OMG Firefox Versionen und eine kurze Logfile-Analyse

vom 31.10.2007, 14:31 Uhr

Ein Auszug aus der Joomla Webbrowser Statistik eines meiner Projekte:

Firefox-Version, Besucher insgesamt
Mozilla Firefox 0.8 1
Mozilla Firefox 1.0 13
Mozilla Firefox 1.0.2 37
Mozilla Firefox 1.0.4 1
Mozilla Firefox 1.0.6 5
Mozilla Firefox 1.0.7 6
Mozilla Firefox 1.5.0.1 1
Mozilla Firefox 1.5.0.12 8
Mozilla Firefox 1.5.0.6 1
Mozilla Firefox 1.5.0.9 4
Mozilla Firefox 2.0 0. 26
Mozilla Firefox 2.0.0.1 9
Mozilla Firefox 2.0.0.2 1
Mozilla Firefox 2.0.0.3 28
Mozilla Firefox 2.0.0.4 17
Mozilla Firefox 2.0.0.5 211
Mozilla Firefox 2.0.0.6 180
Mozilla Firefox 2.0.0.7 596
Mozilla Firefox 2.0.0.8 285

Aus dieser Statistik lässt sich gut der Verbreitungsgrad der Firefox Versionen bezogen auf Besuche einer neutralen Zielgruppe, was technische Aspekte angeht (Sport ist das Thema), zurückführen. Im Vergleich ist der Internet Explorer 6 mit 763 und der IE7 mit 448 Besucher vertreten.

Interessant ist die Verbreitung des Firefox 2.0.0.5+ - eine sehr positive Entwicklung, wie ich finde. Der frühe Einsatz von Autoupdates bei Mozilla sind ein wirklich idealer Weg gewesen Webbrowser aktuell zu halten und die Bandbreite der neueren Versionen hoch zu halten.

Die Statistik sagte mir zudem dass mit "Mozilla 5.0" 2181 Benutzer unterwegs waren und dass es sieben Opera und drei Safari Versionen unter der Zielgruppe gibt. Ein "Unknown" mit 235 Besuchern trat ebenfalls zum Vorschein.

Daraus kann ich nun ableiten wer, wo und mit was gesurft wurde. Der Überbegriff dazu ist die Logfile Analyse, bei der alle möglichen Faktoren zum Besucherverhalten bestimmt werden können. Dies dient dann zum einen zu statischtischen Zwecken sowie zum anderen um Überzeugungsarbeit beim Kunden zu leisten.

Ich hoffe dass in Zukunft die Zahl der Internet Explorer Anwender sinkt und sich eine der Webbrowser Technologien durchsetzt, sei es Opera oder Mozilla. Weitergehend betrachtet kann nur der Erfolg von zum Beispiel dem Firefox entscheidend dazu beitragen, dass sich CSS 3.0 und weitere "Zukunftstechnologien" fertigentwickeln und verbreiten lassen.

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» .:d2k » Beiträge: 575 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mich freut es, das es so viele FireFox-User gibt und es hoffentlich auch immer mehr werden. Doch ich vermute mal, Microsoft wird dem ganzen irgendwann einen Riegel vorschieben, so dass FF nicht mehr mit aktuellen Windows-Versionen nutzbar ist. Ist natürlich nur eine Vermutung, aber, naja.

» Sacred » Beiträge: 35 » Talkpoints: 0,83 »


Da wird dann das Kartellamt aktiv. Microsoft hatte schon in der Vergangenheit mit Rechtsstreitigkeiten rund um den Internet Explorer zu tun.

Aber es liegt nicht an Microsoft bzw. ist eine geteilte Schuld. Der heute aktuelle Browserkrieg, der schon bis mitte der 1990er geführt wird ist ein fataler Fehler und grosses Hinderniss für den Fortschritt im Netz. Damals wie auch heute gibt es kein Verantwortungsgefühl und keine Richtlinien für das wohl wichtigste Programm eines Computer, bezogen auf die Nützlichkeit für einen Menschen. Früher gab es die "Wächterorganisationen" wie das World Wide Web Konsortium (W3C), nur als kleine Interessensgruppen, denen die Weltpolitik nie grosse Handlungsstärke zugestanden hat.

Heute müssen wir mit den Konsequenzen leben. Viele die erst seit ein paar Jahren mit dem Internet leben ist oft garnicht bewusst, dass wir unser heutiges, gerne hochentwickeltes genanntes WWW schon lange haben. Es wäre schon viel mehr möglich und auch wenn man sagt "naja geht auch so" würden wir die "Features" von morgen nicht missen mögen, hätten wir sie heute schon, oder?

Ich unterstelle wirklich Fahrlässigkeit, was die unterentwicklung des Internets angeht, aber was solls - jetzt gehts ja langsam (seit web 2.0, dem lustigen Buzzword).

Ich habe es satt immer für den Internet Explorer nachzuoptimieren. Es muss eine Browsertechnologie her, mit der alle Websites auf gleichem Niveau angezeigt werden können. Es sind milliardenschwere Kosten die insgesamt bei der Websiteentwicklung anfallen, nur weil die Browser und somit direkt der Anwender etwas bis stark eingeschränkt sind, durch dubiose Fehlinterpretationen der Darstellungsanweisungen.

Ich finde auch zum Beispiel die Diskussion um Flash irrelevant. Meiner Meinung nach ist es unumgänglich einer hochentwickelten und überaus reifen Technologie den Vortritt zu geben, wenn die Ausbaumöglichkeiten nahezu unbegrenzt sind (Objektorientierte Programmierung gepaart mit Autorensoftware). Darrüber gibt es echt einen lodernden Streit: Dabei zanken sich die Barrierefreiler (me,too) und die Flasher (me2,too) um Sinn und Zweck der Informationsaufgabe. Mit Flash geht auch beides und nur wegen einem PlugIn soll pioniertagen Scripting als Weg gelten.

Wie gesagt, was solls. Irgendwie klappts auch mit den Browsern - wie ist eine Frage der Chaostheorie, der wir Menschen gedanklich nicht entgegenstreben sollten.

Erst vorhin ist mir ein Bekannter über den Weg gelaufen und dann ist es mir emotional echt innerlich hochgekommen, hörte ich doch es nutze einen Browser, glaube es sei der Internet Explorer und er kenne den Firefox nicht. Und dabei kann ich doch erst seit relativ kurzem ruhig schlafen, ohne diese Parsingmonster nicht vor Augen zu haben (es ist Halloween :wink: )

Daher darf man nicht zuzücklehen und sollte auch weitehin intensiv die Werbetrommel für den Firefox rotieren - dient uns allen :P

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» .:d2k » Beiträge: 575 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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