Wieviel Geld gebt ihr im Schnitt pro Monat für Lebensmittel
...aus?
Nach der Lebensmittelpreiserhöhung zeigen sich ja viele Deutsche sehr empört über die Preise für Grundnahrungsmittel. Wie ist das bei euch? Achtet ihr sehr auf Preise oder leistet ihr euch in dieser Hinsicht lieber was? Kaut ihr viel Obst und Gemüse eurer Gesundheit zuliebe, kauft ihr BIO-Produkte? Könnt ihr in etwa abschätzen was euch eure Ernährung pro Monat kostet?
Wir achten zwar darauf, dass wir nicht zuviel Geld für Lebensmittel ausgeben, aber sparen tun wir definitiv nicht bei den Lebensmitteln. Ja, wir kaufen viel Obst und Gemüse, aber wenig Bioprodukte. Worauf wir halt achten sind dass wir keine Tomaten oder Salatgurken aus den Niederlanden kaufen. Und bei Wurst und Fleisch achten wir auch auf Qualität und nehmen nicht das billigste.
Mit Gertränken bezahlen wir circa 500 Euro im Monat für 3 Personen. Dabei sehen wir zu, dass wir viel bei Aldi kaufen, dann aber auch ausgesuchte Sachen bei Rewe oder Edeka. Einzelne Produkte wie ein Stück Käse von der Theke oder Wurst schlagen dann doch manchmal ganz schön rein. Aber da meinen Eltern gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig ist, bin ich manchmal der Meinung, dass wir zuviel ausgeben.
Ein gutes Thema. Also bei uns ist es so, dass wir oft auf Obst und Gemüse verzichten, weil es zum Teil einfach überteuert ist, was ich schon sehr bedaure. Wir kaufen meist nur das nötigste und ich achte schon sehr auf Angebote, wo ich dann auch zugreife. Doch bei Obst und Gemüse kann man ja nicht alles in großen Mengen auf Vorrat kaufen.
Wir achten beim Einkauf schon auf den Preis aber hin und wieder und bei einigen Dingen gönnen wir uns auch mal das eine oder andere, etwas teurere. Aber ich gehöre zu den Menschen, die sich wirklich aufregen könnten, über die Preise und die Steigerung in den letzten Jahren, auch wenn der eine oder andere die Meinung nicht teilt und meint es ist nichts teurer geworden.
Wenn ich alleine daran denke, was z. B. der Hohes C Saft mittlerweile kostet, satte 1,39 Euro, zu DM Zeiten hat der nie und nimmer 2,80 DM gekostet. Ich kaufe den nur wenn er mal im Angebot ist, für z. B. 88 Cent, das ist dann ok und günstiger als die "billigen" Säfte. Es ist aber schon enorm, was man so im Monat nur für Lebensmittel ausgibt.
Ich habe mal so hochgerechnet, wir gehen meist 1 bis 2 mal die Woche einkaufen und geben im Schnitt so um die 70 Euro aus, das macht dann im Monat fast 300 Euro. Früher habe ich für einen Einkauf (voller Einkaufswagen) ca. 50 DM ausgegeben, das hat dann auch für 1 Woche gereicht, heute gibt man fast das doppelte aus obwohl man schon auf die Preise achtet.
Ich frage mich wirklich langsam, wo das noch hinführt, denn man liest ja fast jeden Monat von einer neuen Preissteigerung. Bald hat man kaum noch was in seiner Geldbörse übrig. Ich darf da gar nicht drüber nachdenken und frage mich dann wie das Menschen machen, die noch weniger Geld zur Verfügung haben. Wirklich traurig und ziemlich schlimm würde ich sagen. Aber ob es je eine Besserung gibt? Ich glaube kaum.
Also ich lebe alleine, kann deshalb nur für mich alleine sprechen. Und ich versuche wirklich auch sehr sparsam zu sein und spare dann zum Beispiel beim Wasser. Entweder ich trinke Leitungswasser (bei uns schmeckt das ziemlich gut nämlich) oder ich spare einfach bei der Pasta, die ich kaufe.
Ich finde nämlich, die 500 Gramm Nudeln, die zum Beispiel 1,20 Euro kosten, schmecken gar nicht besser als die, die grade mal 30 Cent kosten. Bei solchen Sachen spare ich dann eben schon. Allerdings gönne ich mir auch viel Obst und Gemüse und da achte ich dann auch wirklich nicht mehr aufs Geld, weil es mir einfach total lecker schmeckt und ich mir das gerne gönne!
Wenn ich auf meinen Ausgabenzettel bei Lebensmittel sehe, dann muss ich jedesmal schmunzeln, da kommen im Monat schon gut und gerne 400 Euro (für zwei Personen zusammen), was aber daran liegt, dass wir auch nicht billig kaufen, sondern auf Qualität achten.
Manchmal geht der auch auf 1.000 Euro im Monat hoch, was aber an einmaligen Ausgaben liegt, wenn ich mal beim Jäger bei einem frisch geschossenen Kitz oder Reh zuschlage und dann gleich im zweistelligen Kilobereich kaufe oder meine Eltern oder Freunde aus dem Kochklub vorbeikommen und ich denen dann gerne mein Meistergericht aus Jacobsmuscheln und Seeteufel auftische .
Und eine hochwertige Schokolade oder gut schmeckende Nudeln kosten eben gerne mal das 3 bis 4-fache eines "Billigproduktes" usw., das kann man ja bis ins Unendliche ausdehnen. Letztendlich ist mir dieser teure Unterschied aber auch den Preis wert, da ich mich eben nicht als Gourmand sondern eher als Liebhaber des guten Geschmacks sehe. Am Anfang haben wir auch noch "billig" gekauft und lagen da so bei 180 Euro im Monat, aber geschmacklich war es rückblickend unter aller Sau, aber da bin ich eben sehr anspruchsvoll.
Ich gebe eindeutig zu viel für Lebensmittel aus.Das liegt nicht an der Menge,sondern daran das es eigentlich aussließlich Markenprodukte erwerbe und nicht in den "Discountern" wie Aldi,Lidl und Norma gehe.Ich vertau einfach eben nur den Markenprodukten und dann kann es schon mal sein,das ich 400€ (nur für mich) ausgebe.Klingt zwar viel ist aber so.
Lieb Grüße NBGamer
Mit welcher Begründung meidest du die Discounter? Ich finde, da kann man genauso Wasser kaufen und andere Getränke und die Pasta dort ist auch nicht schlecht. Ich kauf da auch Waschmittel, Seife usw, und das ist alles super. Da riecht gut, ist verträglich und außerdem wesentlich günstiger. Sachen wie Spüllappen oder so, wieso sollte ich die denn bei Edeka kaufen für das Doppelte?
Wenn ich das hier so lese, kann ich nur staunen. Wir sind 4 Personen und haben ca 400-500 € im Monat für Lebensmittel.(Nein, wir bekommen keine Sozialhilfe und es sind 3 gute Esser dabei) Mal sind Markenprodukte dabei und manchmal auch nicht. Kommt immer drauf an ob die im Angebot sind. Es gibt regelmäßig Obst und Gemüse, welches seltenst Bioprodukte sind.
Hätten wir einen Bauern in der Nähe, würde ich mir das vielleicht anders überlegen. Das Einzige was wir jedes Jahr regelmäßig vom Bauern holen, sind Kürbisse. Daraus wird dann Brot selber gebacken. Außerdem gibt es bei uns selten Essen aus der Dose oder Fertiggerichte. Ich finde bei den Preisen im allgemeinen ist es schwierig seine Familie noch wirklich gesund zu ernähren. Schade eigentlich.
Aber Fertiggerichte sind auch ziemlich teuer, finde ich. Eine Pizza im Supermarkt ist so teuer, dass ich mir zehn mal lieber einen frischen Salat mit Ei zubereite und dabei noch Geld spare. Ich finde sowieso, dass es gar nicht so sehr von der Gesundheit der Produkte abhängt, wenn man lediglich den Preis betrachtet. Ne Dose Ravioli kostet das dreifache wie 500 Gramm Pasta und da überleg ich ja nicht einmal, was ich davon lieber kaufe und was am Ende dann auch noch günstiger ist.
Sehr gesund zu ernähren, ist gar nicht schwer, auch wenn man nur wenig Geld hat.
Also die meiste Zeit leb ich alleine in der 2. Wohnung, und komme alleine dort schon auf 200 € raus. Dabei kaufe ich viel vom Discounter und die "Billigwaren" wie schon erwähnt wurde die 30 Cent Nudeln, keine Markengetränke etc. Dazu kommt noch die Erhöhung der Preise für die Milchprodukte, jetzt kostet halt das Päckchen Butter 1,20 € statt früher 70 Cent im Angebot.
Hackfleisch kauf ich immer nur zu Angebotszeiten (4-5 €), und Gefriere es dann ein (anders das Kilo 6-8 €). Frische Wurst wird so langsam die Ausnahme und auch die Milch mit 80 Cent pro Liter ist richtig teuer. Im Monat gehen alleine 20 € für Milch drauf für mich alleine, wenn mein Freund da ist dann sogar das doppelte !
Biolebensmittel meide ich nur aufgrund der Preise, das sie z.T. besser schmecken finde ich ebenfalls. Frisches Obst und Gemüse gibt es bei uns regelmäßig. Kann also sagen, dass ich im Monat 400 € für Lebensmittel ausgebe wegen getrennten Wohnungen und mein Freund ist auch ab und zu da. Dabei sind noch nicht mal die Dinge wie Subway, Burger King und Mc Donalds oder Pizzadienst mitgerechnet (was ich aus Faulheit ca. 1 x Woche besuche).
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