Warten aufs Baby
Ich bin jetzt 10 Tage vor dem ET und die Warterei auf die Kleine bringt mich fast um . Das ist wirklich schlimm, zu Hause ist alles fertig, Kinderzimmer, Kinderwagen, Kindersitz etc. steht alles bereit und wartet nur noch auf den Neuankömmling. Ich habe Rückenschmerzen, bin völlig verwässert und kann mich kaum noch bewegen, ich mach es trotzdem und geh jeden Tag spazieren, das tut schon sehr gut und es lenkt mich ab. Desweiteren hab ich irgendwie jeden zweiten Tag was vor, mal bei Mutti essen gehen, mal bei meiner Tante Kaffeetrinken, ein bisschen Ablenkung muss sein. Ich hab auch garnicht so eine Angst vor der Geburt, denn ich will die Kleine endlich endlich sehen.
Wie waren die letzten Tage so bei euch? Ich hoffe ja übrigens das sie wenn nicht schon früher zumindest pünktlich kommt, denn wenn ich sie noch übertrage dann weiß ich auch nicht was ich mache
Ich habe auch die letzten beiden Wochen vor dem errechnetem Geburtstermin kaum noch ausgehalten. Ich war zwar eigentlich auch nie alleine daheim und habe stets etwas unternommen, aber dennoch wartet man ständig darauf, dass es endlich los geht. Wir haben es vor lauter Vorfreude kaum noch ausgehalten und waren so richtig neugierig auf unseren Sohn. Auch wir hatten Kinderzimmer und so weiter komplett fertig, sodass wirklich nur mehr unser Sohn gefehlt hat.
Unser Zwerg war dann aber so liebenswürdig und hat sich auch noch 10 Tag mehr Zeit gelassen und ist erst nach zweimaligen Einleiten auf die Welt gekommen. Ich durfte also richtig lange warten und habe in den letzten Tagen sogar versucht die Geburt natürlich einzuleiten (warme Bäder, Spaziergänge, usw.)
Hallo!
Ich denke, es gibt kaum eine werdende Mutter, die sich nicht danach sehnt, endlich ihr Baby in dem Arm zu halten. Und die letzten 2 Wochen sind glaube ich wirklich die schlimmsten Wochen in der Schwangerschaft.
Mein sohn ist 3 Tage später gekommen als errechnet und meine Tochter 2 Tage später und ich dachte immer, dass das Baby wohl nie rauskommt. Ich war die meiste Zeit vor dem errechneten Termin alleine und habe immer das Telefon mit mir rumgeschleppt, weil es damals noch keine Handys gab. Wenn also was war, konnte ich immer jemanden anrufen.
Alleine bin ich nicht spazieren gegangen. Das war mir einfach zu riskant. Aber ich habe versucht mich zu Hause abzulenken. Ich habe geputzt bis zum geht nicht mehr. Ich glaube, dass ich in der ganzen Schwangerschaft nicht so viel im Haushalt gemacht habe wie in den letzten 2 Wochen. Zumindest kamen das Baby in einen sauberen Haushalt Diesen Putzwahn habe ich beim zweiten Kind genauso gehabt wie beim ersten Kind. Und immer 2 Wochen vor dem errechneten Termin.
War bei mir auch nicht anders. Allerdings ging das schon vier Wochen vorher los. Wobei es vielleicht auch meinen riesigen Babybauch gelegen haben kann. Ich kam ja an manchen Tag nicht mal mehr alleine in die Slip rein, weil ich mich kaum bewegen konnte.
Aber was hab ich auf meinen Bauch eingeredet, so ein, zwei Tage vor Weihnachten. Wenn sie sich beeilen würden dann gibt es tolle Geschenke. Silvester dann die nächsten Versprechungen, das sie dann bunte Lichter in der Nacht angucken können.
Hat aber meine Kinder nicht wirklich beeindruckt, was Mama da von draussen alles erzählt hat. Sie haben sich dann noch 10 Tage zeit gelassen. Also mach dir mal keine Sorgen um deinen Gemütszustand. Das ist alles ganz normal gegen Ende der Schwangerschaft.
Wenn mein Mann und ich über die letzten Tage vor der Geburt unseres Sohnes reden, dann fangen wir automatisch an zu grinsen. Wir haben die verrücktesten Dinge zu den unmöglichsten Uhrzeiten zusammen unternommen, da ich überhaupt nicht mehr schlafen konnte.
Ich hatte von Anfang an große Schwierigkeiten mit der Schwangerschaft. Erst wäre er beinahe eine Frühgeburt geworden und dann wollte er seinen vorläufigen "Wohnsitz" gar nicht mehr verlassen. Ab dem errechneten Geburtstermin, mußte ich jeden Tag zur Untersuchung ins Krankenhaus fahren.
Nach acht Tagen hatte sich der behandelnde Arzt eigentlich dazu entschlossen die Wehen künstlich einzuleiten. Doch als ich dann mit meinen gepackten Koffer im Behandlunszimmer wartete, hieß es, er wäre außer Haus und ich sollte wieder Heim fahren. Es war Freitag und die Schwester meinte, daß er frühstens am Montag wieder da sein würde. Also blieb uns noch ein weiteres Wochenende um, außer jeden Tag ins Hospital zu fahren, noch folgende Dinge zu machen.
Wie erwähnt, war es mit dem Schlafen nicht weit her. Zum Glück hatte mein Mann Urlaub genommen. Ansonsten hätte ich mich nicht getraut ihn ständig nachts aus dem Bett zu schmeißen. Wir sind eigentlich in der "überfälligen Zeit", ständig spazieren gelaufen. Wir haben sämtlich Burgen besichtigt, egal, ob es nun hell oder dunkel war. Die steilsten Hügel, haben wir zusammen erklommen, immer in der Hoffnung, daß dies die Wehen auf natürliche Art und Weise, auslösen würde. Natürlich sind wir immer in der Nähe des Krankenhauses geblieben.
Einmal haben wir uns in der Dunkelheit in einem Dorf verlaufen. Das war weniger lustig. Daraufhin habe ich mir den Ischiasnerv eingeklemmt. Wer das schon mal hatte, weiß wie blöd das sein kann. Deswegen waren wir mit der Auswahl der Ausflugsziele danach etwas vorsichtiger.
Ich kann mich auch gut daran erinnern, daß wir des öfteren einfach sinnlos in der Gegend herumgefahren sind. Wir haben uns etwas Trinken und Nahrung mitgenommen und sind zu unseren alten Partystationen, wie zum Beispiel Diskotheken gefahren und haben die Leute beim Rein und Rausgehen beobachtet. Wenn man sich das nun bildlich vorstellt, mein Mann und ich mit meiner Kugel sitzen im Auto und begaffen die Besucher, ist das auf jeden Fall eine lustige, wenn nicht zu sagen, "besondere", Situation. Unter normalen Umständen, wären wir nie auf die Idee gekommen. Aber heute ist es immer für einen Lacher gut.
Tagsüber waren wir nicht weniger aktiv. Selbstverständlich gönnten wir uns auch mal ein wenig Schlaf. Aber die Betonung liegt wirklich auf wenig. Trotzdem mußte die Geburt letztendlich eingeleitet werden. Er war nach zwei Stunden auf der Welt. Dir wünsche ich natürlich eine sorgenfreie Geburt und viel Gesundheit für dich und dein Baby!
Noch sind wir zusammen, und ich denke auch nicht das sie heute kommt.
Wir machen auch ganz schön viel, geputzt hab ich auch schon alles, ich hab soviel geputzt was ich sonst nur einmal im Jahr putze (oben auf den Küchenschränken). Heute wollen wir mal schoppen gehen, also mein Partner will mal seine Wintergarderobe aufrüsten, ich werde erst schoppen gehen wenn ich wieder eine recht normale Figur habe, bis dahin müssen die alten Klamotten passen.
Also unsere kleine interessiert die natürliche Einleitung auch nicht, ich war so oft heiss baden, soviel spazieren und hab soviel scharfes gegessen.
Bei beiden Schwangerschaften waren die letzten paar Tage vor dem erechneten geburtstermin die Hölle für mich. Nicht weil ich körperliche Beschwerden hatte, sonder weil ich es einfach nicht mehr abwarten konnte mein Baby endlich im Arm zu halten, es endlich zusehen.
Vorher hatte man ja doch noch viel zu tun, Kinderzimmer einrichten, Kindersachen einkaufen etc. Aber irgendwann war alles erledigt und ich s5tand da, total hibbelig und völlig aufgekratzt. Ich war in dieser Zeit auch immer viel allein, da mein Mann arbeiten musste, und allerine spazieren gehen wollte ich einfach nicht mehr. Ich war praktisch den ganzen Tag zu hause und habe nur ab und an Besuch bekommen. Meine Mutter meinte nur, dass ich viel schlafen sollte, dazu würde ich längere Zeit nicht mehr kommen, aber dazu war ich jedes Mal viel zu aufgedreht.
Ich habe mir dann eben Beschäftigung gesucht, ich habe auch viel geputzt, zig Mal die Babysachen aus dem Schrank geräumt, sie bewundert und wieder zurück gepackt und viel gelesen. Zum Glück kamen beide Kinder relativ pünktlich, denn noch länger warten wäre nur noch mehr Qual für mich gewesen.
Ich habe in den letzten Tagen der Schwangerschaften immer all das geputzt, wo ich wußte, daß ich demnächst mit Baby nicht die Zeit oder Geduld für haben würde So wurden die Fenster noch mal geputzt, die Waschmaschine abgezogen, um dahinter sauber zu machen. Auch sämtliche Gläser in der Vitrine sind meinem Putzwahn zum Opfer gefallen.
Es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht und es war die beste Ablenkung, die ich finden konnte. Meine 2. Tochter hat sich übrigens 10 Tage Zeit gelassen nach dem eigentlichen Entbindungstermin. Die Wohnung glänzte in allen Ecken. Sogar die Fußleisten in der Küche hatte ich mit einem Schwamm bearbeitet
Genieße die "freie" Zeit und tu das, wonach dir ist. Essen gehen und Kaffee trinken klingt doch prima
Hallo
Das Gefühl kenne ich. Mir haben ab der 37.Schwangerschaftswoche mein Arzt und meine Hebamme gesagt, dass es jetzt jeder Zeit losgehen kann und meine Kleine mit Sicherheit früher auf die Welt kommt. Seit der 36.Schwangerschaftswoche war mein Gebärmutterhals verstrichen und mein Muttermund offen.
Ich wartete und wartete aber es tat sich nichts außer Senkwehen, die nicht von Dauer waren, gab es keine weiteren Anzeichen. Ich achtete auf jedes kleine Ziepen, Zwacken und Stechen und bildete mir ein jetzt geht’s los.
Tja am Ende hatte weder mein Arzt noch meine Hebamme recht behalten. Meine Tochter kam 10 Tage vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt. Gut es ging sehr schnell, die Entbindung dauerte vom ersten Moment wo ich dachte es könnte los gehen bis sie da war nur 2,5 Stunden und die eigentliche Entbindung nur 50 Minuten.
Aber egal was alle sagen und wie sehr man wartet und ungeduldig ist, unsere Kleinen kommen dann wann sie es für richtig halten. Also, mein Rat an dich, genieße die Zeit wo du schwanger bist, das ist so ein tolles Gefühl und am Ende so schnell vorbei.
Ich befinde mich selbst gerade in Warteposition (noch 3 Wochen!) und weiß auch nicht mehr wie ich das noch bis zum Termin oder womöglich noch länger aushalten soll.
Im Prinzip ist alles fertig fürs Baby und ich fühle mich zeitweise echt überhaupt nicht mehr wohl in meiner Haut und will endlich die Geburt, vor der ich zugegebenermaßen schon etwas Angst habe, hinter mich bringen. Die Beschwerden wie Atemnot, Sodbrennen und Schlafprobleme werden auch nicht weniger.
Es ist auch ungewohnt jetzt im Mutterschutz so viel Zeit alleine zu Hause zu verbringen (zumindest der Hund ist wenigstens da). Vorher war ich es gewohnt in der Arbeit von vielen Leuten umgeben zu sein und war dann am Abend oft froh meine Ruhe zu haben. Jetzt ist es genau umgekehrt und wenn ichs gar nicht mehr aushalte, gehe ich zumindest einkaufen um unter Menschen zu kommen.
Ich bin echt schon so wahnsinnig gespannt und neugierig auf unser Baby und würde echt am liebsten die Zeit vordrehen - aber offensichtlich geht das auch allen anderen Schwangeren so und wir müssen da wohl durch.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-85848.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1078mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1505mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1129mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2317mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?
- Hilfe beim umtopfen von Pflanzen 1355mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: felis.silvestris · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Hilfe beim umtopfen von Pflanzen