Wohnung putzen - ich hab einfach keine Lust!

Wer kennt es nicht, die Fenster müssten eigentlich schon längst wieder geputzt werden, oder in der Wohnung würde eine Grundreinigung nicht schaden. Die Küche sieht aus als wäre darin eine Bombe explodiert. Und dann kommt noch hinzu, dass mein Freund der Meinung ist ich sollte die Wohnung putzen - ich hab einfach keine Lust.

Mit welchen Hausfrauentricks kann man sich die Arbeit erleichtern? Kann man dies irgendwo erlernen oder nachlesen? Am besten wäre ja, wenn man sich irgendwie organisieren könnte, das nicht gleich solch ein Chaos entsteht. Denn wenn so viel zu tun ist, ist es besonders schwer sich zum Putzen aufzuraffen.

Naja, bei mir kommt die Motivation einfach aus dem Ergebnis. Wirklich Lust zum Fensterputzen habe ich auch eigentlich eher selten, wenn man es dann aber gemacht hat, ist das Ergebnis aber so zufriedenstellend, dass man sich (immer wieder) vornimmt, es öfter zu tun. Insgesamt denke ich, dass es halt sehr vom eigenen Charakter abhängt, d.h. ob man eher ein ordentlicher oder unordentlicher Typ ist, wie oft und gerne man putzt.

Vielleicht würde es Dir bzw. Euch ja helfen, eine gewisse Routine einzuführen, d.h. an dem und dem Tag wird das und das gemacht (am besten natürlich von beiden!). Wenn sich das Ganze dann eingespielt hat, macht man es dann einfach, ohne sich großartig aufraffen zu müssen.

Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemand gibt, der Lust auf Putzen hat. Höchstens vielleicht im Bereich „unbekleidetes“ Putzen, aber da scheint das Putzen auch nur Nebensache zu sein.

Nachdem wir auch jede Woche vor dieser ungeliebten Herausforderung stehen haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt. Wir haben alle zwei Wochen eine Putzfrau, uns hier unterstützt. Bisher haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich finde sie mit einem Stundensatz von 10 Euro auch wirklich nicht zu teuer und sie macht eine sehr gute Arbeit. Wir haben die Putzfrau durch eine Empfehlung aus der Nachbarschaft, denn ein gewisses Vertrauen muss vorhanden sein. Schließlich sind wir beide berufstätig und beim Putzen nicht anwesend.

Bezüglich der Fenster haben wir uns auf eine Etappenputzen geeinigt. Das heißt wir machen keinen Großkampftag und putzen auf einen Schlag alle Fensterscheiben sondern in regelmäßigen Abständen wird immer wieder ein Bereich vorgenommen. Damit ist der einmalige Aufwand überschaubar und durch die Regelmäßigkeit sind die Fenster nicht zu sehr verschmutzt.
LG

Auf www.frag-mutti.de findest du eine Menge Tipps und Tricks, die dir die Hausarbeit erleichtern. Hier werden auch natürliche Mittel angegeben, wenn dir die Putzmittel ausgegangen sind. Es gibt denke ich auch Seiten, wo es Putzpläne gibt, sodass du nicht alles an einem Tag machen musst, sondern es dir einteilen kannst. Ich würde dir so oder so diese Variante vorschlagen, denn ich denke, der Grund, warum du keine Lust hast, ist, dass du alles auf einmal machen möchtest/ musst.

Wenn es in der Küche aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen, dann hast du allerdings jetzt schon einen Fehler gemacht! Lass es gar nicht erst so weit kommen! Räume immer alles gleich weg, wasche alles gleich ab oder gib es in die Spülmaschine. Wische den Tisch gleich ab und weiche Töpfe gleich ein und spül sie ab, versorge sie- das erspart eine Menge Arbeit und dein Haus ist immer vorzeigebereit. Ich würde, wenn du dich für einen Haushaltsplan entscheidest, deinen Freund mit auf die Liste nehmen. Dinge wie Staubsaugen, Wäsche aufhängen, Kästen abstauben, wird wohl auch von einem Mann nicht zu viel verlangt sein. Wenn er nicht gerade 12 Stunden am Tag in der Arbeit ist und du den ganzen Tag zu Hause verbringst, ist es sogar dein gutes Recht, seine Hilfe im Haushalt einzufordern.

Wenn man etwas nicht mehr benötigt, wird es aufgeräumt. Falls du zu wenig Platz und zu viele Dinge zum Verstauen hast und dir eventuell dann alles zu viel wird, dann solltest du dir überlegen, ob du dir einen neuen Kasten anschaffst, indem viel Verstauungsmöglichkeit ist. Wenn du dich dann einmal aufgerafft hast, zu putzen, dann achte darauf, dass du nebenbei eine tolle Musik laufen lässt, die dir gefällt. Eine Idee wäre auch, eine Freundin einzuladen und mit dieser gemeinsam aufräumen. Meine Freundin und ich haben das eine Zeit lang so gemacht. Erst habe ich ihr geholfen, ihre Wohnung auf Vordermann zu bringen und anschließend brachten wir meine in Ordnung. Zu zweit macht das ganze einfach viel mehr Spaß als alleine.

Falls du deine Wäsche bügelst, hier ein Tipp von mir. Stell das Bügelbrett so niedrig ein, dass du dabei sitzen kannst. Hole dir einen bequemen Stuhl und platziere alles vor dem Fernseher. Falls das Programm zu wünschen übrig lässt, schiebe dir eine DVD ein. Nun kannst du die lästige Büglerei mit einem tollen Fernseherlebnis verbinden.

DIese Unlust aufs Wohnung putzen kenne ich so gut. Die Hausarbeit gehört bei mir auch nicht wirklich zu den beliebtesten Tätigkeiten. Ganz sicher nicht. Aber leider kommt man ja nicht drum herum, man fühlt sich ja auch in einer sauberen, aufgeräumten Wohnung viel besser, und außerdem gibt das Gewissen Ruhe, wenn man nciht ständig vor Augen hat, dass man ja eigentlich noch das Geschirr spülen müsste, oder saugen auch nicht schaden würde.

Für mich habe ich casamail entdeckt. Das KOnzept ist so einfach wie genial. Eigetlich geht es darum, dass es in Fleisch und Blut übergeht, dass man ständig die Routinen erledigt. Dazu gehört einfach, dass man alles gleich wieder wegräumt, wenn man es benutzt hat, Schränke gleich wieder schließt oder KLeckereien gleich wegwischt.

Dann gibt es jeden Tag eine Mail, die einen dazu ermutigt, oder eigentlich eher dazu auffordert sich in Bewegung zu setzen. Dazu soll man in jeden Raum einfach nur 5 - 7 Minuten aufräumen. Das ist wirklich nicht viel und es ist erstaunlich, was man in der kurzen Zeit schaffen kann. Wenn man eine gewisse Grundordnung im Haushalt hat, dann ist das fast genug.

Zusätzlich sind jeden Tag noch 2 Räume dran, in denen man dann gründlicher sauber macht. Da stehen dann 15 Minuten pro Raum auf dem Plan. Außerdem sind auch immer Anregungen, was man am effektivsten machen kann.

Dann kann man pro Tag auch noch eine Tigeraufgabe erledigen, wenn man gerade mal Zeit und Lust hat. Das sind dann Sachen, die man eher vor sich herschiebt und nicht so oft erledigt werden müssen. Dazu zählt dann z.B das Umtopfen von Pflanzen, oder auch Fenster putzen.

Vielleicht würde dir das ja auch helfen. Für eine tägliche Mail kannst du dich auf casablitzblanca registrieren. Es gibt dort auch ein Forum in dem verschiedene Tipss für die Hausarbeit kursieren. Die Registrierung ist da allerdings erst wieder ab 15.09.09 möglich, da gerade Urlaubszeit dort ist und die Nutzer manuell freigeschaltet werden müssen. Viel Spaß in Zukunft bei deiner Hausarbeit

Ich habe zwar auch nie Lust aufs Putzen, aber wenn ich einmal angefangen habe, dann macht es mir sogar richtig Spaß. Erstens freut es mich, dass nun alles sauber wird, und zweitens gibt es mir das Gefühl, etwas sinnvolles mit meiner Zeit zu machen, anstatt nur faul rumzusitzen.

Mir hilft es immer, wenn ich dabei laut Musik anmache, dich ich gerne mag. Da singe ich dann mit und erledige nebenbei meine Putzarbeiten und dann geht alles ganz schnell.

Ich finde ja auch, dass Putzen eine extrem langweile, unkreative und anspruchslose Tätigkeit ist und die versuche ich natürlich zu vermeiden. Aber es hilft ja leider nichts, das Haus putzt sich nicht von selbst.

Unter der Woche habe ich Abends, und morgens schon gar nicht, auch relativ wenig Motivation mich um Hausarbeit zu kümmern und ich mache dann echt nur das nötigste. Jeden Raum täglich 5 bis 7 Minuten aufräumen und zwei Räume je 15 Minuten würde bei mir auf ca. eine Stunde hinauslaufen und darauf habe ich nach der Arbeit echt keine Lust.

Wenn ich am Wochenende Aufräume und Putze lege ich dazu ein Hörbuch, einen Podcast oder gute Musik auf, was mich dann auch die Langeweile dieser Tätigkeiten besser ertragen lässt.

Ich weiß gar nicht, warum die meisten Leute putzen als etwas langweiliges empfinden. Und viele sind auch der Meinung, dass Putzen immer so viel Arbeit macht, dabei kann man es sich wirklich leichter machen.

Du schreibst selbst, die Küche sähe aus, als habe eine Bombe eingeschlagen. Warum lässt du es überhaupt erst so weit kommen? Wenn du regelmäßig die Unordnung beseitigst und hier und da mal den Lappen schwingst, hast du das Problem gar nicht erst. Das macht dir wesentlich weniger Arbeit und es sieht immer ordentlich aus.

Die Fenster putze ich auch nur einmal, maximal zweimal pro Jahr. Für meine Begriffe genügt das, da ich nicht im Erdgeschoss wohne und mir somit nicht ständig Straßendreck auf der Scheibe landet.

Desweiteren verstehe ich auch gar nicht, warum dich dein Freund nicht unterstützt. Der wohnt doch mit dir da, dann sollte er sich auch beteiligen, denn Dreck macht er sicherlich auch. Es ist nicht deine Aufgabe allein, den Haushalt zu schmeißen, das solltest du eigentlich wissen.

Tipps gibt es viele, aber dir mangelt es in erster Linie an Organisation. Du lässt alles erstmal eine Weile liegen und dann hast du so viel zutun, dass dir die Lust allein davon schon vergeht. Du solltest regelmäßig im Haushalt etwas tun, damit nicht so viel Arbeit entsteht oder du dann stundenlang damit beschäftigt bist. Sauge einmal die Woche durch, wenn ihr keine Haustiere habt. Mach die Küche gleich sauber, wenn du sie genutzt hast, dann bist du schneller fertig. Staube regelmäßig ab, dann hast du auch da nicht mehr so viel zutun und räume gleich weg, was du unordentlich gemacht hast. Mit solchen Kleinigkeiten kannst du dir die Arbeit erleichtern, weil du weniger auf einmal zu machen hast.

Ich habe auch sehr oft keine Lust zu putzen und zum Saubermachen, aber es bleibt einem nichts anderes übrig, wenn man es gern ordentlich und sauber hat. In erster Linie sollte man aber die Lustlosigkeit zum Putzen als Motivation nehmen, es nicht erst so weit kommen zu lassen. Ich kenne es von mir, dass ich gern mal etwas liegen lasse und mich gar nicht mehr darum kümmere. Doch dann bekomme ich einen Rappel und ich lege mit dem Putzen los.

In erster Linie solltest Du eben versuchen, möglichst einen festen Platz für Deine Dinge zu haben. Die räumst Du immer wieder dort hin. Sind die Oberflächen frei, ist es gar kein Akt mehr, mit einem Staubtuch die Oberflächen zu säubern. Das ist auch ruckzuck gemacht.

Für alles andere wie Fensterputz, Fussbodenreinigung, Wäsche, Badreinigung und solche Dinge könnte Dir vielleicht ein Haushaltsplan helfen. Aber beziehe Deinen Freund mit ein. Er kann Dir ruhig zur Hand gehen, es muss nicht alles von einer einzigen Person erledigt werden.

Leg' Dir zum Putzen Deine Lieblings-CD rein oder schalte ein Hörbuch an, alternativ ginge auch der Lieblingsradiosender. Damit kommt man meiner Meinung nach immer gut zum Putzen und man sieht es nicht mehr als lästiges Übel an. Wichtig ist halt, dass Du auch gleich einen Dreh zum Putzen bekommst. Den habe ich im Moment auch nicht, aber manchmal muss man sich eben dazu zwingen.

Du wirst sehen, ist eine gewisse Grundordnung erst einmal vorhanden, wird es auch mit der Zeit immer leichter werden, die Ordnung beizubehalten. Man muss sich selbst aber hin und wieder in den Arsch treten und konsequent sein.

Hausarbeit ist mir auch ein Greuel. Aber mein Freund und ich, wir machen das gemeinsam, so dass es weniger Zeit in Anspruch nimmt. Schließlich gehen wir auch beide voll arbeiten, also wird die Hausarbeit auch geteilt. Aber als kleiner Tipp, höre doch dabei Deine Lieblingsmusik, das macht gute Laune und die Arbeit geht einem gleich leichter von der Hand. Oder Du belohnst Dich dafür, wenn die Arbeit getan ist. Zum Beispiel mit einem leckeren Cocktail oder einer guten Schokolade.