"Selbstheilung" - Möglich oder Humbug?
Ich habe in der Zeitschrift "Aktuell für die Frau", Ausgabe August, Seite 40/ 41 einen Artikel gelesen, in der es darum geht, sich von diversen Krankheiten selber zu befreien. Darin wird beschrieben, dass unser Gehirn der beste Doktor ist und wenn man positiv denkt und es einem gut geht, man alle Krankheiten besiegen kann. Es wurden auch schwere Krankheiten wie Krebs darin genannt. Ich finde das etwas übertrieben.
Ich meine sicher kann man sich selber auch ein wenig schneller gesund machen, wenn man positiv denkt und es lustig hat, allerdings muss das schon von einem selber kommen und ich denke, wenn man so schwer krank ist, dann versperrt man sich selber den Weg zur Freude, unbewusst, weil man ja andauernd denken muss: "Heute könnte ich sterben!"
Diese Heilung durch gute Gedanken wird einem auch immer in diesen Selbsthilfe / Ratgeber Bücher empfohlen. Also Krebs ist sicherlich übertrieben, da hilft auch positiv denken nichts (außer, dass es einem leichter fallen könnte damit umzugehen).
Wie es bei kleinen Infekten und Erkältungen ist weiß ich nicht, würde es auch nciht ganz ausschließen; wobei ich bei solchen Dingen immer sehr misstrauisch bin. Gibt es denn wissenschaftliche Quellen, die das belegen? Oder ist das nur wieder so "Esoteriker Zeug"?
Es stimmt! Einige Ärzte wissen bei einige Krankheiten bzw. Immunschwächekrankheiten nicht weiter, deshalb haben sie eine gewisse Methode entwickelt und zwar: Sie erzählen dem Patienten was sie machen wollen und wie die Behandlung funktioniert, dann bekommen sie die Narkose. Derweil denkt das Gehirn, dass der Körper geheilt wird und das Unterbewusstsein wirkt dabei mit unbewusst mit:
Nachdem der Patient aufwacht ist er (im Idealfall jedenfalls) geheilt und bekommt danach die Aufklärung vom Arzt
@Vorposter
Da hast du Recht, wissenschaftlich belegbar ist es leider nicht, aber dagegen muss man halten, dass unser Gehirn auch gerade mal zu einem Bruchteil erforscht ist und dass wir Menschen unser Hirn gerade mal zu 10% nutzen, deshalb glaube ich durchaus, dass es kein Esoterik-stuff ist, sondern wirklich was dran kann
Ah, Placebo Bei Placebo gibt es aber bestimmt Studien, die die Wirkung bestätigen, oder? Wobei es auch hier wohl so ist, dass nicht jeder dadurch "heilbar" ist. Heißt ja nicht, wenn beim einen Placebo tatsächlich eine Heilung bewirken, dass dies bei jedem anderen so sein muss und je nach Krankheit ist dies auch gar nicht möglich. Würde an ein medizinisches Wunder grenzen, wenn jemand durch gute Gedanken oder Placebo AIDS bekämpft
Ich schließe mal zumindest nicht aus, dass es durchaus möglich ist, durch eine positive Einstellung zum Leben, auch körperlich besser drauf zu sein. Aber ich glaube einfach nicht, dass das für schwere Krankheiten gilt. Das beeinflusst sicherlich die Psyche und kann bestimmt Depressionen vorbeugen, aber alleine durch einen gesunden und fröhlichen Geist kann man noch keine schweren Krankheiten heilen oder gar vermeiden.
Dazu kenne ich selbst leider viel zu viele Leute, die unheimlich lebensfroh und positiv gestimmt sind und dennoch nicht dazu in der Lage waren Krankheiten wie Krebs zu besiegen. Und das waren Leute, die wirklich leben wollten und die echt gekämpft haben, weil sie Lust hatten noch 30 Jahre älter zu werden und die sich etwas gegönnt haben und dafür gesorgt haben, dass es ihnen gut geht. Trotzdem konnten sie den Krebs nicht besiegen. Ich glaube an so etwas nicht. Aber es wäre schön, wenn es funktionieren würde.
Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind nicht zu unterschätzen, egal bei welchen Krankheiten. Der menschliche Körper ist sehr robust gegen Krankheiten und auch dafür gebaut und immer weiterentwickelt, viel auszuhalten und sich immer wieder zu regenerieren. Das fängt bei einfachen Erkältungen an, die vom körpereigenen Immunsystem besiegt werden und geht bis hin zu Krebs. Krebs kann man zwar nicht nur mit den Selbstheilungskräften heilen, aber ich bin mir sicher, dass man durch seine Gedanken auch die Heilungen der schlimmsten Krankheiten zusätzlich zur Schulmedizin verbessern kann.
Selbstheilung geht schon in die Richtung hohe Schule. Eine gewisse Ausgeglichenheit zwischen Körper und Geist macht sehr viel aus. Dadurch lebt man gesünder und ist somit im Voraus resistenter gegen Krankheiten. Es reicht manchmal schon aus, sich einzureden, dass man nicht krank wird.
Man kann seine körpereigene Energie auch zur Heilung nutzen. Z.B. konzentriert man sich auf eine verletzte Stelle ohne sich anzuspannen. Dadurch gelangt auch messbar mehr "heilendes" Blut in die Region der verletzten Stelle. Zudem sollte man auch bei manchen Verletzungen oder Krankheiten sich mehr bewegen, damit der Kreislauf das Blut besser zirkuliert, wodurch der Heilprozess angeregt wird.
Die Lebensweise im Alltag macht denke ich die Gesundheit aus. Besonders Stress auf der Arbeit oder in der Familie macht den Geist schwach, was den Körper auch runterzieht. Eine gute Mischung aus Ernährung und Bewegung und eine fröhliche Person sollten für eine gute Gesundheit ausreichen.
Um hier doch einmal den wilden Spekulation die Nahrung zu entziehen, sage ich einmal das es um etwas ganz anderes dabei geht. Die menschlichen Abwehrsysteme spielen bei der sogenannten Selbstheilung des Körpers eine wichtige Rolle. Natürlich sind diese Systeme bei jeden Menschen auch völlig anders ausgeprägt. Das ist erst einmal die Ausgangsbasis an der eigentlichen Sache.
Wenn nun jemand erkrankt kommt man wieder auf die Ausgangsbasis zurück. Man steuert dann nämlich wieder die Abwehrsysteme an, dass die ihre Funktionen stark verbessern und der körper sich so heilt. Eine Grippe beispielsweise heilt der Körper aus eigener Kraft.
Ähnliche Berichte werden regelmäßig in einschlägigen medizinischen Medien publiziert, die sind natürlich seriöser als die Artikel in der Brigitte und wissenschaftlich untermauert. Dabei werden sogar über Selbstheilungsprozesse von Tumoren und anderen tödlich verlaufenden Erkrankungen berichtet. So richtig weiß man allerdings auch nicht wie diese Prozesse ablaufen, es wird aber darüber spekuliert inwieweit der Willen, der Glauben und bestimmte Gehirnhälften dabei eine Rolle spielen.
Allerdings ist die Selbstheilung ein alter Hut, die Verabreichung von Placebos kennt ja jeder und dessen erstaunliche Heilungserfolge.
Ich bin zwar der Meinung, dass man nicht alleine durch die Kraft der Gedanken eine ernsthafte Erkrankung heilen kann, aber man kann den eigenen Körper damit bei der Heilung unterstützen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind durchaus nicht zu unterschätzen, denn vieles davon ist von den eigenen Gedanken abhängig. Wenn man positiv denkt und versucht, das Beste aus der eigenen Situation zu machen, hat es der Körper leichter, mit einer Erkrankung umzugehen. Bei Menschen, die sich tagtäglich mit negativen Gedanken zu ihrem Schicksal befassen, muss der Körper auch das verarbeiten.
Ängste und negative Gedanken produzieren Stress und das ist für eine schwere Erkrankung eigentlich Gift für den Körper. Wenn man das vermeiden kann, in dem man positive Gedanken hat und versucht, die negativen erst gar nicht zuzulassen, dann hat man sicherlich einen positiven Einfluss auf die Erkrankung.
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