Märkte sind gut für die Organisation des Wirtschaftslebens

vom 05.09.2009, 18:02 Uhr

Der Zusammenbruch des Kommunismus in der Sowjetunion und in Osteuropa war in den letzten fünfzig Jahren wohl eine der bedeutensten Veränderungen. Die Kommunistischen Länder arbeiten immer unter der Annahme, dass ein zentraler Planer der Regierung am besten geeignet wäre, eine Volkswirtschaft zu leiten. Der Planer entscheidet dann, welche Waren und welche Dienstleistungen produziert werden, wie viel man davon jeweils herstellt und vor allem wer diese Güter produziert und wer sie konsumiert.

In der heutigen Zeit haben die meisten Planwirtschaften dieses System abgeschafft und sie haben den Versuch unternommen eine Marktwirtschaft zu werden. In einer solchen Marktwirtschaft gibt es keine zentrale Planungsbehörde, stattdessen entscheiden mehrer Millionen Haushalte und Unternehmen . Die Unternehmen entscheiden alleine welche Leute sie einstellen wollen und was die produzieren wollen. Die Haushalte entscheiden wo sie arbeiten und was sie mit ihrem verdienten Geld machen wollen. Die Haushalte und Unternehmen arbeiten auf den Märkten zusammen. Die Marktwirtschaften sind am besten dazu geeignet eine Volkswirtschaft zu organisieren.

Die Preise sind das Instrument, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten dirigiert, denn die Pirese spiegeln den gesellschaftlichen Wert eines Gutes wieder und die Preise spiegeln die sozialen Kosten der Produktion wieder. Da jeder Haushalt und jedes Unternehmen bei einem Kauf auf die Preise achten, so berücksichtigen sie bei ihren Kaufentscheidungen unbewusst die sozialen Nutzen und Kosten.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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