Beruf Mathematiker/in

vom 03.09.2009, 19:10 Uhr

Meine Freundin macht bald ihr Fachabitur. Nun erwägt sie das Fach "Angewandte Mathematik" auf Bachelor an einer Fachhochschule zu studieren. Wir können beide wenig Informationen finden, welche Branchen Mathematiker suchen und welche Aufgaben Mathematiker dort ungefähr haben.

Laut Studienplan gibt es ein ziemlich großes Fach "Programmieren" innerhalb des Studiengangs, verteilt auf zwei Semester. Muss sie damit rechnen im Betrieb Programmieren zu müssen?

» schorsch1976 » Beiträge: 34 » Talkpoints: 0,14 »



Da steht Deine Freundin ja noch ziemlich am Anfang der Berufsfindung. Es wird ja zunächst einen Grund geben, weshalb "Angewandte Mathematik" in Betracht gezogen wurde. Und das ist der wesentliche Punkt! Heute schon spätere Chancen auf dem Arbeitsmarkt auszuloten, und hier geht es um ca. vier Jahre, macht eher keinen Sinn.

Es gibt übrigens kaum eine Branche, in der nicht auch Mathematiker gebraucht werden! Das geht bei Banken und Versicherungen los (Statistik), über Unternehmensberatungen bis hin eben auch zu Jobs als Anwendungsentwicklern. Ebenso als Produktmanager, Projektleiter oder Key Account Manager - jeweils über alle Branchen! Natürlich auch der Klassiker: Taxiunternehmen. :lol:

Es ist nicht unbedingt entscheidend, wie das Fach heißt, sondern wie hier die Interessen und die Schwerpunkte liegen!

Daher würde ich Deiner Freundin nur raten, zu studieren, was sie für sich als interessantestes Fach sieht und bei dem sie sich auch ein wenig Spaß vorstellen kann. Wobei das nicht überbewertet werden soll. Es macht die Sache aber immer einfacher, wenn man sich nicht durch jede Vorlesung quälen muss, sondern schon zum größten Teil aus Interesse hin geht.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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