Wenn das Kind absolut von zu Hause weg will
Hallo zusammen!
Bei Bekannten von uns ist es nun soweit: Die dreizehnjährige Tochter will um jeden Preis ausziehen. Zu Recht, wie ich finde, denn so wie sie wohnt würde ich auch nicht leben wollen.
Ihre Eltern haben sich scheiden lassen als sie ca. sieben war, ihre Mutter hatte damals einen neuen Mann kennen gelernt. Dieser ist dann auch direkt eingezogen und führt seitdem dort das Regiment. Dass seine neue Freundin eine Tochter hat, war ihm zwar bekannt, diese darum zu akzeptieren fällt ihm aber im Traum nicht ein. Die Mutter arbeitet den ganzen Tag, er ist arbeitslos und hockt zu Hause. Deswegen führt er aber noch lange nicht den Haushalt. Wäsche waschen und putzen ist die Aufgabe seiner Stieftochter, kochen und einkaufen natürlich auch. Für die Wäsche hat er übrigens besondere Regeln aufgestellt: Unterwäsche muss eine Woche lang getragen werden, Oberbekleidung zwei, damit das Blag nicht soviel Wasser und Waschpulver kosten. Duschen ist einmal in der Woche erlaubt.
Wenn sie aus der Schule kommt hat sie in ihrem Zimmer zu verschwinden und dort gefälligst leise zu sein, damit sie ihn nicht beim Fernsehen stört. Sie darf es nur verlassen um auf die Toilette zu gehen oder den Haushalt zu besorgen. Kommt die Mutter nach Hause ist erst recht Ruhe angesagt, denn dann brauchen die beiden Zeit für einander, immerhin haben sie sich den ganzen Tag lang nicht gesehen. Ihrer Mutter ist das alles egal, was ihr neuer Mann sagt hat zu passieren. Wie es ihrer Tochter dabei geht, nimmt sie entweder nicht wahr oder es interessiert sie nicht sonderlich, dass kann ich so nicht sagen. Körperlich misshandelt wird sie zwar nicht und sie ist auch nicht unterernährt oder Ähnliches, aber ich finde es schon ziemlich krass, was da so abgeht. Kommuniziert wird eigentlich nur noch über Beschimpfungen und Befehle, die Kleine hört dauernd, dass sie ein Ärgernis, eine Belastung, ein schmarotzendes Stück Dreck ist, etc. Die freundlichste Gefühlregung ihr gegenüber scheint Desinteresse zu sein.
Nun hat das Mädchen also beschlossen, dass sie dort nicht länger bleiben will. Ihr Vater zahlt zwar Unterhalt, hat aber auf die zaghafte Anfrage, ob sie bei ihm wohnen dürfe, erklärt, was sie ihn mal könne, er hätte noch andere Sachen zu tun als sich einen Teenager ans Bein zu binden. Dort kann sie also nicht hin. Sie hat aber ein sehr gutes Verhältnis zur Schwester ihres Vaters, die selber keine Kinder bekommen konnte. Diese hat sie nun gefragt, ob sie nicht bei ihr leben könne. Das ist zwar eine andere Stadt, aber diese komplette Umstellung der Lebensumstände scheint sie in Kauf nehmen zu wollen. Sie hat sich sogar schon über Schulen, etc. dort informiert. Ihre Tante ist prinzipiell durchaus bereit sie aufzunehmen, weiß aber nicht, wie sie auf diese Bitte reagieren soll und hat zunächst geanwortet, dass sie sich Gedanken macht und mit ihrem Mann spricht, und so weiter.
Wie würdet ihr euch an ihrer Stelle verhalten? Die Tante hat meine Mutter um Rat gefragt und diese mich, aber wir sind beide etwas unsicher, was da das beste wäre. Dass es dem Mädchen bei ihrer Tante besser gehen würde als daheim ist wohl klar. Von Seiten ihrer Mutter besteht auch keine Bereitschaft zur Besserung, da wurden schon viele Gespräche von der Tante und den Großeltern geführt. Allerdings wird sie ihre Tochter auch nicht so einfach weg lassen wollen, denn sie bekommt inklusive Kindergeld fast 700€ Unterhalt für das Kind, die ihr dann natürlich fehlen würden, wenn sie nicht mehr bei ihr lebt.
Aber abgesehen von der rechtlichen Seite ist das eine sehr schwierige Situation. Von heute auf morgen einen Teenager im Haus zu haben, ist sicher nicht einfach, vor allem nicht, wenn dieser die letzen sechs Jahre so massiv vernachlässigt wurde. Schulisch sieht es nicht rosig aus, aber das ist ja auch kein Wunder. Wie gesagt sind sie und ihre Mann prinzipiell bereit sie bei sich aufzunehmen, aber auf lange Sicht wird das doch alles sehr schwierig. Vor allem wird es sicher schwierig ihr das alles zu erklären, weil sie ja nun mal ziemlich verzweifelt ist, aber mit dreizehn wohl auch noch nicht in der Lage all die rechtlichen und sonstigen Komplikationen voll zu erfassen, die so etwas mit sich bringt.
Das ist jetzt etwas schwammig formuliert, aber ich fand es schwierig die komplexe Situation zu schildern. Konkrete Rechtsberatung ist in Foren verboten, aber mich würde einfach mal interessieren welche Möglichkeiten ein vernachlässigter Jugendlicher hat, sich selbst zu helfen, wenn ihm niemand helfen will. Und wie man sich als Verwandter oder Bekannter verhält, um ihn zu unterstützen. Was würdet ihr der Bekannten meiner Mutter raten, wie sie sich ihrer Nichte und den Eltern gegenüber verhalten soll?
Gruß
Sorcya
Hallo!
Es scheint ja klar zu sein, dass das Mädchen nicht mehr zu Hause leben möchte. Sie zeigt das ja auch in aller Deutlichkeit, wenn sie schon Verwandte fragt, ob sie nicht dort unter kommen kann.
Natürlich ist das alles nicht so einfach, aber man sollte doch an das Wohl des Mädchens denken und etwas unternehmen. Am besten geht die Tante mit dem Mädchen zusammen, zum Jugendamt. Dort wird man ehr etwas über die Möglichkeiten sagen können, die das Mädchen nun hat. Ich denke, dass kein Weg am Jugendamt vorbei führt und sie können auch vielleicht mit der Mutter des Mädchens reden und ihr klar machen, dass es besser für sie ist, wenn sie woanders wohnt. Die Tante sollte sich aber vorher schon überlegen, ob sie dem Kind ein neues zu Hause geben kann und will. Da könnte das Jugendamt sicher auch noch etwas Unterstützung geben.
Rechtsberatung verboten ich weiß. Ich versuch mich deshalb nun korrekt auszudrücken. Wenn ein Jugendlicher meint, er könne zu hause nicht mehr wohnhaft bleiben, dann könnte dieser eigentlich nur zum Jugendamt gehen, denn ohne geht nichts. Egal ob jemand zu jemand aus der Verwandtschaft dauerhaft gehen will, in ein Jugendheim oder in eine betreute Wohngemeinschaft. Es ist immer der selbe Weg den man gehen muss. Dort alles offen legen, reden und immer dran bleiben. Nur nie einfach so etwas machen. Es geht nicht nur um den Kopf des Jugendlichen, es geht ja auch um das Sorge recht dann und vor allem auch in der Schule um Unterschriften und so. Bitte so stehen lassen, möchte nur helfen. Vor allem soll der Jugendliche niemals einfach abhauen, denn das würde alles nur schlimmer machen. Auch wenn es noch eine geraume Zeit dauern kann.
Ich finde diese Geschichte echt schrecklich. Wie kann man sich als Mutter nur so verhalten? Wie kann einem der neue Mann mehr Wert sein als seine Tochter? Aber auch der Vater verhält sich nicht besser. Das muss für das Mädchen echt schlimm sein.
Die Tante sollte sich gut überlegen, ob sie das Mädchen aufnehmen möchte und kann. Und dann wäre der erste Schritt zum Jugendamt. Auch wenn die Tante das Mädchen nicht aufnehmen möchte würde ich mit dem Mädchen zum Jugendamt gehen. Dort wird man ihr helfen.
So weit ich weiß, können sich Jugendliche mit 14 Jahren selbst aussuchen, bei welchem Elternteil sie wohnen wollen. Vielleicht können sie sich dann ja auch aussuchen, bei welchem Familienmitglied sie wohnen wollen. Ich würde auch auf jeden Fall zum Jugendamt gehen und dort gut Wetter machen, das heißt die Mitarbeiter dort zu sich ins Boot holen. Wenn diese Tante sich tatsächlich entschließt das Mädel zu sich zu holen, wird sie noch manches Mal das Jugendamt brauchen.
Soweit ich weiß, kann das Jugendamt auch Hilfen zur Erziehung finanzieren. Die Tante soll einfach mal das Jugendamt fragen, wie sie sich vielleicht weiterbilden lassen kann, so dass sie den Sprung von 0 auf Adoptivmama einer Pubertierenden mangen kann. Es ist vermutlich auch möglich, diese Hilfen zu Erziehung fortlaufend bewilligt zu bekommen, dass man vielleicht beim ganz normalen Alltagswahnsinn beraten wird.
Es wäre vielleicht auch ganz sinnvoll, wenn sich die Tante von einem Juristen beraten lässt. So könnte sie für sich klären lassen, wie das alles rechtlich funktioniert, dass sie die Sorge für das Kind ausüben kann. Dann würde ich mich noch an den Kinderschutzbund wenden, vielleicht haben die ja eine Idee.
Noch mal zurück zum Jugendamt: ich habe gehört, dass das Jugendamt manchen Kindern aus Problemfamilien auch den Besuch eines Internates zahlt. Das wäre vielleicht auch eine Option. Wenn es meine Nichte wäre, würde ich ihr ganz offen schildern, welche offene Fragen es gibt. Dann wird dem Kind klar, dass es nicht daran liegt, dass sie schon wieder als Person abgelehnt wird. Dann würde ich in den nächsten Ferien das Kind mal zu mir holen und ausprobieren, ob das Leben unter einem Dach überhaupt klappt.
Erst wenn ich alle formellen Fragen abgeklärt hätte und mir ganz sicher bin, dass ich es wirklich wollen würden, dann würde ich ein klärendes Gespräch mit der Mutter meiner Nichte suchen. Dabei wäre es allerdings wichtig, dieser Frau nicht mit Vorwürfen zu kommen.
Das ist eine wirklich sehr heftige Geschichte und ich denke auch, dass dringend etwas unternommen werden muss, um dem Mädchen zu helfen. So kann sie ja nun wirklich nicht weiterleben. Dass das Mädchen sogar einen Wechsel des Wohnortes in Kauf nimmt und den damit verbundenen Abbruch ihrer sozialen Beziehungen, zum Beispiel den Kontakt zu Schulfreundinnen, zeigt wie schlimm es ihr wirklich geht. Sie ist bereit, so viel aufzugeben um endlich ein normales Leben führen zu dürfen und sich so verhalten zu können, wie es für einen Teenager üblich wäre. Das ist wirklich unglaublich schlimm und ich finde es unmöglich, wie die Erzeugerin und ihr Freund das Mädchen behandeln.
Auch wenn sie nicht geschlagen wird und bisher scheinbar auch genug zu essen hatte, finde ich die beschriebenen Umstände unmöglich. Wenn sie dazu gezwungen wird, sogar ihre Unterwäsche eine ganze Woche zu tragen, finde ich das schon extrem schlimm. Jeder normale Mensch wechselt seine Unterwäsche mindestens einmal täglich und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sich das Mädchen mit den dreckigen Sachen fühlen muss. Und waschen darf sie sich ja scheinbar auch nicht täglich. Auch die machohafte Behandlung des Mädchens als Putzfrau finde ich grausam, zumal der Mann ja arbeitslos ist und scheinbar eh nichts tut. Das sind ganz schlimme Zustände. Bei so einem asozialen Pack wie dieser Familie kann kein Kind normal aufwachsen.
Grundsätzlich sollte sich die Tante natürlich gut überlegen, ob sie in der Lage ist, einen Teenager aufzunehmen und dem Mädchen ein gutes und liebevolles Zuhause zu geben. Falls sie und ihr Mann keine Einwände gegen diesen Plan haben und das Mädchen auch wirklich gerne bei sich aufnehmen würden, sollten sie vielleicht mal mit dem Mädchen zusammen zum Jugendamt gehen und sich dort informieren, was sie tun können.
Generell könnte auch das Mädchen alleine mal zum Jugendamt gehen, vielleicht auch in Begleitung einer Freundin oder einer anderen Person, und dort mal die Umstände schildern, unter denen sie dort vegetieren muss. Sie sollte alles genauso schonungslos und ehrlich berichten, wie es sich wirklich abspielt, damit die Angestellten des Jugendamtes auch ermessen können, wie schlimm die Wohnsituation wirklich ist. Zudem sollte auch angesprochen werden, dass die Mutter in erster Linie an dem Geld (Unterhalt, etc.pp.) interessiert ist, das sie für ihre Tochter bekommt.
Nach einem ersten Informationsgespräch beim Jugendamt würde ich mich an Stelle der Tante mal mit der Mutter zusammensetzen. Der Mann sollte dabei nicht dabei sein, da er mit der Familie an sich nichts zu tun hat und mit Sicherheit ohnehin nichts zu dem Gespräch beitragen kann. Die Tante sollte die Mutter über die Pläne, dass das Kind auszieht, aufklären und auch Begründungen liefern können. Je nachdem wie die Mutter reagiert, müssen dann die entsprechenden Konsequenzen eingeleitet werden. Wenn sie das Kind nicht gehen lässt, muss irgendwie erwirkt werden, dass ihr das Kind weggenommen wird.
Selbst wenn alles nicht so funktioniert, wie es im Moment angedacht ist, muss alles dafür getan werden, dass das Mädchen aus diesem Haushalt herauskommt. Selbst wenn die Tante ihre Nichte nicht aufnehmen kann, sollte ein anderer Weg gefunden werden, damit das Mädchen nicht länger bei diesen Leuten wohnen muss. Vielleicht wäre ja auch eine betreute Wohngruppe oder ein Heim eine Option. So eine Lösung ist zwar nicht optimal, aber mit Sicherheit besser als die Situation, in der das Mädchen aktuell lebt.
Erst einmal muss ich sagen, dass mir das Mädchen total Leid tut und es ist absolut verständlich, dass sie ausziehen möchte! So will wohl niemand leben. Ich verstehe die Mutter nicht, wie kann sie es zulassen, dass ihre Tochter so vernachlässigt und psychisch misshandelt wird.
Wie es Konkret in diesem Fall aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dass sie zu ihrer Tante ziehen kann. Kinder ab 14 können generell selbst darüber entscheiden, bei welchem Elternteil sie leben möchten. Da sie allerdings bei beiden Eltern nicht gut aufgehoben ist, beziehungsweise der Vater sie einfach nicht haben möchte, wäre die Tante wohl eine gute Alternative. Ich würde mich einfach einmal mit dem Jugendamt in Verbindung setzen und den Fall schildern.
Die Tante des Mädchens bewundere ich sehr! Sie ist bereit ihre jugendliche Nichte bei sich aufzunehmen. Das bringt viel Verantwortung und sie wird viel Zeit investieren müssen um dem armen Mädchen zu helfen. Ich finde es toll, dass sich das Mächen zumindest auf einen Menschen verlassen kann, wenn ihre eigenen Eltern schon nicht fähig dazu sind. Und dass das Kind bereit ist, ihre ganzen Freunde aufzugeben und in eine andere Stdt zu ziehen, nur um ihrem zu Hause zu entkommen spricht Bände, finde ich.
Das Mädchen sollte da echt raus. Die Tante sollte das Jugendamt kontaktieren, vielleicht für die Erstberatung einmal ohne Namen zu nennen, und sich erkundigen, was es für Möglichkeiten für die Kleine gibt. Wenn sie nicht zu ihrer Tante kann gibt es vielleicht auch noch andere Möglichkeiten, eine WG zum Beispiel.
Da der Thread ja bereits etwas älter ist, magst Du mal berichten, wie die Geschichte sich zugetragen hat und welche Lösung man gefunden hat? Ich finde es ehrlich gesagt wirklich sehr traurig, dass sich weder die leibliche Mutter noch der leibliche Vater sich für die damals Dreizehnjährige eingesetzt haben. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Kind unter solchen Umständen leben möchte, das wirkt sich doch total negativ auf das Mädchen auf, auch in Hinblick auf später und dass das Mädchen sich selbst darum bemüht, woanders aufgenommen zu werden, um versorgt zu sein und sich auch wohler zu fühlen, spricht sehr für das Mädchen.
Da sich die Tante und die Nichte sehr gut verstehen, wäre es wohl zumindest vorübergehend möglich gewesen, dass das Mädchen dort untergekommen wäre. Ob das Mädchen einfach so dahin hätte ziehen können, ist mir selbst ja auch sehr unbekannt, aber nicht wirklich auszuschließen. Die Mutter hätte im Grunde ja zustimmen müssen, und auch hätte das Jugendamt informiert werden müssen, das wäre sowieso die erste Anlaufstelle gewesen, um sich zu informieren. Solange das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei der Mutter gelegen hat, hätte es da an sich keine großen Probleme geben müssen oder dürfen.
Ich finde es merkwürdig, dass die Mutter mehr Angst davor hat, aufgrund des Unterhaltes und des Kindergeldes ihre Tochter nicht mehr bei sich wohnen zu lassen. Dass das Verhalten des "Stiefvaters" untragbar ist, steht nicht zur Debatte. Ich denke, dass sie sich eigentlich nicht wirklich auf den Mann hätte einlassen dürfen beziehungsweise ihn eben weiterhin als wirklichen Partner betrachtet hätte. Sollte nicht das Wohl des eigenen Kindes, gerade in der Pubertät, über dem eigenen Wohl stehen, vor allem, wenn das Verhalten des Partners wahrscheinlich auch der Frau gegenüber nicht "einwandfrei" ist. Er wusste doch, dass sie eine Tochter hat und von daher, nein, ich finde so etwas leider unverständlich.
Für mich ist es eigentlich keine großartige Sache, ich hätte anstelle der Tante selbst das Kind aufgenommen und das Kind eben umsorgt und es absolut unterstützt, es zum Jugendamt begleitet und auch mit der Mutter gesprochen. Gerade, weil mir das Wohl des Kindes einfach sehr am Herzen liegt und ich das Kind nicht allein seinem Schicksal überlassen möchte, Geld hin oder her. Ich denke, dass man sich aber gerade auch so noch eine Beratung und Unterstützung seitens des Jugendamtes holen kann, aber subjektiv betrachtet ist es doch immer besser, wenn ein Kind bei einer Person unterkommt, die bekannt ist und zu der ein gute Verhältnis besteht.
Kinder oder eben Jugendliche können immer selbst zum Jugendamt gehen, wenn die Zustände zu Hause unerträglich sind. Wobei sich Kinder dann wohl eher zuerst an den Lehrer ihres Vertrauens wenden werden und dann können von der Schule entsprechende Schritte eingeleitet werden.
Hier ist das Mädchen aber schon 13 Jahre und kann eben selbst zum Jugendamt gehen. Dort sollte man die Sache auch ernst nehmen und wird sich zuerst an die Eltern wenden. Bessert sich die Situation nicht, dann kann das Jugendamt eben auch einen Platz in einer betreuten Wohngruppe vermitteln.
In diesem Fall bekommt dann eben die Mutter auch keinen Unterhalt mehr und man wird auch bei der Familienkasse regeln, dass sie kein Kindergeld mehr bekommt. Das wird dann wohl ans Jugendamt überwiesen oder den Träger vom betreuten Wohnen. Denn beide Gelder sind ja dafür da, um ein Kind mit Wohnraum, Kleidung, Lebensmittel und alles was noch nötig ist, zu versorgen.
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