Umzug: Schilder für Halteverbot / Halteverbotsschilder

Demnächst steht zum Studienplatzwechsel bei uns ein größerer Umzug an - dummerweise wird in der Straße in der Stadt wo unsere neue Wohnung ist gern geparkt und eine einspurige Straße einfach so zuparken, das gibt bestimmt Ärger.

Ich habe hier öfters gesehen, dass viele Leute so Ständer aufstellen mit Absperrband und Halteverbotsschilder mit dem Umzugstermin dranhängen, dass da keiner parkt. Wo bekommt man denn solche Halteverbotsschilder? eBay? Oder reicht selber malen? Und kann man da einfach so das ganze aufstellen oder muss man das Halteverbot für den Umzug irgendwo beantragen? Was kostet denn so ein Halteverbot für den Umzug und wieviel Umstände macht es denn? Muss man das Halteverbot für den Umzug dann selber aufstellen? Ist das Halteverbot überhaupt gültig, oder können das andere trotzdem ignorieren?

Parkverbotschilder sind bei Umzügen eine feine Sache, insbesondere, wenn es ansonsten keinerlei Parkmöglichkeiten in der Nähe gibt. Selbstverständlich kann man nicht einfach hergehen, sich selbst Schilder basteln und eine Straße "sperren". Das Parkverbot muss vorher - und rechtzeitig! - angemeldet werden. Im Regelfall ist dafür die Gemeindeverwaltung zuständig, unter Umständen kümmert sich aber auch die lokale Polizei darum. Einfach mal dort nachfragen. Die Schilder bekommst Du leihweise entweder bei Umzugsunternehmen oder bei speziellen Schilder-Verleihen, die Du in den Gelben Seiten findest.

Die Schilder kannst Du dann selber aufstellen, musst dies aber einige Tage vorher tun, damit die Leute, die noch dort parken auch die Chance haben, wegzufahren. Sollte am Umzugstag dann tatsächlich jemand dort stehen, kannst Du selbstverständlich die Polizei rufen, die sich dann um den Falschparker kümmert.

Und was kostet der ganze Spaß? Das kommt natürlich darauf an, in welcher Stadt oder Gemeinde Du wohnst bzw. in welche Du ziehst. Die Kosten für die Schilder sollten so bei rund 20 Euro liegen, die Verwaltungskosten für das Parkverbot kostet je nach Gemeinde bis zu 50 Euro (wobei es teilweise sogar Gemeinden gibt, wo es kostenlos ist). Alles in allem sind es diese "Investitionen" auf jeden Fall wert, da so das nervtötende Kisten- und Möbelschleppen auf ein Minimum reduziert wird.