Mini-Backofen kaufen sinnvoll?
Mein Mann und ich backen uns am Wochenende gerne mal ein paar Brötchen oder Croissants frisch auf. In letzter Zeit machen wir das allerdings nicht mehr so oft, weil uns der Aufwand einfach zu groß ist. Man muss den Backofen aufheizen und dann noch einmal 10 bis 15 Minuten warten, bis das Brötchen oder das Croissant fertig ist.
Auch verbraucht das Aufheizen des großen Backofens natürlich jede Menge Strom und ist für ein paar kleine Brötchen oder zwei Croissants viel zu Schade. Wir überlegen nun, einen Mini- Backofen zu kaufen. Ist die Anschaffung eines Mini- Backofens wirklich sinnvoll? Wie lange brauchen Brötchen oder Croissants im Mini- Backofen? Muss man so einen Backofen vorheizen und wie lange dauert es? Könnt ihr eine Marke oder ein Modell empfehlen?
Hallo!
Wir essen auch gerne mal am Wochenende frisch aufgebackene Brötchen. Und auch in der Woche mache ich mir schon mal so ein Brötchen, wenn ich gerade kein Brot mehr da habe.
Aber ich finde, dass sich so ein Mini - Backofen nur lohnt, wenn man ihn wirklich viel benutzt. Ich denke, dass man für ein paar Brötchen am Wochenende schon weiterhin den Backofen nutzen kann. Da wird dann ein kleiner Backofen auch nicht viel sparsamer oder kostengünstiger sein. Vielleicht kannst du mal bei einem Elektro Geschäft nachfragen, wie viel man an Kosten durch einen Mini - Backofen einsparen kann.
Wir haben so einen Mini-Backofen, allerdings nur, weil ich mal einen gewonnen habe bei einem Preisausschreiben. Der ist für Brötchen aufbacken super, auch Toast Hawaii kann man damit prima zubereiten. Und was sonst noch nicht groß ist und eben überbacken oder aufgebacken werden soll.
Von der Zeit her habe ich da bisher keinen Unterschied zum normalen Backofen feststellen können, Brötchen sind ja immer ganz flott fertig, da gucke ich gar nicht auf die Uhr, sondern schiebe sie rein und bleibe dann in der Nähe. Genauso bei anderen sachen, die ich darin zubereite.
Schau doch mal, wo es Angebote gibt, man bekommt auch recht günstig schon diese kleinen Backöfen. Wenn Du den viel zum Aufbacken und Überbacken oder schnell was warmmachen nutzt, lohnt sich das auch. Für nur mal sonntags Brötchen aufbacken allerdings nicht, dann steht er Dir den Rest der Woche vermutlich nur im Weg herum.
Ich habe noch aus Studentenzeiten eine Minibackofen und nutze ihn auch weiterhin regelmäßig. Es geht wirklich viel schneller als mit dem großen Backofen.
Aber ob ich dadurch wirklich Strom spare, das weiss ich nicht, denn da die Tür wie bei den meisten Modellen nicht ganz dicht ist, geht auch immer einiges an Wärme verlohren.
Ein andere Nachteil ist, dass die Wärmeverteilung nicht genaso ist, wie in einem normalen Backofen. Die Brötchen oder Croissants werden schnell dunkel und man muss sehr aufpassen. Darum stelle ich die Temperatur immer niedriger ein, als auf der Packung angegeben, dann klappt es recht gut. Auch musste ich feststellen, dass nicht jede Tiefkühlpizza im Miniofen gelingt, da musste ich etwas probieren, bis ich die richtige Marke gefunden hatte. Damit habe ich mich abgefunden, aber die Zeitersparnis ist es mir wert.
Ob sich die Anschaffung eines Minibackofens also lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Dabei kommt es natürlich auch auf den Preis des Modells an. Meinen habe ich sehr günstig im Aldi erstanden, für nur knapp zwanzig Euro. Für mich hat sich die Anschaffung auf jeden Fall gelohnt.
Wir haben auch so einen und er ist täglich in Benutzung. Wir holen immer die Aufbackbrötchen bei Lidl, dort sind 6 Stück enthalten und die sind Perfekt für den Ofen.
Wir legen sie rein, schalten das Gerät an, decken in der Zeit den Tisch und wenn wir fertig sind, sind meist auch die Brötchen fertig und es gibt warme frische Brötchen. Einmal ist uns so ein Gerät kaputt gegangen aber ich finde für 20-30 Euro kann man sich schon so eins leisten.
Auf keinen Fall mehr ohne
Wir haben aus Platzmangel vor 5 Jahren so einen gekauft, aber ich bin nicht besonders zufrieden damit. Man kann damit zwar eine Pizza aufwärmen, aber man muss eben damit rechnen, dass sie nicht wirklich gut wird. Bei uns ging einfach nach kurzer Zeit schon die Zuverlässigkeit verloren und man hat bemerkt, dass die Heizstäbe an einer Ecke deutlich besser arbeiten als an anderen Ecken und dann würde die Pizza oder die Brötchen auf einer Seite immer fast schwarz, während sie auf der anderen Seite noch halb roh waren. Geholfen hätte da wohl nur, dass wir mehr Geld ausgeben für so einen Backofen, aber das wollten wir einfach nicht. Das Teil hat um die 35 Euro gekostet und ein guter Minibacköfen wäre erst ab 70 Euro verfügbar gewesen. Das war uns einfach so teuer und wir haben uns am Ende dann dazu entschlossen, die Pizza einfach alle paar Minuten zu drehen, sodass sie gleichmäßig braun wird.
Backen kann man damit natürlich überhaut nicht und das würde ich auch gar nicht erst ausprobieren. Also Kuchen oder selbst Muffins kann man damit wirklich nicht machen. Dazu ist der Platz aber in den meisten Fällen auch gar nicht erst da. Ich würde mir das heute nicht mehr kaufen und wenn du Wahl hast, kauf dir lieber einen richtigen Backofen.
Eine gewisse Stromersparnis gibt es aber schon, was eine Anschaffung durchaus rechtfertigen würde.
1. Es muss nur ein kleinerer Raum erhitzt werden, d.h. die Vorheizzeit ist natürlich kürzer.
2. Der Stromverbrauch ist meist niedriger als bei Einbauöfen. So haben die meisten Minibacköfen zwischen 1200 und 1500 Watt, eingebaute Öfen haben je nach Modell bis zu 2500 Watt.
Wenn die Vorwärmzeit von 10 auf 5 Minuten gekürzt wird und das Aufbacken dann bei 500 Watt weniger stattfindet (12 min durchschnittlich), dann ergibt das eine Ersparnis von rund einer halben Kilowattstunde. Beim derzeitigen Strompreis von durchschnittlich 22 Cent je kWh also rund 11 Cent Ersparnis pro Backvorgang bei den Brötchen. Ist doch kein schlechtes Ergbenis, zumindest wenn der Ofen öfters benutzt wird.
Also ich hatte einen Mini-Backofen in meiner Studentenbude, weil ich dort keinen großen Backofen hatte. Lange Zeit habe ich mir morgens immer eine Brezel drin gebacken und es war super. Für solche kleinen Sachen fand ich den wirklich praktisch. Tiefkühlpizza ging auch noch ganz gut. Sobald das zu backende aber größer wird, erreicht ein kleiner Backofen seine Grenzen. Meiner hat in der Mitte super gebacken und am Rand wesentlich weniger.
Aber wenn man kurz Croissants oder Brötchen aufbacken möchte und das auch regelmäßig macht, ist so ein Ofen sicherlich toll. Ich kann den Stromverbrauch zwar nicht so toll ausrechnen wie mein Vorredner, aber natürlich spart der kleine Backofen im Vergleich zum großen Strom. Ich habe meinen übrigens auch nie vorgeheizt und die Brezeln sind immer was geworden.
Ob du dir mit einen Mini-Backofen so viel ersparst, bezweifle ich. Du musst ja auch die Anschaffung rechnen. Es kommt sicher auch darauf an wie oft und wofür ihr ihn benutzt.
Falls ihr wirklich überlegt einen Mini-Backofen zu kaufen, würde ich auch auf ein Angebot warten. Es gibt ja gerade in Discounter oder Elektrogeschäften manchmal richtige Schnäppchen, da würde sich eine Anschaffung dann vielleicht rentieren.
Allerdings muss ich persönlich sagen, würde ich mir keinen kaufen. Ich mag es generell nicht so sehr, wenn ich sehr viel verschiedene Geräte in der Küche stehen habe und diese vielleicht nur 2 bis 3 Mal im Monat brauche. Aber das ist ja Ansichtssache.
Wir haben so einen Minibackofen in der Arbeit stehen und dieser wird fast täglich benutzt. Er wird total schnell heiß und man hat in wenigen Minuten das gewünschte Essen zubereitet. Bei uns wird da eigentlich so gut wie alles reingeschoben, zum Beispiel normale Brotscheiben zum Salat, Toasts oder Toastbrot für das Frühstück, Aufbackbrötchen und Kipferl, Fertig-Baguettes und auch Hamburger.
Das Vorheizen nimmt ca. drei Minuten in Anspruch und ist dann auf der richtigen Temperatur. Allein dafür, spart man sich Zeit und Strom. Er ist überall einsetzbar und kann auch für die Arbeit verwendet werden.
Wenn ihr diesen also jedes Wochenende in Benutzung habt, würde es sich auf alle Fälle schon auszahlen. Ein weitere Tipp wäre: der Toaster. Ich toaste mir gerne mein Kipferl oder die Aufbackbrötchen. Zweiteres schneide ich in die Hälfte und toaste es wie eine Scheibe Toast. Meist muss ich aufpassen, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, sonst verbrennt da drinnen alles. Aber vielleicht wäre das eine Alternative für euch, da braucht man den großen Backofen nicht einzuschalten, muss aber auch kein neues Gerät kaufen.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-83762.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Schöne Blatt Pflanze für die Wohnung 1026mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Rubbelfeld · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Schöne Blatt Pflanze für die Wohnung
- Palmen für die Wohnung 2986mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Dreddi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen für die Wohnung
- Notebook von Plus 3130mal aufgerufen · 3 Antworten · Autor: Simone1987 · Letzter Beitrag von Entenhausen
Forum: Hardware
- Notebook von Plus
- Tauchen in Israel 2155mal aufgerufen · 2 Antworten · Autor: grafeistee · Letzter Beitrag von Trisa
Forum: Urlaub & Reise
- Tauchen in Israel