Mini-Backofen kaufen sinnvoll?
Wir haben in der WG auch einen Mini-Backofen. Für Brötchen und einzelne kleine Mahlzeiten (wie zum Beispiel einen Auflauf) ist das Teil ungeheuer praktisch. Es ist bei uns auch nicht nur eine Zeit- sondern auch eine Kostenfrage; der Ofen spart nämlich auch Strom im Gegensatz zu unserem großen alten Ofen.
Ich möchte meinen, wir nutzen das Teil auch gut 3 Mal in der Woche, und da es ein Einzugsgeschenk meiner Eltern war, und ich somit nicht mal etwas dafür bezahlt habe, hat sich die Anschaffung gleich doppelt gelohnt. Auch für eine Nutzung pro Woche, denke ich, lohnt sich das Mini-Teil; das sind immerhin gut 50 Nutzungen im Jahr, in denen man den großen Backofen auslassen kann.
Hallo,
ich habe auch schon seit geraumer Zeit einen solchen kleinen Minibackofen. Ich finde diese Geräte eigentlich auch sehr praktisch. Ich selbst bemerke auch keinen Unterschied zwischen dem kleinen Minibackofen und einem großen Backofen. Geschmacklich gesehen muss sich der kleine Ofen also wahrlich nicht hinter dem großen Gerät verstecken.
Was den Preis angeht kann ich jetzt auch nichts genaues sagen. Aber da ich denke, dass der kleine nur einen kleineren Raum aufheizen muss wie der große Ofen, wird dieser wohl auch etwas weniger Strom vergleichen, sodass man am Ende doch wirklich noch günstiger damit etwas sparen könnte.
In meiner Studenten WG gab es so einen Minibackofen auch. Den hat jemand im Sonderangebot bei einem Discounter gekauft und ich glaube der hat damals keine zwanzig Euro gekostet. Praktisch war der Ofen schon, denn als Student lebt man ja schon eher von Aufbackbrötchen und fertig belegten Baguettes und solchen Sachen als von frischen Lebensmitteln.
Aber der Nachteil bei unserem Modell war, dass man die Temperatur nicht einstellen konnte. Man konnte nur zwischen Ober,- und Unterhitze oder beidem wählen und eben die Zeit einstellen. Gefrorene Sachen musste man deshalb vorher komplett auftauen lassen, denn sonst waren sie in der Mitte noch kalt, während sie außen schon am verbrutzeln waren.
Für meine eigene Wohnung habe ich mir später dann eine Mikrowelle mit Backfunktion gekauft und dazu würde ich auch jedem raten. Denn hier kann man die Temperatur einstellen, vor dem Backen mit der Mikrowelle auftauen und man hat dann eben nur ein Gerät rumstehen und wenn man in der Küche nicht unendlich viel Platz hat, ist das ja schon wichtig.
Ich hätte jetzt auf Anhieb gesagt, dass sich eine Anschaffung eines Minibackofens nicht lohnt. Man sollte diesen zum Brötchen aufbacken ebenfalls vorheizen und die Brötchen brauchen auch nicht kürzer bis sie warm sind. Einzig allein die Aufwärmzeit des Backofens sollte kürzer sein, da er ja nicht ganz so groß ist, wie euer normaler Backofen.
Ich denke so ein Minibackofen lohnt sich wirklich nur, wenn man ständig Brötchen aufbackt, Kuchen backt oder nur sehr kleine Dinge backen möchte. Wenn du dies nur unregelmäßig machst, würde ich den normalen Backofen vorziehen, da er nur unwesentlich mehr Energie benötigt und du die Kosten für die Anschaffung des Minibackofens so schnell nicht aufholen wirst.
Ich habe auch einen Mini-Backofen, den ich bestimmt schon seit sieben oder acht Jahren benutze. Eine Mikrowelle hingegen habe ich erst seit wenigen Wochen, so dass ich den kleinen Backofen bislang auch für einen Großteil der Dinge genutzt habe, für die andere Leute die Mikrowelle verwenden. Ich nutze den kleinen Ofen nach wie vor sehr häufig, wesentlich häufiger als den großen Ofen und die Mikrowelle zusammen.
Wenn ich Pizza mache, backe ich diese eigentlich immer in dem kleinen Backofen. Ich brauche für mich alleine kein ganzes Blech und wenn niemand mitisst, mache ich eine kleine eckige Pizza, die genau in den kleinen Ofen passt. Auch fertige Pizza aus dem Kühl- oder Tiefkühlfach erwärme ich am liebsten in dem kleinen Ofen. Die fertigen Pizzen passen so gerade in den Ofen und da es einfach schneller geht, die Sachen in dem kleinen Ofen zu erwärmen, benutze ich für so etwas nicht extra den großen Ofen.
Aufbackbrötchen mag ich auch recht gerne und ich wärme diese immer in dem kleinen Ofen auf. Manchmal schneide ich sie auch zuvor auf und überbacke sie dann im Ofen mit Paprika und Käse. Das funktioniert in dem kleinen Ofen ebenfalls problemlos und dauert insgesamt sicher weniger als eine Viertelstunde. Im großen Ofen würde das vermutlich wesentlich länger dauern, abgesehen davon, dass im großen Ofen einfach zuviel Hitze produziert wird, die letztendlich gar nicht richtig ausgenutzt wird, so dass man diese völlig umsonst verpuffen lässt.
Mein kleiner Ofen ist von Moulinex und besitzt eine Ober- und Unterhitze. Die Temperatur kann man stufenlos verstellen. Es gibt eine grobe Einteilung in 5 Temperaturbereiche. In der Bedienungsanleitung findet man die Temperaturangaben, die den jeweiligen Stufen entsprechen. Im Grunde genommen kann man damit ebenso backen wie mit einem schlichten normalen Backofen. Irgendwelche tollen Sonderfunktionen hat das Gerät natürlich nicht, aber für den normalen Hausgebrauch reicht es vollkommen.
Ich heize den Ofen übrigens nicht vor, allerdings heize ich auch den großen Ofen nicht vor, sondern gebe die Sachen immer direkt in den Ofen und lasse sie dann eben ein bisschen länger drin. Wenn du deinen Ofen immer vorheizt, kannst du das auch mit dem kleinen Ofen tun. Bei diesem geht das natürlich schneller als bei dem großen Ofen.
Ich könnte überhaupt nicht mehr auf den Mini-Backofen verzichten, allerdings nutze ich ihn auch wirklich häufig. Wenn man ihn nur sehr selten nutzt, lohnt sich die Anschaffung natürlich nicht unbedingt.
Hallo,
das erinnert mich an meine erste eigene Wohnung. Da hatte ich auch so einen kleinen Backofen. Ich war alleine und konnte daher viel damit machen, denn diese Dinger sind so klein, dass ich mir kaum vorstellen kann damit Dinge für zwei Personen oder mehr zuzubereiten. Brötchen aufbacken geht vielleicht, denn die kann man da ja recht platzsparend reinquetschen. Ich habe damit häufig überbackene Toasts oder Baguettes gemacht mit Tomate und Mozzarella. Das hat super funktioniert. Eine Tiefkühlpizza hat bei meinem Ofen allerdings leider nicht rein gepasst (in mein winziges Tiefkühlfach allerdings auch nicht, deswegen war das nicht so schlimm). Ein befreundeter Student hatte jedoch ein Modell in das eine Pizza gerade so rein passte . Einmal habe ich auch versucht mit kleinen Backformen einen Minikuchen zu backen. Das hat allerdings nciht funktioniert, vermutlich weil die Wärme anders verteilt wird als in einem richtigen Backofen. Ich hätte wohl die Temperatur etwas niedriger stellen sollen, wenn ich mir die Beiträge hier so durchsehe.
Vorheizen muss man das Gerät nicht. Meiner hatte einen Drehschalter für die Zeit soweit ich mich erinnere. Ähnlich wie bei einer Eieruhr. Wie ein Toaster wurde er dann auch recht schnell warm.
Ich besitze einen solchen Minibackofen und für mich lohnt er sich nur. Ich benutze ihn fast jeden Tag. Zum Frühstück für Aufback-Brötchen, manchmal für ein schnelles Mittagessen (man kann daran sogar Pizzas zubereiten) oder für ein warmes Abendbrot. Ob es sich lohnt kommt ganz darauf an, was genau du damit machen willst. Ich denke es gibt sicher auch Haushalte, die einen solchen Miniofen nicht brauchen, weil sie selten die jeweiligen Gerichte essen.
Ich denke, wenn du weißt er könnte die nützlich sein lohnt sich der Kauf auf alle Fälle. Solche Minibacköfen sind außerdem mittlerweile oftmals in Discountern für sehr wenig Geld erhältlich. Ich habe unseren damals für 30 Euros im Internet bestellt und er hält schon seit fast Drei Jahren. Mein Gerät muss ebenfalls nicht vorgeheizt werden. Habe ich auch noch nie etwas davon gehört.
Die Gerichte sind im Ofen auch sehr schnell zubereitet, eine Pizza dauert circa 15 Minuten. Ober- und Unterhitze kann man auch einstellen. Also wenn du weißt, was du damit machen willst dann ist der Kauf auf alle Fälle empfehlenswert.
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