Frauenarzt - männlich contra weiblich?
Hallo zusammen,
ich war jetzt jahrelang bei meinem männlichen Frauenarzt in Behandlung und war auch immer zufrieden mit seiner Behandlung. Die Untersuchung ging schnell, aber war manchmal etwas unangenehm. Nun ist der gute Mann in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen. Das Ganze ging ziemlich schnell von Statten und viele seiner Patientinnen bedauern, dass er aufhört.
Als Nachkommen sozusagen ist seine Schwiegertochter und noch eine andere Ärztin jetzt in der Praxis, die den alten Patientenstamm mit übernehmen. Gestern war ich dann zum ersten Mal in meinem Leben also bei einem weiblichen Frauenarzt. Ich hatte ja wirlich Bedenken, ob ich das will, dass eine Frau mich untersucht. Aber ich wurde belehrt! Die Ärztin war so nett und umgänglich, dass ich sofort Vertrauen zu ihr fasste. Und dann die Untersuchung: Also ich kann nur sagen, die war im Gegensatz zu dem was ich gewohnt war die reinste Entspannung. Irgendwie hat man doch gemerkt, dass sie genau weiß, wie sich das da unten anfühlt und war wirklich vorsichtig. Die Unterschung ging genauso schnell wie auch schon vorher immer um. Also ich werde nun dort bleiben und nicht mehr unbedingt zu einem Arzt gehen.
Was habt ihr so für Erfahrungen? Seid ihr bei einem Mann oder einer Frau in Behandlung? Wie zufrieden seid ihr?
Hallo!
Ich war bisher bei 2 Frauenärztinnen in Behandlung und würde nie wieder zu einer Frau gehen. Die erste Frauenärztin ist einfachnur grob und ungehobelt gewesen. Sie wollte mir nicht die Pille verschreiben, weil ich einen Gebärm,utterhalsknick habe und ich ja sowieso nicht schwanger werden könnte.
Die zweite Frauenärztin war ähnlich und hatte dazu noch eine Art an sich, mit der ich nicht klar kam. Ich hatte Blutungen in der 8. Schwangerschaftswoche. Sie schickte mich ohne Untersuchung nach Hause und meinte nur, dass ich zum Krankenhaus fahren sollte, wenn es schlimmer wird, Es kann schon mal passieren, dass man leichte Blutungen in der Frühschwangerschaft bekommt.
Dann bin ich nur noch bei Männern gewesen und ich muss sagen, dass ich mit dem Frauenarzt aus meiner alten Heimat wirklich sehr zufrieden war. Das Einsetzen der Spirale konnte man kaum merken, Er war einfühlsam und man hatte das Gefühl, dass er sich mehr mit dem weiblichen Körper auskennt wie manche Frau.
Mein Frauenarzt hier ist auch ok, aber manchmal glaube ich, dass er nicht gründlich genug ist und auch das Einfühlungsvermögen fehlt ihm. Das Einsetzen der Spirale war katastrophal. Es tat höllisch weh. Und ich überlege, ob ich den Frauenarzt wechseln werde.
Da ich aber mehr Scham habe, mich vor einer Frauenärztin auszuziehen, (warum weiß der Himmel) werde ich wieder zu einem männlichen Gynäkologen gehen. Bei den weiblichen Frauenärztinnen fühle ich mich nicht gut aufgehoben und irgendwie "klein". Von den Fähigkeiten kann man eigentlich nicht pauschal sagen, was besser ist. Es gibt dämliche Frauenärztinnen und unmögliche Frauenärzte. Aber ich fühle mich bei einem Arzt besser aufgehoben.
Ich habe bereits vor meinem ersten Besuch bei einem Frauenarzt ausgeschlossen, dass es sich dabei um einen männlichen Frauenarzt handeln könnte! Ich kann gar nicht so genau sagen, warum das so ist. Ich denke aber, dass eine gewisse Scham durchaus eine Rolle spielt.
Ich war bisher bei zwei Frauenärztinnen und war mit beiden sehr zufrieden. Die Untersuchungen waren nie unangenehm oder schmerzhaft und ich hatte stets das Gefühl, dass ich mir der Frauenärztin anvertrauen konnte. Auch denke ich, dass eine Frau einfach besser nachvollziehen kann, wie man sich als Frau fühlt oder welche Schmerzen, Probleme, etc. man hat- besonders wenn es um eine Schwangerschaft geht!
Also ich war bissher immer bei einer Frau, da ich mich vor einem Mann einfach nicht wohlfühle, und gerade wenn man in der Schwangerschaft sein Baby auf dem Bildschirm beobachten kann finde ich das eine wohlige Atmosphäre schon sehr wichtig ist.
Leider hatte ich das Problem, dass ich in meiner Schwangerschaft mit sehr vielen kleineren Problemen zu kämpfen hatte, deswegen war ich auch oft im KH und dort war leider immer ein männlicher Arzt, zudem noch jedes Mal ein anderer, das hat mich schon sehr gestört, vor allem wenn der Ultraschall von unten gemacht wurde.
Bei der Geburt war zum Glück eine weibliche Ärztin dabei den bei einem Mann hätte ich mich so gar nicht wohlgefühlt. Also ich würde immer wieder zu einer Frau gehen, solange ich die Wahl habe.
Ich bin seit meiner ersten Behandlung bei einem männlichen Frauenarzt. Meine Mutter war selbst immer bei einem Mann und hat mich dann einfach dorthin mitgenommen. Mittlerweile habe ich Frauenarzt gewechselt weil ich dort Wartezeiten von mehr als 3 Stunden hatte und das Wartezimmer immer so überfüllt war dass man dann teilweise am Gang (!) warten musste.
Bei beiden Ärzten hatte ich kein Schamgefühl und auch keine besonderen Schmerzen. Habe aber keinen Vergleich zu einer weiblichen Frauenärztin.
Ich habe bislang keine Erfahrungen mit weiblichen Gynäkologen gemacht. Mein erster Frauenarzt war sehr nett, ist inzwischen aber in Rente. Sein Nachfolger war leider eine vollkommene Kathastrophe in allen Belangen. Er war immer schlecht gelaunt, unfreundlich, desinteressiert und bei den Untersuchungen nicht eben vorsichtig. Während der Untersuchungen hat er ununterbrochen nur darüber geschimpft, wie sehr ihn die Gesundheitsreform nerven würde und das jedes Mal. Als er mir dann auch noch die Pille ausreden wollte, weil er meinte, in meinem Alter könnte man dann auch ruhig mal mit dem Kinderkriegen anfangen und Frauen müssten ja eh nicht studieren, das sei nur Zeitverschwendung, war für mich endgültig Schluss.
Ich habe mich dann bei meinen Freundinnen umgehört und mir dort einen Arzt empfehlen lassen. Mit diesem bin ich auch wieder absolut zufrieden. Er ist immer gut drauf, berät mich umfassend und ist immer sehr interessiert daran wie es mir geht. Bei den Untersuchungen ist er vorsichtig und freundlich. Ich habe also nichts auszusetzen.
Ich glaube nicht, dass ich mit einer Frauenärztin ein Problem hätte, es ist einfach Zufall, dass ich bisher nur bei Männern war. Allerdings habe ich da auch keine Schamgefühle oder sonstige Probleme, daher sehe ich auch keine Veranlassung mir bewusst eine Frau zu suchen, wenn mein aktueller Arzt irgendwann in Rente gehen wird. Wie sich gezeigt hat, können auch Männer durchaus rücksichtsvoll und vertrauenerweckend sein, daher habe ich damit eigentlich kein Problem.
Ich war zuerst bei einer Frauenärztin, bei der ich mich auch relativ wohl gefühlt habe. Allerdings tat die Untersuchung schon immer etwas weh, aber als Jugendliche ohne Vergleichsmöglichkeiten habe ich es für normal gehalten.
Als ich umgezogen bin, habe ich mir, um nicht so weit fahren zu müssen, einen Frauenarzt in der Nähe gesucht. Auf der Suche war mir das Geschlecht des Arztes egal. Letztendlich bin ich dann bei einem Mann gelandet, was aber Zufall war. Und ich muss sagen: Es gefällt mir sehr gut bei ihm. Nichts schmerzt oder ziept, alles gut!
Insgesamt glaube ich aber, dass man nicht generell sagen kann, ob männliche oder weibliche Frauenärzte einfühlsamer sind. Natürlich kann man aufgrund von eigenen Eindrücken sagen, dass Frauen einfühlsamer oder gerade rabiater sind, weil sie nachempfinden können, wie sich der Bereich "dort unten" anfühlt. Ich denke aber, dass es hauptsächlich vom Typ des Arztes abhängt, ob man sich dort wohl fühlt - und zwar unabhängig davon, ob der Arzt männlich oder weiblich ist!
Hallo Zusammen!
Also ich habe bisher zwei verschiedene Frauenärzte gehabt. Zuerst war ich bei einem Mann. Der war eigentlich anfangs ganz nett. Ich hatte jedenfalls den Eindruck. Damals war ich noch jünger und machte mir kaum Gedanken. Ich wollte eigentlich nur die Untersuchung so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich fand es sogar gut, dass es immer sehr leer im Wartezimmer war. So konnte man auch jederzeit ohne Termin hin gehen.
Erst als ich dann erkrankte und er mich ins Krankenhaus einwies, merkte ich das es doch nicht das wahre war. Ich war bei ihm und es war offensichtlich, dass etwas nicht stimmte, aber er knöpfte mir noch 30 Euro für den Ultraschall ab, obwohl dieser nowendig war.
Im nachhinein war ich noch einmal da und wollte das Geld zurück verlangen. Allerdings merkte man dann, dass er nicht mehr wirklich Spass an seinem Beruf hatte. Er erklärte mir, dass er froh ist, wenn er in Rente gehen kann und seine Tochter die Praxis übernimmt. Von dem Geld habe ich natürlich auch nichts mehr gesehen.
Zu diesem Mann bin ich nie wieder gegangen. Mittlerweile bin ich bei einer Frau, bei der auch schon meine Mutter seit Jahren ist. Und sie ist wirklich um Weiten besser. Sie nimmt sich Zeit und ist sehr vorsichtig, Bei ihr sitzt man zwar eine Weile, weil es immer voll ist. Aber das nehme ich gerne in Kauf.
Mittlerweile weiss ich, warum es bei dem anderen Arzt immer so leer war. Da wollte keiner hin gehen. Ob das natürlich generell etwas über männliche oder weibliche Frauenärzte aussagt, ist fraglich. Ich denke mal, ich bin damals einfach an den falschen Arzt geraten. Ich denke, es gibt bestimmt auch gute männliche Ärzte.
Allerdings ist das immer so eine persönliche Sache von jeder Frau, ob sie sich lieber von einer Frau oder einem Mann untersuchen läßt.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht mal, dass man das am Geschlecht des Arztes festmachen kann. Die Behandlung kann sowohl bei einem weiblichen Arzt als auch bei einem männlichen Arzt unangenehm sein. Man muss sich ganz einfach wohl fühlen und besonders beim Frauenarzt finde ich das wichtig.
Ich habe mir damals auch gesagt, dass ich nie zu einem Mann gehe. War mir peinlich. Dann bin ich doch zum langjährigen Arzt meiner Mama gegangen und der war wirklich super. Der hat einen ins Gespräch verwickelt und man hatte absolut kein unangenehmes Gefühl. Ich denke das diese Eigenschaft aber auch Ärztinnen haben können und das macht eben einen guten FA aus.
Ich hatte bisher immer nur weibliche Frauenärzte - kann mir nicht vorstellen zu einem Mann zu gehen. Ich denke eine Frau kann sich einfach viel besser in eine Frau hineinversetzen, weiss wie sich was anfühlt.
Ich habe nur einmal ein Organscreening in meiner 2. Schwangenschaft von einem Mann machen lassen - der war so was von uneinfühlsam und grob ! Hatte überhaupt keinen Respekt vor dem Leben in meinem Bauch hatte ich den Eindruck so wie der herumgewerkt hat.
Bei einem Mann als Frauenarzt hätte ich auch irgendwie ein komisches Gefühl - nicht unbedingt Scham (der sieht sowas ja andauernd), aber ich hab mich schon öfters gefragt: Was bewegt eigentlich einen Mann dazu Frauenarzt zu werden?
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