Erfahrungen Schulpraktikum
Im März 2007 habe ich ein Praktikum von der Schule aus gemacht. Das war eine tolle Erfahrung. Ich war an der Universität Wuppertal. Dort habe ich viel im Bereich der praktischen Physik gelernt. Andere Schüler meiner Klasse hatten nicht so viel Glück mit ihrer Wahl des Praktikums, ihr Praktikum war eher langweilig, da sie typische Praktikanten Jobs hatten, wie Sachen sortieren und nur Leuten hinterher rennen.
Bei mir war das ganz anders! ich wurde komplett in die Arbeit des Physikprofessors miteingebunden, und oft auch selber etwas machen. Was sich sehr schön fand war, dass ich mir selber eine Stoppuhr bauen konnte. ich habe sogar die Platinen selber gelötet. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, und durch die Hilfe des Professors habe ich auch noch etwas dazugelernt.
Wie sieht es bei euch aus? Bieten eure Schulen auch Praktiken an? Wenn ihr auch schon ein Praktikum gemacht habt, wie war es vor euch? Eher langweilig, oder richtig toll? Wo habt Ihr euer Praktikum gemacht?
Also ich hab bisher zwei Praktika absolviert eines im Kindergarten und eines im Heim für Kinder und Jugendliche beide haben mir sehr gut gefallen ich konnte mich mit einbringen und hatte mit den Kinder und den Jugendlichen sehr viel Spaß, sogar soviel Spaß das ich eigentlich in die Richtung wollte mit der Berufswahl leider habe ich kein Abitur.
Ich kenne aber auch sehr viele die ganz doofe Praktika hatten. Meins war jedenfalls sehr schön und mit viel Spaß verbunden vorallem mit den Jugendlichen war es mehr als lustig.
Also wir mussten zum Halbjahreswechsel in der 9. Klasse ein Betriebspraktikum machen, und im Laufe des zweiten Halbjahres ein Sozialpraktikum.
Mein Betriebspraktikum habe ich damals an der Universität meiner Nachbarstadt gemacht, am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik. Sowohl der Professor als auch die Mitarbeiten haben mich sehr freundlich und hilfsbereit aufgenommen und standen mir immer für Fragen zur Verfügung. Ich habe dort an einer Homepage gebastelt, da der Lehrstuhl ein Programm zum Erstellen von Websites entwickelt hatte, und ich so in dieses Programm eingeführt werden sollte. Ich war auch bei Kundengesprächen dabei, wo ich lernte, wie es im Berufsleben sein wird.
Diese Erfahrung halte ich bis heute für sehr hilfreich. Am Ende des Praktikums dort habe ich dann meine Website vorgestellt, habe Kritik erhalten und dadurch viel gelernt, was ich verbessern konnte. Da dies vom Politik&Wirtschaft-Unterrichtausging musste ich noch einen Praktikumsbericht über höchstens 25 Seiten+Anhang schreiben (ich hatte 22+10 Seiten Anhang).
Das Sozialpraktikum habe ich in einem Altersheim gemacht, was mir allerdings nicht so viel Spaß gemacht hat, da die Pfleger unfreundlich waren und mit den alten Leuten eh nichts anzufangen war, da sie eigentlich nur geschlafen haben.
In der Schule habe ich ein mal ein Praktikum gemacht für eine Woche. Da war ich in Wien am Flughafen im Tower (das war noch vor dem 11. September) und konnte mir da die ganzen Abläufe ansehen wie die Flugsicherung am Flughafen arbeitet, slots vergeben usw. und dann war ich noch in der Zentrale für die Flugsicherung für ganz Österreich, da sind riesige Monitore und man sitzt den ganzen Tag im Dunklen und beobachtet die Flugbewegungen und hält Funkkontakt mit den Piloten, klar hab ich das nicht gemacht sonst hätte es wohl mal einen Crash gegeben.
Und während meinem Studium habe ich auch Praktika gemacht und mache jetzt auch wieder eins bis Ende Januar, man kann viel lernen.
Ich hatte vor 2 Jahren mein Praktikum im Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Neuss. War eigentlich ganz interessant dort das Praktikum zu machen. Ich dachte eigentlich das ich da erstmal Kaffee machen und Briefe in Umschläge stecken darf, doch der für mich Verantwortliche war echt cool drauf.
Musste morgens um 8 Uhr anfangen und dann erstmal E-Mails checken und gegebenenfalls weiterleiten oder beantworten. Dann Berichte für die Website veröffentlichen und ich wurde mit dem CMS der Website vertraut gemacht. Desweiten mussten wir Präsentationen für die anstehenden Versammlungen vorbereiten. War eigentlich auch ganz cool.
Aber am Besten hat mir gefallen, als wir die Webcams der Stadt eingerichtet haben und dazu bis aufs Dach des Rathauses mussten, dann alles anschließen und versuchen möglichst optimal einzustellen. Am Ende eines jeden Tages musst ich dann noch eine Zusammenfassung schreiben.
Alles in allem hat ich einen guten Eindruck in das alltägliche Arbeitsleben und muss sagen mir hat das wirklich gefallen. Würde euch jetzt gerne sagen, wie der Beruf von meinem Verantwortlichen Genau hieß, doch diesen Beruf gibt es eigentlich nicht, da er für viele Bereiche gleichzeitig verantwortlich war. Könnte mir dadurch vorstellen später so was auch in der Richtung zu machen, halt nicht so Umfangreich, aber in Teilen. Hat mir auf jeden fall geholfen um meine Vorstellung vom späteren Beruf zu verdeutlichen.
Eigentlich schade, dass ich in meiner Schulzeit nur ein einziges Mal die Möglichkeit bekomme / bekommen habe ein Praktikum zu machen, ein bis zwei weitere würden denke ich mal nicht schaden.
Ich habe zwei Schulpraktika abgeleistet. Das erste in der neunten Klasse und das zweite in der elften. In Klasse neun war ich damals im Forstamt unserer Stadt. Das war sehr interessant, weil ich die verschiedenen Abteilung der Behörde kennengelernt habe, nicht immer mit dem gleichen Mitarbeiter zusammengearbeitet habe und ich durfte auch sehr viel selber machen. Die Förster haben mich auch zu einigen Außenterminen mitgenommen, sodass ich die meiste Zeit mit denen unterwegs war und nicht nur im Büro rumsitzen musste. Ich muss sagen, dass ich da richtig viel gelernt habe und die meisten Leute haben auch ein absolut falsches Bild vom Förster. Klar rennt man viele Zeit durch den Wald und markiert Bäume aber nicht nur.
Mein zweites Praktikum habe ich dann bei einem Rechtsanwalt gemacht. Das war auch sehr interessant, weil der Anwalt, wo ich war, ein Strafverteidiger ist und dementsprechend auch mal richtig große Fälle hat, also keine kleinen Nachbarschaftsstreits. Als ich mein Praktikum dort gemacht habe, hatte er zum Beispiel grade einen Mordprozess. Er hat mich dann auch immer zu seinen Gerichtsterminen mitgenommen, sodass ich auch wirklich gesehen habe, wie ein Prozess abläuft. Das ist nämlich nicht unbedingt so wie bei Barbara Salesch. Wenn ich in der Kanzlei war, hatte ich aber nicht so viel zu tun, da konnte ich dann aber die alten Akten durchlesen. Das war auch sehr interessant.
Also ich kann nur sagen, dass meine Schulpraktika gut gewählt waren und mir auch Spaß gemacht haben. Wie sehr sie jedoch zur Berufsfindung gebracht haben weiß ich nicht. Ich werde weder Anwalt noch Förster, aber eine gute Erfahrung war es auf alle Fälle. Aber allgemein bin ich der Meinung, dass ein Schulpraktikum in der neunten Klasse Gymnasium recht überflüssig ist, da die Schüler ja eigentlich Abitur machen wollen und deshalb der Schulabschluss noch in weiter Ferne ist. Für Haupt- und Realschüler halte ich ein Praktikum in Klasse neun oder zehn aber für sehr sinnvoll.
Ist interessant, auch eure Geschichten zu hören. Wie Goldilock musste ich auch einen Bericht schreiben mit mindestens 20 Seiten. Habe letztendlich 23 geschrieben und 12 Seiten Anhänge und Anschauungsmaterial gehabt.
Ich hatte mir so viel Mühe gegeben und mein Politiklehrer hat mir dann eine 3- gegeben. Voll gemein, mein Freund mit dem dummen Praktikum hat viel weniger Seiten geschrieben und keinen wirklich tollen Inhalt und hat eine 2 bekommen.
Mir hat mein Praktikum auch nicht wirklich bei der Berufswahl geholfen. War eher zum Spaß. Ich habe vor bei Firmen bei mir in der Nähe Praktiken zu machen, dadurch die Firmen kennen zu lernen, und vielleicht nebenher dort Jobben. Als erstes werde ich einen Internet PC-Handel fragen, der in unser Firma einzieht (unsere hat pleite gemacht, und er übernimmt das Haus).
Hoffentlich darf ich dort arbeiten, sonst gehe ich zu einem Pulverbeschichter. Ich hoffe, das das Praktikum gut wird, um alles kenne zu lernen, um zu entscheiden, ob ich dort arbeiten will.
Wir mussten unser Schulpraktikum in der elften Klasse absolvieren und es dauerte zwei Wochen. Zuerst wollte ich mein Praktikum in einem Musikgeschäft machen, doch da habe ich eine Absage bekommen, aber jemand aus meiner Stufe durfte dort das Praktikum machen. Dann wurde es zeitlich etwas eng und da ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht genau wusste, was ich beruflich später einmal machen wollte, aber das Praktikum bald an stand, habe ich mich in einem Altenheim in der Nähe beworben.
Dort konnte ich dann auch das Praktikum machen und mein Zwillingsbruder, der aber zu dem Zeitpunkt auf einem anderen Gymnasium war, hat dort auch zeitgleich mit mir sein Praktikum gemacht. Das Praktikum hat mir allgemein gesehen ganz gut gefallen. Ich musste nicht viele pflegerische Tätigkeiten übernehmen, sondern konnte etwas in der Verwaltung arbeiten oder im sozialen Bereich. Ich habe mitgeholfen und die Bewohner des Altenheims gefüttert oder ihnen zu trinken gegeben und viel Zeit mit ihnen verbracht, mit ihnen geredet, gespielt und gebastelt. Die meiste Zeit hat das Praktikum Spaß gemacht. Auch wenn der Tag länger war als der Schultag, fand ich das Praktikum zu der Zeit viel schöner, als zur Schule zu gehen.
Also ich hatte auch eher Pech als Glück bei meinem Schulpraktikum. Habe dies bei einem großen Verlag gemacht. Jedoch kam ich mir die 4 Wochen eher als Last vor. Viel durfte ich nicht machen. Im Prinzip war ich der Laufbursche für alles, und gebracht hat es mir gar nichts!
Also ich meine die Schulen sollten die Praktikas ausbauen und vielleicht ein halbes Jahr Praktikum anbieten, mit Begleitung der Schule. 4 Wochen bringen echt nichts!
Ich habe in der 9. Klasse mein Schulpraktikum in einer Confiserie beziehungsweise Konditorei absolviert. Ich könnte ganze Bücher über mein Schulpraktikum schreiben, aber ich versuche mich einmal kurz zu fassen:
Da ich mir noch nicht ganz sicher war, ob ich später mal eine Handwerkliche Arbeit machen möchte oder doch lieber erst studieren und dann einen eher theoretischen Job machen möchte, habe ich mich entschlossen in einen Handwerklichen Betrieb zu gehen und zu sehen, ob das überhaupt etwas für mich ist. Außerdem wollte ich nicht die ganze Zeit während meines Betriebspraktikums nur herumsitzen, sondern auch etwas machen.
Als ich mich für das Praktikum anmeldete, habe ich den Betrieb zum ersten mal gesehen. Ich hatte einen Hinweis von einem Freund bekommen doch dorthin zu gehen, als ich erfuhr, dass mein Wunschbetrieb, ein Restaurant, zu der Zeit meines Praktijums in Betriebsferien ist. So sattelte ich dann um auf eine Konditorei.
Ich freute mich dann auch am ersten Arbeitstag schon richtig darauf. Am Anfang erledigte ich nur Hilfsarbeiten, wie den Teig plattrollen, oder Formen ausstechen. Die Arbeit war auch ganz ok, aber was mich chon bald nervte, war, dass der Chef des Btriebes immer furchtbar schlecht gelaunt war und die Mitarbeiter kaum besser waren. Das Arbeitsklima war insgesamt sehr schlecht und wenn ich etwas nicht auf Anhieb verstand, regte sich die Angestellte, die mir zugeteilt war, immer fürchterlich auf und sagte, dass ich ja nur im Weg stehen würde und keine große Hilfe sei.
Also war es ab dann nichts mehr mit der Freude und ich zählte die Stunden, bis ich endlich nach Hause durfte. Leider musste ich immer so lange da bleiben und putzen, bis dann auch meine Maximalstundenzahl erreicht war und es von der Schule vorgeschrieben war wie lange man höchstens arbeiten durfte. Andere Schüler erzählten mir, dass sie immer kommen und gehen durften wann sie wollten und am Schluss sogar noch Geld dafür bekommen hätten, aber ich musste jeden Tag acht Stunden da bleiben und bekam als Dankeschön am Schluss vier Stück Kuchen.
Also ein bisschen großzugiger hätte der Chef schon sein können, immerhin erledigte ich jeden Tag den Abwasch und putzte die ganze Backstube.von vorne bis hinten, aber ich hatte wohl einfach den falschen Betrieb ausgewählt. Kein Wunder, dass be der anderen Consfiserie in der näheren Umgebung zu der Zeit schon drei Praktikanten waren und bei meiner kein einziger anderer bei meinem Betrieb.
Dass ich mich früher oder später mit dem Chef anlegen würde war mir von Anfang an klar. Aber, dass es so ohne Grund passieren würde, hätte ich nicht gedacht: Er hatte mich angemacht, dass ich nicht mit vollem Elan beim Abwasch dabei gewesen wäre und dass ich das alles doch gar nicht wollte etc. beim Abwasch, ja? Als ob das Spaß machen würde... naja egal.
Ich habe mir sogar überlegt, ob ich mein Praktikum abbrechen soll, aber habe mich dann doch enzschlossen die letzte Woche noch irgendwie rumzubringen. Und so habe ich mich dann auch noch die letzte Woche so dahingeschleppt und immer alles ganz brav gemacht was mir gesagt wurde.
Fazit: Auch wenn das wohl ein schlechtes Beispiel war, habe ich mich dazu entschlossen mich lieber weiter in der Schule zu engagieren und dann später zu studieren und einen anständigen Job zu machen.
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