Erfahrungen Schulpraktikum
Wir mussten damals in der 9. Klasse auch ein dreiwöchiges Betriebspraktikum im Rahmen der Berufsorientierung machen, welches ich dann in einem 4-Sterne-Hotel am Ort absolviert habe. Damals wollte ich Restaurantfachfrau werden, das Praktikum war okay, aber ich habe auch bald gemerkt, dass der Job für mich einfach „zu wenig“ ist, also dass ich zwar Spaß an der Arbeit in der Gastronomie habe, aber mich eher für das Organisatorische und weniger für die Service-Arbeit, die da im Vordergrund steht, begeistern kann. Also eher Hotelfachfrau oder Hotelkauffrau als Restaurantfachfrau.
Machen durfte ich da eigentlich alles, was man als Restaurantfachfrau auch so macht; das Frühstücksbüfett sowie das Mittagsbüfett aufbauen, den Konferenzsaal herrichten, den Festsaal für eine Hochzeitsgesellschaft vorbereiten (wobei ich mir die Lippe blutig geschlagen habe, weil ich die massiven Kerzenleuchter vom Schrank holen musste und einer von denen war locker, dass mir der obere Teil entgegengeflogen kam, was mir letztlich ne halbe Stunde früher Feierabend bescherte, da die Chefin meinte, so dürften mich die Hochzeitsgäste nicht sehen) und auch so unliebsame Aufgaben wie die Warmhalteplatten, die mittels Brennpaste an geheizt wurden und an der Unterseite immer schön schwarz und ölig waren, saubermachen und polieren. Es war aber nie so, dass ich mir als die Praktikantin vorkam, mit der man es ja machen und der man die ganze Drecksarbeit aufhalsen konnte; also all das, was ich gemacht habe, hat meine Praktikumsbetreuerin genauso gemacht.
Nach der Schule habe ich ja noch ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, was ja eigentlich auch einem Jahrespraktikum entspricht und da war ich (ich habe in der Kinder- und Jugendbetreuung eines Eltern-Kind-Therapiezentrums für Schwerstabhängige gearbeitet) auch absolut vollwertiges Teammitglied. Da war ich vollkommen integriert, durfte auch an den Teamsitzungen teilnehmen, hatte Einblick in die Akten etc.pp. und das war wirklich super! Da war ich auch sehr traurig, als es vorbei war.
Ich hab in der Schule insgesamt 3 Praktika gemacht. Ich muss sagen, dass es mir doch einiges gebracht hat, nämlich einige Berufe auszuschließen. Das erste Praktikum war totaler Reinfall; ich muss aber zugeben, dass ich mir nicht viel Zeit genommen habe, mich nach einem gutem Praktikumsplatz umzusehen. Es war ein Praktikum in einer Werkstatt und ich wurde da als eher als billige Arbeitskraft eingesetzt.
Das zweite Praktikum habe ich im Rathaus beim Finanzamt gemacht. Da habe ich dann auch gesehen, wie inkompetent und faul die Beamten sind. Ich hatte nach den zwei Wochen, die ich da war, das Gefühl, dass ich mehr Ahnung hatte, als einige, die da schon jahrelang arbeiten. Nach diesem Praktikum habe ich dann beschlossen, dass ich auf gar keinen Fall ein Beamter sein werde.
Das dritte Praktikum habe ich bei einem Zeitarbeitsunternehmen gemacht. Da hatte ich auch das Gefühl, dass ich bei dieser Arbeit nicht richtig gefordert bin und habe mich da teilweise sehr gelangweilt. Aber ich finde solche Praktika sind schon wichtig, denn auf diese Weise kann man eine Menge Erfahrung sammeln.
In meinem Praktikum war ich in einer Küche in einem bekannten Restaurant in unserer Nähe. Das Praktikum war zwar sehr anstrengend doch hat es mir noch sehr viel Spaß gemacht, nachdem ich mich einen gewöhnt hatte. Ich hatte zwar die ganzen dämlichen Arbeiten zu machen, dies war extrem blöd da ich auf gar machen musste wie die Maschine in wenigen Sekunden geschafft hätte und ich mehrere Minuten brauchte.
Negativ war auch der sich die ganze Zeit stehen musste und man sich nicht einmal ablehnen durfte um den Rücken kurzzeitig zu entlasten. Vor allem das schneiden mit stumpfen Messern war Hartmann viele Karotten zu teilen hatte.
Doch gab es natürlich auch viele gute Seiten: wie zum Beispiel das Essen, ich konnte genau das dessen was die Gäste nicht mochten und daher noch da war. Am Esstisch kamen immer nette Gesprächsthemen auf, und es hat Spaß gemacht zuzuhören. Auch der Kontakt mit den Auszubildenden war immer wieder lustig und hat den sonst so faden Alltag aufgefrischt.
Im Nachhinein kann ich eigentlich keinem ein Praktikum in einer Küche empfehlen. Da man einfach die allerletzten Arbeiten machen muss und dafür kaum Anerkennung bekommt. Außer jedoch jemand sieht es ernsthaft in Erwägung Koch zu werden mich hat das Praktikum von diesem Berufswunsch abgehalten.
Ich bin zur Zeit alle zwei Wochen für zwei Wochen im Praktikum beim Finanzamt. Insgesamt gibt es 5 Phasen in denen ich jeweils eine andere Stelle bekomme. In den ersten zwei Wochen war ich bei den Körperschaften und hatte in einem 3er Büro einen eigenen Schreibtisch und PC. Die Menschen die da waren, waren alle nett und immer offen für Fragen oder standen auch immer bereit mir zu Helfen. Ich musste da eigentlich die meiste Zeit Daten von den Steuererklärungen in den PC eingeben und dann die Steuererklärungen ab heften. Manchmal hab ich so schnell gearbeitet das ich dann am Ende meistens noch eine halbe Stunde hatte in der ich dann nichts mehr machen
musste da es einfach keine Arbeit mehr gab.
Die zweite Phase beginnt ab Montag in einer Woche. Da werde ich dann in der Poststelle des Finanzamts sein, wo ich wahrscheinlich eher Stempel- und Sortieraufgaben erledigen muss.
Bei mir ist es zwar schon länger her, aber ich kann mich noch genau daran erinnern. Ich hatte ähnlich wie du schöne Erfahrungen mit meinem Schülerpraktikum gemacht. Ich war für zwei oder drei Wochen beim Amtsgericht. Es war sehr spannend, auch wenn meine Tätigkeit überwiegend im Zusehen war. Ich konnte zwei Tage lang die Gerichtsverhandlungen von Kleinkriminellen beobachten. Damals gab es ja nicht sowas wie Richter Alexander Hold und Barbara Salesch. Auch läuft es ganz anders ab, als im Fernsehen.
Einen Tag durfte ich an Zwangsversteigerungen teilnehmen. Es war sehr spannend: Diesmal musste ich nicht hinten im Zuschauerraum sitzen, sondern habe einen Platz direkt neben dem Richter bekommen. Zwei Tage durften wir im Sicherheitsbereich des Gerichtes verbringen. Da wurden uns Handschellen, Waffen, Westen und Zellen gezeigt. Einen Tag verbrachte ich da, wo die Grundbücher der Immobilien liegen. Eintragungen, Austragungen und Formulare fertigmachen.
Und ich durchlief viele weitere Abteilungen, z. B. wo die Anzeigen eingereicht werden. Sehr viele verklagten Reiseveranstalter usw. Es war sehr sehr spannend und ich habe viel dazu gelernt!
Ich habe bereits ein Praktikum als Fachinformatiker in der 9. Klasse gemacht was mir großen Spaß bereitet hat. Nun steht bald ein Praktikum in meiner schulischen Berufsausbildung an, wobei dort es gar nicht mal so leicht ist überhaupt eine Praktikumsstelle zu bekommen. Obwohl ich aus meiner Klasse einer der besten bin.
Wie schlecht die Welt nur ist. Ich selbst hab auch schon viel gehört, wie Praktikanten ausgenutzt worden sind, Das ist leider gang und gebe, sind halt billige Arbeitskräfte. Natürlich gibt es auch viele gute Beispiele für gute Praktikas.
Also ich muss in zwei Wochen mein Praktikum bei Thalia absolvieren und bin ziemlich gespannt wie das dort wird. Habe leider ziemlich lange Arbeitszeiten (von 7-17Uhr), weil das Betriebspraktikum jetzt nur noch zwei Wochen dauert. Früher hat es wohl mal 3 Wochen gedauert und jetzt muss das Ganze eben kompensiert werden. Naja, wird dennoch eine schöne Erfahrung werden, weil ich den Laden und die Stimmung dort sehr mag. Sind immer freundlich und sehr bemüht, sich um einen zu kümmern. Sie nehmen dort auch lediglich einen Schüler an, damit sie diesem auch dementsprechend mehr Zeit widmen können.
Das einzige was ich störend finde ist, dass ich jeden Tag einen Praktikumsbericht schreiben muss und dann sozusagen gar nichts mehr vom Tag übrig bleibt, weil ich noch eine Stunde mit der Bahn fahren muss um dort hinzugelangen und zurückzukommen. Und naja, der Kleidungsstil ist auch anders als bei meinen Mitschülern: Anzug ist erwünscht. Dafür hab ich in der Nähe aber auch ein Einkaufscenter und kann so während der Mittagspause schön Mittagessen gehen. Werde während oder nach dem Praktikum noch einiges darüber berichten.
Ich mache gerade ein Praktikum im evangelischen Kindergarten (ja das hört sich sehr Religiös an aber alle Religionen werden da Unterstützt(die legalen)). Es macht mir da viel Spaß. Den ich mag es mit Kindern zu spielen. De Tag geht so los ich muss um 6 Uhr aufstehen dann nehme ich den Bus um 7 Uhr. Ich bin dann um 7.30 im Kindergarten da muss ich dann Wasser einkaufen oder auch Papier entsorgen. Nach einer Zeit kommen dann die Kinder ich spiele mit denen Lernspiele oder Baue in der Bauecke so bis 11 Uhr. Ab 11 Uhr gehen wir dann draußen spielen. Dabei werden manche Kinder dann abgeholt. Ich muss dann das Essen aufdecken und hab Pause. Um 13.30 bin ich dann wieder im Kindergarten spiele mit den Kindern. Um 16 Uhr werden noch die Stühle hochgestellt und dann hab ich frei. Ich finde das Praktikum sehr toll aber anstrengend.
Ich habe letztes Jahr mein Berufspraktikum in der Elften Klasse bei einem Architektenbüro gemacht. Das hat zwei Wochen gedauert und danach musste ich schön 15 Seiten Praktikumsbericht schreiben. Zum Glück war durch Zufall noch eine Praktikantin in meinem Alter da, und so konnten wir die Zeit bis 17h (von 8.30h morgens!!!) immer ziemlich schnell hinter uns bringen. Wir haben unser Traumhaus geplant und mehrere Modelle aus Pappe davon gebaut. Dann waren wir noch einen Tag mit auf der Baustelle für ein Reihenhaus-Projekt.
Im großen und ganzen hat mir das Praktikum sehr viel Spaß gemacht, nur wusste ich eigentlich schon vorher dass Architekt nicht mein Traumberuf ist, weil das meinten auch die Architekten, dass wenn ein Projekt sehr wichtig ist und bald fertig ist, müssen sie schonmal Nachtschicht einlegen. Und ein weiterer Praktikant, der schon zur Hälfte mit seinem Studium fertig war hat uns auch berichtet dass das Studium sehr anstrengend ist.
Dafür konnte ich meinen Praktikumsbericht schön schreiben, und mit Fotos von meinen Modellen gestalten und habe 14 Punkte drauf bekommen.
Meine liegen zwar schon etwas länger zurück, aber ich kann mich auch noch ganz gut daran erinnern. Eins hatte ich in einer Fahrschule.Das hat super viel Spaß gemacht, da ich sehr viel Freiraum hatte und mir mehr oder weniger die Arbeiten aussuchen konnte. Ich war auch viel alleine im Büro das war natürlich erst recht cool. Durfte Mahnungen schreiben, Anmeldungen fertigmachen, war Outdoor unterwegs und durfte natürlich auch mit den Fahrschülern mitfahren. Das war für mich echt eine schöne Zeit. Dann hab ich noch eins bei Edeka gemacht. da war aber nicht mehr drin als Putzen und Regale einräumen, das fand ich scheußlich. :
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