Den richtigen Familienhund finden

vom 19.08.2009, 09:35 Uhr

Hallo!

Unser Nachbar hat eine Familie bestehend aus 3 Kinder, die alle jünger als 10 Jahre alt sind. Die Familie ist nun die ganze Zeit am Überlegen, welchen Hund sie sich denn bei einem Züchter anschaffen sollen, der sehr gut in die Famile passt. Der Hunde sollte deshalb auch kein "Riese" sein und außerdem sollte er möglichst wenig Auslauf brauchen, da sie nur einen kleinen Garten haben. Der Hund sollte auch möglichst leicht zu erziehen sein. Der Hund sollte auch nicht so viel Haare haben, aber auch nicht "nackt "sein.

Welche Hunderasse könnte man denn für diese Familie empfehlen? Und was muss man denn beachten, wenn man einen Familienhund beim Züchter kauft?

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» Dominik12 » Beiträge: 1689 » Talkpoints: 7,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!

Wenn ich die Kriterien lese, die die Familie sich denkt, dann würde ich sagen, dass sie sich einen Stoffhund holen sollen.

Der Auslauf eines Hundes ist nicht am Garten festzumachen. Den Auslauf braucht ein Hund auch wenn ein riesiger Garten da ist. Er muss mit anderen Hunden zusammen kommen und das ist auf ausgiebigen Spaziergängen möglich. Kein Hund braucht wenig Auslauf. Alle Hunde brauchen Auslauf. Denn Hunde sind lauffreudige Tiere.

Ob ein Hund leicht zu erziehen ist, liegt selten an der Rasse. Ein Labrador oder Retriever oder Pudel kann genauso schwer zu erziehen sein, wie ein Bullterrier oder eben auch genauso einfach zu erziehen sein. Das kommt ganz auf den Character des Tieres an und kann nicht an der Rasse festgemacht werden.

Wenn man sich nicht gleich einen tipetanischen Nackthund anschafft, haben alle Hunde Fell. Der eine hat kürzeres und der andere eben langes Fell. Die kurzhaarigen Hunde haaren meist mehr als die langhaarigen Hunde. Nur brauchen sie nciht ständig gebürstet werden. Also haben langhaarige, wie kurzhaarige Hunde Vor und Nachteile.

Ein Hund schafft man sich doch nicht nach solchen Kriterien an. Wenn er dann nciht den Vorstellungen entspricht, also doch leiber läuft als rumliegt, wenn er doch mehr hjaart, als man sich es gedacht hat oder er nicht beim ersten Mal hören will, dann landen solche Tiere entweder wieder beim Züchter, wenn dieser den Hund zurücknimmt oder im Tierheim.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallo!

Ich denke auch, dass die Familie nicht wirklich weiß, was auf sie zukommen wird, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Einem Hund reicht es niemals aus, wenn der nur in den Garten gelassen wird. Er braucht Auslauf und eben Bewegung und muss daher auch Gassi geführt werden. Außerdem muss eben bedacht werden, dass ein junger Hund auch erst stubenrein werden muss. Ihm muss man das erst noch beibringen und auch nachts dauernd mit ihm raus gehen, damit er lernt, seine Geschäfte draußen zu machen.

Es gibt schon bestimmte Rassen, bei denen man sagt, dass sie besonders Familien geeignet sind. Wie der Labrador zum Beispiel. Über die verschiedenen Rassen kann man sich gut im Internet und bei einem Züchter informieren. Ein Züchter kennt seine Welpen auch meistens recht gut und könnte dann auch einen Hund empfehlen, der besonders Familien tauglich wäre. Aber zuerst sollte sich die Familie mal darüber informieren, welche Ansprüche ein Hund genau hat und sich überlegen, ob sie diesen auch gerecht werden können. Sonst wäre ein Stoffhund, wie Diamante sagte, sicherlich die bessere Lösung.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



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