Müdigkeit am Morgen

Bin gerade aufgestanden und bin schon wider total müde. Kann mir jemand sagen woran das liegt? Ich hatte mindestens 8 Stunden Schlaf. Ich kann mir das einfach nicht erklären.

Das zweite Problem sind frühs immer die Augenringe die ich mit mir herum trage. Gibt es eine Möglichkeit diese loszuwerden?

Das mit der Müdigkeit ist ja kein Phänomen welches nur Dir bekannt ist.

Vielleicht hast Du im Moment einfach ein Problem damit, entspannt zu schlafen. Was aber Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf ist. Vielleicht überlegst Du mal, wie viel Du die letzten Tage geschlafen hast. Warst Du am Wochenende eher viel unterwegs bzw. sehr spät noch wach? Der Mensch kann weder "vorschlafen" noch entgangenen Schlaf nachholen!

Und die andere Frage betrifft den Rhythmus bzw. Deine Schlafgewohnheiten. Gehst Du regelmäßig zur ähnlichen Zeit schlafen und stehst Du regelmäßig zu einer ähnlichen Zeit auf oder variiert dies sehr stark.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass all diese Punkte einen entscheidenden Einfluss auf die Erholsamkeit des Schlafens haben. Sollte es Dir nicht besser gehen und Du die Müdigkeit als Problem siehst, würde ich Dir Raten, zunächst zu einem Homöopathen zu gehen. Jedenfalls würde ich nicht zu einem konventionellen Schlafpräparat greifen.

Dieses Problem habe ich auch jeden Morgen, obwohl ich erst um 07:15 Uhr aufstehen muss. Jedoch ist mir aufgefallen, das wenn ich nur ca 6 Stunden schlafe, ich am nächsten Morgen richtig fit bin. An den Tagen an dehnen ich mehr als 6 Stunden schlafe bin ich immer total übermüdet und würde am liebsten im Bett liegen bleiben.

Vielleicht solltest du mal Sport machen bevor du ins Bett gehst. Normalerweise schläft man danach am besten. Ich habe jetzt vor ca. 1,5 Monaten mit Sport angefangen und seitdem schlafe ich die komplette Nacht durch und bin am nächsten Tag richtig Fit und freue mich sogar auf die Arbeit.

PS: Für die Augenringe gibt es bestimmte Masken und Salben. Solltest dich mal vielleicht in einer Apotheke oder Drogeriemarkt schlau machen.

Ersteinmal ist es ja so, dass der Kreislauf erstmal in Schwung kommen muss. Vorher fühlen wird uns müde und schlapp. Eine Wechseldusche kann das Problem aber auch schnell beheben. Ansonsten sollte man sich das Gesicht gut abwaschen und gegebenfalls die Augen kühlen. Dann schwellen diese ab und deine Augen fühlen sich nicht mehr so schwer und müde an.

Es ist ganz normal, dass man sich am Morgen müde füht. Auch wenn man sehr lange Schlaf hatte oder auch ausgeschlafen hat und nicht durch den Wecker geweckt wird, sondern eben von allein aufwacht. Da muss man eben ein paar Tricks anwenden, wenn man schneller wach werden will, oder man "steht das durch".

Also gegen Augenringe gibt es so viele Angebote in der Drogerie, einfach mal guckn und fragen. So nun zu deinem Schlafproblem. Wichtig ist nicht zu wenig Schlaf und aber auch nicht zu viel. Ich weiß auch nicht was dran ist, aber ein Student hat mir mal gesagt, dass das beste sechs Stunden Schlaf sind oder mehr, jedoch dann immer im 1,5 Stunden Takt. Doch es ist immer ein wenig schwer dies zu timen, da hiermit die reine Schlafzeit gemeint ist. Ansonst guckn, dass keine Ablenkungen im Bett sind. Auch schauen, dass es weder zu warm noch zu kalt ist, gut gelüftet und das Ganze, doch das steht ja schon geschrieben an vielen Stellen. Daher will ich dich hiermit nicht langweilen.

Ich hab mal gelesen, und meine auch, dass das bei mir so ist, dass auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung sehr wichtig ist. Bei einer Unterversorgung von Vitaminen und bestimmten Nährstoffen fühlt man sich auch schnell schlapp und müde. Könnte das vielleicht bei Dir ein Grund sein? Und ausreichend Bewegung bzw. Sport ist auch sehr wichtig, aber das wurde ja hier bereits erwähnt.

Ich glaube nicht, dass gegen Müdigkeit am Morgen wirklich etwas hilft. Das ist einfach etwas, das total normal ist und das auch gar nicht so schlimm ist, dass man damit nun das Gefühl haben müsste, man sei alleine auf weiter Flur. Das kennt ja jeder von uns und bestimmt wacht niemand morgens um 7 Uhr auf und ist total fit und ausgeglichen und motiviert und springt sofort aus dem Bett. Morgens brauch ich immer etwa eine Stunde, manchmal sogar länger, bis ich richtig wach bin. Dagegen gibt es dann auch mal Tage, besonders wenn an dem Tag etwas Wichtiges ansteht, an denen mir das Aufstehen sehr leicht fällt, aber das sind eher Ausnahmen.

Tröste dich einfach damit, dass jeder Mensch damit zu kämpfen hat und es keine Krankheit ist gegen die es Medikamente gibt. Es ist einfach etwas womit wir Menschen eben leben müssen, aber es gibt auch wirklich schlimmere Dinge.

Morgens müde zu sein, geht vielen so. Du kannst, wenn es dir auch den ganzen Tag dann noch so geht, mal zum Arzt gehen und dort deine Schilddrüse testen lassen. Wenn man eine Unterfunktion hat, kann es sein, dass man oft müde ist und auch sehr kaputt ist. Das habe ich auch und mit einer Tablette am Tag geht es mir besser.

Ansonsten kannst du versuchen noch eine halbe Stunde mehr zu schlafen. Sollte das nicht funktionieren, würde ich frühs vielleicht damit starten ein bisschen Sport zu machen, um in die Gänge zu kommen. Ansonsten kannst du dir für gute Laune auch Musik anmachen.

Gegen die Augenringe sollen Teebeutel helfen. Am Besten sind Teebeutel von Schwarztee. Natürlich nicht heiß, sondern wenn sie schon ein bisschen abgekühlt sind. Ob das funktioniert, kann ich nicht sagen. Außerdem gibt es da auch kosmetische Produkte, die ich aber auch noch nicht ausprobiert habe.

Also heute geht es gerade mal bei mir, aber gerade in der Woche über hab ich auch echte Probleme damit, mich dazu aufzuraffen aufzustehen. Klar, am Wochenende schläft man natürlich so lange bis es hell ist, das ist völlig menschlich und das ist auch das Gesündeste für den Körper und die Seele.

Trifft das erste Licht auf den Körper ein, stoppt er automatisch die Melatoninbildung im Gehirn, also die des sogenannten "Schlafhormons" und wir werden wach. Aber wenn man wie jetzt in der dunklen Jahreszeit aufstehen muss, obwohl es noch finster draußen ist, geht die Melatoninbildung natürlich trotzdem weiter, der Körper denkt einfach, es ist Nacht und warum sollte er da aufstehen. Deshalb ist man im Winter meist den ganzen Tag über müde, weil das nachhängt oder zumindest den ganzen Morgen. Und da das echter Stress für den Körper ist und an sämtlichen Kräften zerrt, haben auch viele Menschen Winterdepressionen. ich zähle mich da fast mit dazu, muss ich sagen. Zum Glück ist schon Februar und wir steuern ganz langsam auf den Frühling zu.

Ansonsten kann es natürlich noch andere Ursachen haben, warum man morgens so müde ist. Man kann zum Beispiel auch zu viel schlafen! Länger als acht Stunden sollte man in der Regel nicht schlafen. Sechs bis acht Stunden ist das Optimum, was natürlich für jeden individuell ein bisschen anders aussehen kann. Aber ich merke das auch, wenn ich arbeiten gehen muss und dafür um fünf oder halb fünf aufstehen muss und insgesamt sieben Stunden geschlafen habe, fühle ich mich fitter, als wenn ich Schule habe und erst halb sieben aufstehe und dann um die acht Stunden geschlafen habe, Gleiches gilt für das Wochenende. Da zwinge ich mich manchmal zum Ausschlafen und erreiche eigentlich genau das Gegenteil.

Vielleicht versuchst du mal, dass du auf unter acht Stunden Schlaf kommst oder manchmal hilft auch die Verlegung des Punktes, wenn man ins Bett geht. Gehe doch mal eine Viertelstunde eher oder später ins Bett, vielleicht ist das die Viertelstunde, die dir morgens fehlt - plus oder minus - zum Aufwachen in einer günstigen, also flachen Schlafphase. Vielleicht rutschst du immer gerade dann wieder in den Tiefschlaf, wenn du aufstehen musst, das ist natürlich ungünstig. Die ganze Nacht besteht ja aus mehreren Schlafzyklen, insgesamt vier Phasen des Schlafens. Wenn du gerade wieder in der tiefsten bist, ist Aufstehen Mord.

Ich denke, dass eines dieser bisher genannten Probleme, dein Problem ist. Du sagst, du hast mindestens acht Stunden geschlafen, also vielleicht sogar etwas zu viel. Dann noch Winter, na das passt gut zusammen.

Aber es gibt auch andere Gründe, zum Beispiel Schlafapnoen. Das bedeutet: man hat über Nacht Atempausen. Der Körper hört aufgrund von vielerlei Ursachen, zum Beispiel durch Alter erschlaffte Rachenmuskulatur, Übergewicht oder fehlenden Nervenimpulsen, für einige Sekunden, in schlimmen Fällen bis nahezu eine Minute lang, auf zu atmen. Dabei kommt es logischerweise zum Sauerstoffmangel im Gehirn, welches darauf reagiert, in dem es jedesmal entweder zu sehr tiefem Schnarchen anregt oder die Leute sogar aufwachen lässt für einen Moment. Und da bei diesen Menschen die Atempausen häufiger nachts vorkommen, werden sie häufig geweckt, oft nicht bewusst. Und so kann der Körper nie die Tiefschlafphasen erreichen und ist am nächsten Morgen völlig erschöpft. Dem kann man mit Schlafmasken ganz gut entgegenkommen, wenn man es denn weiß, dass jemand sowas hat. Das erfordert einen Besuch im Schlaflabor und entsprechende Diagnostik.

Gerade im Winter bei trübem Wetter sind viele Menschen oft den ganzen Tag müde. Ist ja auch kein Wunder, so fast ganz ohne Sonne. Wenn man abends nicht so gut einschlafen kann, ist man auch oft müde am nächsten Tag. Acht Stunden Schlafen sollte eigentlich genügend sein, dass man aber direkt nach dem Aufstehen noch nicht so fit ist, ist verständlich. Eine gesunde Ernährung und Sport helfen auch gegen Müdigkeit.

Zudem kann man ein Blutbild beim Arzt anfertigen lassen, ob ein Eisenmangel vorliegt. Dies passiert vor allem häufig bei jungen Frauen, die in ihrer Periode viel davon ausscheiden. Ein Eisenmangel verursacht ständige Müdigkeit und bei starkem Eisenmangel kann es sogar so weit kommen, dass man 12-14 Stunden schläft und immer noch total übermüdet ist. Ist es eher eine psychische Sache, einfach nicht aufstehen zu wollen, kann es auch auf Depressionen hindeuten. Vorbeugend kann man jedoch immer zu roten Früchten und Hülsenfrüchten greifen, auch wenn man bei akutem Eisenmangel einen Arzt aufsuchen sollte.