Das Ende einer Serie
Wie gesagt, ich liebe Serien (Ich bin eigentlich schon fast ein Serienjunkie, würde ich sagen) und ich hasse es immer, wenn Staffel- oder sogar Serienenden kommen. Ich schaue viel Serien übers Internet auf ABC, CBS, FOX, NBC und so weiter, und vor allem in Wochen wie heute, wo dort das Sommerprogramm startet und viele Season Finals (also Staffelenden) kommen, überfällt mich das immer mit Trauer.
Es gab schon mehrere Serien, bei denen ich wirklich traurig war, dass sie komplett zu Ende sind, wie bei Friends und dessen Spin-Off Joey. Das waren einfach Momente, in denen man denkt: Nein! Warum? Soll DAS das Ende sein? Und auch wenn die letzte Staffel von The OC (O.C. California) etwas seltsam war und nur 16 Folgen hatte, fand ich es dennoch schade,als ich die letzte Folge sah. Wenn man alle Folgen von Anfang an kennt, vermisst man sie, wenn man weiß, dass jetzt nichts mehr kommt, auch wenn sich das fast süchtig anhört.
Ich fände es schrecklich, wenn Scrubs, How I Met Your Mother(eine Serie, die nächsten Herbst nach Deutschland kommt und ihr euch unbedingt ansehen müsst), The Big Bang Theory (ebenfalls), Monk, Dexter oder Two & A Half Men (Mein cooler Onkel Charlie) einfach aufhören würden,weil das meine absoluten Lieblingsserien sind. Doch zum Glück kommt noch mindestens eine achte Staffel Scrubs und auch die anderen Serien wurden größten Teils verlängert.
Ich liebe Serien und hasse es, wenn sie zu Ende gehen...
Serien sind ja meist so ausgelegt, dass man sich mit mindestens einer Person der Serie identifizieren kann. Und da diese Serien dann meist über mehrere Jahre hinweglaufen, hat man das Gefühl die Darsteller genauestens zu kennen.
Mir ging es vor allem mit den Gilmore Girls so. Ich habe diese Serie geliebt. Aber ab der 5. Staffel war ein klarer Qualitätsabfall zu erkennen. Die letzte Folge fand ich auch alles andere als befriedigend. Das Ende lässt für mich immer noch zu viel offen als dass man die Serie als abgeschlossen sehen kann. Man hätte eher die 5. Staffel mit einer vernünftigen Folge abschließen sollen, denn die Geschichte die danach kam lohnte sich kaum, es kam zu wenig neues, alles wurde langatmig und der Flair, den die Serie am Anfang hatte, ging verloren. Schade eigentlich.
Das Ende von Friends habe ich auch gesehen. Mittlerweile hab ich auch alle 10 Staffeln auf DVD und hab sie von vorne bis hinten durchgeschaut. Bei der Serie hatte ich allerdings nie den Eindruck dass es zu lange wäre. Ich glaube diese Serie hätte ich sogar noch länger schauen können, es war immer abwechslungsreich.
Gespannt bin ich außerdem auf das Ende von Emergency Room. Das ist auch eine Serie, die ich vor allem zu Anfang geschaut habe. Meine Ma hat sich aber nach und nach die Staffeln auf DVD geholt. Und wenn alle draußen sind, werde ich mir die auch nochmal alle anschauen. Ich finde es einfach nervig, wenn man zu lange Pausen dazwischen hat. Das Serienfinale wird aber schon seit langem groß angekündigt und es wurden viele Darsteller von der Anfangszeit wieder verpflichtet. Also ich bin wirklich gespannt.
Mir ist es schon oft passiert, dass eine Serie, beziehungsweise das Ende einer Serie mich sehr traurig gemacht hat. Meistens passiert das bei Sitcoms, da eigentlich in den meisten Fällen jede Folge einer Sitcom so endet, dass man die nächste Folge verpassen kann und dann die übernächste einfach weiter sehen kann, ohne sich zu fragen "Seit wann spielt der da denn mit?" oder "Wieso haben die jetzt ein Kind?". Die Figuren in einer Sitcom sind meistens am Ende der jeweiligen Folge genau so schlau wie am Anfang und die Geschichte verändert sich nicht innerhalb weniger Folgen, jedenfalls nicht großartig. Man fühlt sich selbst so, als gehöre man in diese Serie rein...
Bei mir war der härteste Abschied wohl bei Full House, da ich die Serie schon geguckt hab, als ich um die 5 Jahre alt war. Roseanne war auch für mich das wohl krasseste Ende einer Sitcom und ich habe wirklich sehr viel drüber nachgedacht. Das Ende war für mich überhaupt nicht akzeptabel und hat mich sehr mitgerissen... Bei King of Queens war es wirklich so, dass ich zwar ein bisschen traurig war, aber da die Geschichte "weiterging" habe ich mich nicht schwer getan ciao zu sagen. Jedoch hoffe ich immernoch, dass die Sitcom doch wieder fortgesetzt wird.
Hör mal wer da hämmert, Prinz of bel Air und so weiter war dann wirklich weniger ärgerlich, da sie zum Ende noch mal abgefeiert haben
Ich war sehr traurig als ich hörte, dass mit „Sex and the city“ Schluss ist. Aber immerhin gab es dann noch einen Kinofilm und ein zweiter soll ja auch noch folgen. Das tröstet das Fanherz ein wenig. Ansonsten vermisse ich auch die „Golden Girls“, da ich mit dieser Serie viele Erinnerungen an meine Oma verbinde, da wir die Sendung immer zusammen gesehen haben als ich noch klein war. Aber du die Hauptdarstellerin schon damals relativ alt waren und zwei davon dieses Jahr leider verstorben sind wird daraus leider nie mehr was. Die „Gilmore Girls“ vermisse ich auch ziemlich, da diese mit zu meinen Lieblings Serien gehören. Genauso wie „O.C. California“. Beides wird unglücklicherweise nicht mehr produziert. Außerdem wären ein paar neue Folgen „Frasier“ sehr lustig, aber da glaube ich auch nicht mehr dran. Zum Glück soll es wenigstens noch ein paar Folgen des ordnungsliebenden Detektiven „Monk“ geben. Wenigstens eine meiner Favoriten, der noch eine Zukunft hat.
Mit den Simpsons hast du recht, ich kann mir auch nicht mehr vorstellen, dass es irgendwann keine neuen Folgen mehr geben soll. Wobei ich sagen muss, dass ich die neue Synchronstimme von Marge nicht so toll finde, leider. Aber einschläfern lassen würde ich mich bei einer Absetzung nicht gleich.
Ich fand es bisher nur bei Friends traurig, dass die Serie zu Ende war und wüsste sonst auch keine Serie bei der es mich irgendwie stört. Ich schaue Friends einfach unheimlich gerne und fände es toll, wenn es noch mehr Folgen gäbe, am besten noch viel mehr Folgen
Bei Gilmore Girls war ich enttäuscht. Ich hatte die Serie zwar sowie so schon seit einiger Zeit nicht mehr so gerne geschaut, aber das Ende fand ich echt nicht gut. Und man merkte irgendwie auch, dass es nur so ein halbherziges Ende war, da die Produzenten ja eigentlich noch eine Staffel, allerdings mit weniger Folgen als normal, drehen wollten, So weit ich weiß, wollten die Hauptdarstellerinnen nicht mehr, oder vielleicht auch nur Lauren Graham (spielt Lorelai Gilmore). Tja, jedenfalls fand ich das Ende merkwürdig und nicht gelungen.
Ich bin noch immer total traurig darüber, dass Friends nicht mehr läuft. Die letzte Folge, die in Deutschland ausgestrahlt wurde, ist ja nun auch schon gute 5 oder 6 Jahre her, aber dennoch kann ich manchmal kaum glauben, dass das einfach zu Ende sein soll. Die letzte Folge fand ich so furchtbar traurig und habe mich danach einfach so leer gefühlt, weil da nichts Neues mehr nachkam. Das Gefühl hatte ich vorher noch nie. Ich habe eben alle DVDs davon und das sind immerhin 10 Staffeln und wenn man dann monatelang jeden Abend eine guckt und das auf einmal fertig ist, ist es schon merkwürdig.
Sonst aber hänge ich an keiner anderen Serie und konnte jedes Ende verkraften. Aber ich finde sonst auch kaum etwas besonders gut. Nur an Friends habe ich sehr gehangen, weil ich alle Schauspieler unglaublich mochte.
Mich erwischt es immer eiskalt, wenn eine meiner Lieblings-Science-Fiction-Serien zu Ende ist. Voyager zum Beispiel, die habe ich sehr gern gesehen, oder die Enterprise-Folgen. Ich bin halt ein heilloser StarTrek-Fan.
Man fällt hinterher immer irgendwie in ein Loch, weil einem die vertrauten Leute fehlen, ihre Abenteuer und ihre menschlichen Stärken und Schwächen. Aber man kann sich ja nicht alle Staffeln im Laden kaufen, es ist einfach zu teuer.
Also mein Tod wäre das Ende von Desperate Housewives, definitiv. Ohne diese wunderbare Serie wüsste ich mit meinem Mittwochabenden nichts mehr anzufangen. Ich glaube ich würde immer noch einfach aus Gewohnheit mich vor den Fernseher setzen und einfach auf den schwarzen Bildschirm starren und mir eine Folge ausdenken.
Was ich jedoch auch ziemlich schade finde ist, dass die Fernsehleute bestimmte Serien aus den USA nur hier die erste Staffel zeigen und es dann Ewigkeiten dauert bis die es die 2. Staffel in Deutschland gibt. Das betrifft mich gerade bei den Serien Gossip Girl, Pussing Daisy´s und 90210. Ich finde, dass ist ein grausames Gefühl so lange auf die Fortsetzung zu warten und man die leider nur im Moment auf Englisch sehen kann und ich eine totale Englischniete bin.
Ich bin früher auch großer Fan von King of Queens gewesen und habe wohl jede Folge gesehen. Nach der Ausstrahlung der letzten Folge habe ich der Serie auch etwas hinterhergetrauert, weil sie eine meiner Lieblingsserien war. Ich bin eigentlich überhaupt kein Fan von Sitcoms und finde diese Art von Humor alles andere als lustig. Doch King of Queens bildete da eine Ausnahme.
Andere Sitcoms schaue ich nicht und mir fallen auch keine Serien ein, bei denen eine Einstellung droht. Da wäre höchstens Scrubs, soweit ich weiß, soll nur noch eine weitere Staffel davon gedreht werden. Aber allzu ernst sollte man das nicht nehmen. Das wurde nach den letzten beiden Staffeln auch bereits behauptet und bis jetzt gab es dann doch immer eine weitere. Eine weitere Serie, die ich vermissen würde, wäre Desperate Housewives. Aber bis die zu Ende geht, werden wohl noch Ewigkeiten vergehen. Das liegt alleine daran, dass die Folgen in Deutschland nur Häppchenweise gesendet werden. Nach 9 Folgen kommen erstmal einige Monate Winter- bzw. Sommerpause.
Dass die Simpsons je eingestellt werden, bezweifle ich stark. Ich denke, bei denen ist das so wie bei GZSZ. Es geht immer weiter in Endlosschleife, da werden sich die Fans keine Sorgen machen müssen.
Ich finde das Ende von Serien nicht generell traurig. Bei den eigenen Lieblingsserien, die man jahrelang verfolgt hat, tut es natürlich ein wenig weh, aber ein Serienende muss nicht immer unbedingt etwas Schlechtes bedeuten. Ich habe früher zum Beispiel die Serie „Supernatural“ geliebt und finde, dass es langsam an der Zeit ist, die Serie zu beenden. Sie läuft jetzt bereits in der achten Staffel und das ist definitiv zu viel, wenn man beachtet, dass sie seit dem Abgang von dem Drehbuchautor Eric Kripke nach dem Ende der fünften Staffel einen extremen Qualitätsverlust erlitten hat. Bei „One Tree Hill“ ist es ganz ähnlich. Die Serie war zum Ende hin auch nicht mehr das, was sie einmal war und es war gut, dass sie ein Ende gefunden hat, auch wenn ich es etwas traurig finde, da ich mich mit den Charakteren sehr gut identifizieren konnte und sie mich jahrelang begleitet haben.
Was immer extrem schade ist, ist, wenn eine Serie keinen richtigen Abschluss bekommt. Bei „One Tree Hill“ war es von Anfang an klar, dass die neunte Staffel die letzte sein würde und somit konnte man einen schönen, runden Abschluss machen. Ähnlich war es bei „Six Feet Under“, die Serie hatte eines der besten Serienenden, das ich je gesehen habe. Bei anderen wirkt das Serienende aber eher gehetzt, weil man zu spät von der Absetzung erfahren hat und dann gibt es natürlich noch Serien, die gar keinen richtigen Abschluss haben, sondern offen enden, weil man davon ausgegangen ist, dass man noch weitere Folgen drehen darf, aber es dann eben doch nicht so gekommen ist. Demnach sollte man immer dankbar dafür sein, wenn die eigene Lieblingsserie einen runden, zufriedenstellenden Abschluss bekommt, denn das ist nicht bei jeder Serie der Fall.
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