Was gegen den Klimawandel tun?

vom 17.10.2007, 13:30 Uhr

Hey, täglich hört man in den Nachrichten von Folgen und Auswirkungen des Klimawandels. Leider wird dieses aktuelle Thema von dem meisten Menschen kaum beachtet oder nur belächelt. Dabei gibt es genug auch einfache MIttel um selbst dem Klimawandel entgegen zu wirken oder zumindest seinen ganz persönlichen Teil dazu beizutragen dass sich der Klimawandel vielleicht doch noch aufgehalten werden kann.

Ich persönlich habe in meinem Haus die meisten Lampen mit Energiesparlampen ausgetauscht. Der standbye Status der meisten Geräte schalte ich seit neustem auch ab um nicht unnötigen Strom zu verschwenden.

Was haltet ihr von dem Thema Klimawandel? Was habt ihr seit ihr davon erfahren habt dagegen getan, und was kann man alles dagegen tun?

» Friedii » Beiträge: 75 » Talkpoints: -0,03 »



Ein ähnliches Thema gibt es hier schon einmal: http://www.talkteria.de/forum/topic-3252.html

Benutzeravatar

» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Friedii hat geschrieben:Was habt ihr seit ihr davon erfahren habt dagegen getan, und was kann man alles dagegen tun?

Ich persönlich finde, dass die Klimawandel jetzt nicht aufzuhalten ist. Die Klimaerwärmung ist so schon sehr Fortgeschritten. Aber wenn die Menschen immer mehr Autos kaufen und mehr CO2 ausstossen lässt sich dies nicht bremsen. Die meisten Kaufen jetzte ein Klimafreundliches Auto, dass weniger Co2 aussotssen soll, aber wenn Milliarden von Menschen schon je eine kleien Menge Co2 in die Umwelt setzten ist das schon viel. Daher die Menscheit muss aufhören Autos oder sonstige Co2-Aussotssende Sache zu benüten. Dies wird wohl nicht möglich sein!

» hizec » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,55 »



Also ich finde das dass ein sehr wichtiges Thema ist, was man nicht als unwichtig betrachten sollte. Das es von vielen nur belächelt wird stimmt leider, liegt denke ich aber auch daran, dass viele denken sie können es eh nicht verhindern.

Problem ist halt das natürlich genau diese Gedanken dazu führen das so wenig passiert. Klar die Großen müssten und könnten auch viel mehr tun wie z.b. die Autoindustrie. Den es gibt ja schon genug Möglichkeiten Autos auch anders als mit Öl oder Benzin zu betreiben, aber diese Techniken werden leider kaum genutzt. Wasserstoffautos gibt es auch schon, nur keiner kann sie bezahlen und als Serie gibt es sowas natürlich noch nicht. Aber genau das würde doch eine Menge an Treibhausgasen verhindern und der Umwelt zugute kommen.

Zur Frage was habe ich persönlich getan, ja da muss ich zugeben recht wenig. Liegt aber auch daran das ich mich frage was soll ich tun? Ich bin so oder so keine Umweltsau und besitze auch kein Auto und nutze öffentliche Verkehrsmittel.

Meinen Müll verbreite ich auch nicht in der Landschaft und verpeste auch so nicht die Luft durch rauchen ect. Energie verbrauche ich so wenig wie möglich z.B. durch Energiesparlampen die ja auch die Umwelt schonen durch die Energieeinsparung und auch durch den geringeren Müll, da diese ja wesentlich länger als normale halten.

» rollo12 » Beiträge: 180 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also der Klimawandel ist ja wohl das größte Ammenmärchen überhaupt! Es haben mittlerweile genug Wissenschaftler gezeigt, die nicht so PR-geil wie zum Beispiel Al Gore sind und dadurch Macht und Geld machen wollen, dass ein tatsächlicher Klima-Wandel nicht existiert!

Zwar stimmt es, dass die Durchschnittstemperaturen momentan steigen, allerdings geschieht das zyklisch schon seit Jahrtausenden. So war beispielsweise vor relativ exakt 150 Jahren die Durchschnittstemperatur höher als sie es momentan ist, was ja eigentlich bedeuten müsste, dass die Polkappen schon seit sehr sehr langer Zeit schmelzen oder es eben nur unmerklich tun und das alles nur Panik-Mache ist, um immer wieder neue Schlagzeilen schreiben zu können und sinnlose Forschungsgelder zu erhalten.

Von daher halte ich wirklich gar nichts von diesen populistischen Verteufelungen der Skeptiker des „Klimawandels“. Trotz alledem unterstütze ich natürlich die Ökologisierung, weil ja trotzdem nicht abzustreiten ist, dass wir in immer stärker werdendem Maße die Umwelt mit Schadstoffen belasten. :!:

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Wenn du den Klimawandel für ein Märchen hältst, womit erklärst du dann die immer stärker auftretenden und immer gravierenderen Naturkatastrophen? Wie erklärst du dir die Hitze Wellen und Schnee in Ländern die keinen Schnee kennen?

Ich denke das hat was mit dem Klimawandel zu tun, denn es ist ja wohl nachgewiesen das der Mensch an all den Katastrophen nicht unschuldig ist, sondern einen großen Anteil daran hat. Die Zerstörung der Umwelt und des Regenwaldes sind dafür mitverantwortlich.

» rollo12 » Beiträge: 180 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Da muss ich derDaene recht geben! Wenn man die Erdgeschichte etwas genauer betrachtet sieht man ja dass es verschieden Erdzeitalter gab, die sich auch durch das verschiedene Klima unterschieden haben, wir hatten Eiszeiten, tropische Perioden in Bayern etc.

Die ganze Klimawandelgeschichte wird sehr populistisch geführt, es geht hier wie gesagt um viel Geld, um Forschergruppen um Zuschläge. Jetzt wird immer behauptet dass es der Mensch geschafft haben soll durch die Industrialisierung eine komplette Umwälzung des Klimas zu erzeugen, ja das Klima wird wärmer und es liegt eben nicht an uns sondern an der Zeit der Erdgeschichte in der wir uns befinden.

Wenn man mal vergleicht, was nötig war um eine Eiszeit auszulösen so wird auffallen, dass dafür Millionen von Vulkanen über Jahrhunderte Co2 und weitere Gase in die Atmosphäre gepumpt! Solche Zahlen können wir als Menschen gar nicht in so einer kurzen Zeit von maximal 150 Jahren gar nicht erzeugen, dafür brauchen wir auch mehr als weitere 150 Jahre und dann noch viele weitere Jahrhunderte.

Das schlimme ist natürlich wieder das die Medien auf den Zug aufspringen und eine Massenhysterie auslösen. Ich habe nichts gegen den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Energie und Rohstoffen, da diese irgendwann weg sein werden und es politische Konflikte geben wird.

Es ist auch gut, dass nun regenerative und saubere Energiequellen stärker erforscht und genutzt werden, aber wenn alle sauber sind, die Erde sich weiter erwärmt und dann doch eine Eiszeit hereinbrechen wird, will ich nicht derjenige sein, der dann sagt "ach ja, hab ich ganz vergessen, ich hab das mit der Erderwärmung nur gesagt, weil ich das Geld für meinen Wasserstoffsportwagen gebraucht hab, und der kostet nun mal paar hunderttausend, ich bin auch nur Wissenschaftler".

Soviel zu diesem Thema!

» dr.schmerz » Beiträge: 108 » Talkpoints: 0,15 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Dito an Dr.Schmerz.

Und zu dir, rolllo: Überleg dir mal, weshalb man das einfach dem Menschen zuschiebt? Eben genau darum, weil auch noch schlauere Menschen als wir beide es sind, dafür keine wirkliche Antwort haben. Und in der heutigen Gesellschaft ist sie selbst eben der Sündenbock. Wie auch bitte, die Natur besitzt eben doch noch Ecken und Enden, die wir uns bislang nicht genau erklären können.

Nur kannst du jetzt einfach daherkommen und sagen "Da sind wir dran schuld!", weil vor 150 Jahren die Leute noch ganz anders gedacht haben als jetzt. Überleg doch mal, da war es ungefähr das Jahr 1850. 1859 hat Darwin gerade einmal sein berühmtes Werk "Die Entstehung der Arten" veröffentlicht, da wussten die Leute noch nicht viel über Geologe oder Meteorologie und konnten dementsprechend da auch keine Forschung betreiben oder konstatieren, ob sie selbst damit jetzt was zu tun haben oder nicht.

Ganz abgesehen davon, dass zu dieser Zeit auch noch niemand überhaupt ein Kommunikationsmittel bessesen hat außer Briefe, von daher war die internationale Kommunikation auch noch "leicht" eingeschränkt, wodurch niemand wusste, was im anderen Land oder gar Kontinent so vor sich geht, außer, wenn Boten etwas erzählt haben. Da gab es ja auch noch einen französischen Kaiser, also überleg dir das doch einmal...

Dass die Zerstörung der Umwelt oder des Regenwaldes kein Märchen ist, das stimmt, das habe ich aber auch, denke ich, eindeutig unterschieden, dass Ökologie durchaus wichtig ist, aber eben nichts mit dem Klimawandel zu tun hat, da gibt es ja sonst noch "genug" andere schlimme Sachen, die der Mensch so kaputt macht, aber das Wetter ist es sehr sicher nicht.

Aber wie schon Dr.Schmerz geschrieben hat, ist das halt alles PR. Al Gore war lange Zeit nach seiner Kandidatur ein Niemand, bis er entdeckt hat, dass auf rein politischer Eben "der Käse gegessen ist", und deshalb mischt er jetzt ein bisschen wie Arnold Schwarzenegger (der das allerdings geschickter und sinnvoller anstellt als Al Gore) in der Umwelt und dem Öko-System herum.

Traurig, aber wahr, die Menschen sind nun einmal böse, oder zumindest machthungrig. Und ein frustrierter Präsidialkandidat noch viel mehr, dafür muss man ja eh schon ein relativ großes Streben nach Macht haben, um sich für so einen Posten aufstellen zu lassen.

Von daher glaub doch bitte nicht, dass alles, was uns vorgekaut wird in den Medien und auch dem sonstigen uns umgebenden Leben alles vollkommen neutral und wertfrei berichtet wird und wir das immer für "bare Münze" nehmen können. In dem Sinne: Gute Nacht! :D

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also wer den Klimawandel durch den Menschen abstreitet kann sich nicht wirklich mit dem Thema befasst haben. Die Frage ist nur, wie stark der Wandel durch den Menschen selbst verursacht wird. Die Klimaschwankungen in der Geschichte sind nichts Neues, aber das rasante Tempo mit dem gerade die Temperaturen ansteigen sind doch eher bedenklich. Zumal andere Faktoren, wie große Vulkanausbrüche fehlen. Und der Nachweis, CO2 als Verursacher benennen zu können ist erbracht, nur der Umfang der Erwärmung ist strittig.

Die schlimmsten Szenarien mit Anstiegen von bis zu 6 Grad in Mitteleuropa bis zur Mitte des Jahrhunderts halte ich auch für Humbug, aber ein Anstieg um bis zu drei Grad ist durchaus wahrscheinlich. Und selbst wenn ein Wandel in der Politik nur zu einem langsamen Rückgang der Schadstoffemissionen führt, so sind andere Aspekte deutlich spür samer zu berücksichtigen: in der Landwirtschaft wir dman sich umstellen müssen. Mais wird eine gewichtigere Rolle spielen, da er auch mal längere Zeit ohne Wasser auskommt. Die Winzer haben bereits neue Sorten gepflanzt. Und auch die Rekordernte dieses Jahr an Gemüse zeigt, dass nicht mehr nur in den klassischen Tomatenländern südlich der Alpen Gemüse in großem Stil gezüchtet werden kann, mal abgesehen von den Holländern und ihren Gewächshäusern.

Auch Krankheiten, die bisher bei uns unbekannt sind werden zunehmen. Die Tierwelt wird sich anpassen müssen, wenn sie es in der kurzen Zeit schafft. Manche Arten werden von südlicheren verdrängt werden. Auch Giftspinnen und Giftschlangen werden den Weg zu uns finden und sicher eine Nische, in der sie überleben können. Viel mehr Hitzetote werden in den Sommermonaten zu beklagen sein, dies wird gerade in vielen Altenheimen ein großes Thema werden. Handeln ist also dringend angesagt, egal ob der Mensch nun für 50, 70 oder 80 Prozent des Klimawandels zuständig ist.

Benutzeravatar

» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Also ich denke mal, dass der Mensch mitschuld am Klimawandel ist, allerdings bin ich nicht 100% davon überzeugt, dass er ganz alleine durch den Menschen kommt. Es ist ja immerhin auch schon bewiesen, dass hier vor wenigen Jahrhunderten auch andere Temperaturen. Und ob dann die 1-2 Grad in 100 Jahren durch den ganzen CO2 kommen, dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen. Aber wenn man dann die ganzen Horrorszenarien hört, die sich durch den Klimawandel ereignen können, bekommt man schon ein mulmiges Gefühl im Bauch.

Ich selber muss jetzt aber zugeben, dass ich nicht wirklich so viel Rücksicht nehme. Ich lebe um genau zu sein noch etwa wie vor dem ganzen Chaos und Horrorgeschichten. In meinem Kopf setzt sich dann auch der Gedanke fest, dass ich in meinem Leben etwas ändern sollte, was mir vielleicht gar nicht so recht ist, um auf etwas acht zu geben, dass ich mit meinem Handeln eventuell ja gar nicht beeinflussen kann. Da baut sich dann ein innerer Widerstand auf, dass ich einfach wie immer lebe.

» dmf » Beiträge: 231 » Talkpoints: 4,46 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^