Keine Parkmöglichkeit an der Schule
Heute bin ich ja wirklich aus der Haut gefahren. Ich habe versucht meine Schwester von der Schule abzuholen. Sie weiß natürlich, dass man da wirklich nicht parken kann - also gar nicht - und sie stand natürlich nicht draußen. Ich war dann gezwungen, mein Auto mitten auf der Straße abzustellen und hab den Warnblinker angemacht. Nach 20 Minuten habe ich sie dann gefunden! Das Kind stromerte in der Gegend herum. Ich war so sauer!
Natürlich war das schon ihr Fehler. Aber ich frage mich ernsthaft, wie man eine Schule bauen kann ohne Parkmöglichkeit? 2 Seiten der Schule sind an einer stark befahrenen Straße - da kann man sich wirklich nicht hinstellen. Und bei den anderen beiden Seiten ist kein Bordstein und Halteverbot. Und weiter weg kann man sich auch nirgends hinstellen.
Ich finde das unmöglich. Einige Eltern (oder Geschwister) holen natürlich die Kinder ab - unter ziemlich erschwerten Bedingungen. Damals in der Grundschule war das schon übel, weil es da zwar eine handvoll PP gab - aber die nie frei waren und hat man da gehalten, war die Straße zu.
Ich frage mich gerade, wo die Lehrer denn parken, wenn es keine Möglichkeiten dafür gibt? Also da müsste es doch zumindest irgendwo eine Parkmöglichkeit für Mitarbeiter geben, wo du dich, wenn auch unter Umständen illegal, hinstellen könntest. Ist es nicht so, dass bei öffentlichen Einrichtungen Parkplätze in der Nähe sein müssen? Kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass es dort absolut keine Parkplätze gibt. Vielleicht waren die aber nur versteckt im Hof der Schule?
Wenn du deine Schwester noch einmal abholen solltest, würde ich sagen, dass du mal im Sekretariat oder so nachfragst wo du parken könntest, wenn du vorher dein Auto dort abstellst, wo du es diesmal getan hast.
Nein, in den Hof kann man nicht reinfahren. Das darf wirklich nur der Catering-Service oder was das ist. Außerdem stehen da auch Bänken usw. Es handelt sich auch um ein christliches Gymnasium - da will ich da auch nicht einfach reinfahren - zumal es ausdrücklich verboten ist.
Die Lehrer parken nicht, die laufen, fahren Fahrrad oder nehmen die öffentlichen Verkehrsmittel. Ich sagt ja, die drei PP die es gibt, sind wirklich immer besetzt, weshalb man sich da auch nicht mal kurz heimlich drauf stellen kann. Ich war ja auch immer der Meinung, dass man Parkmöglichkeiten haben muss - hat man ja mit den drei Plätzen wohl auch. Aber die kann man beim besten Willen eigentlich nicht zählen. Aber vielleicht reicht das aus offizieller Sicht ja aus.
Man ist der Meinung, dass die Kinder ja nach Hause laufen können, nur wohnen wir am anderen Ende. Meine Schwester wäre gut eine Stunde unterwegs. Manchmal kann sie mein Bruder mitnehmen (der parkt in der Stadt), aber das geht auch nicht immer.
An meinem alten Gymnasium war die Parksituation auch nicht ideal, obwohl sich die Schule in einem normalen Wohngebiet befand. Die Lehrer kamen meistens mit dem Auto zur Schule und auch sehr viele der älteren Schüler im letzten Jahr kamen mit ihrem Fahrzeug zur Schule. Die Parkplätze waren dann natürlich immer schnell belegt. Wenn die jüngeren Schüler, die noch keinen Führerschein hatten, von ihren Eltern von der Schule abgeholt wurden, parkten die Eltern meistens in der Einfahrt, obwohl auch dort ein Halteverbot ausgeschildert war.
Gibt es an der Schule deiner Schwester keine Bushaltestelle mit Parkbucht, an der du dich mal eben ein paar Minuten hinstellen kannst? Solange du den Bus nicht behinderst, sollte das kurzfristige Halten dort kein Problem sein, solange du dich nicht vom Fahrzeug entfernst.
Hallo!
Wir haben bei der Schule auch ein akutes Parkplatzproblem. Besser gesagt, wurde dieses Problem erst vor den letzten Ferien geschaffen. Und zwar wurde ein Großteil der vorhandenen Parkplätze für die Lehrer reserviert und der Schulwart achtet auch penibel genau darauf, dass dort ja keine Eltern parken.
Argumentiert wurde damit, dass es für die Kinder viel gesünder und ungefährlicher wäre, wenn sie zu Fuß zur Schule gehen. Was mich dabei besonders ärgert ist, dass sich unser Kindergarten genau neben der Schule befindet und ich kann ja schwer ein Kindergartenkind zu Fuß zum Kindergarten gehen lassen (wo wir auch noch 5 km entfernt wohnen).
Jetzt muß ich mir gezwungenermaßen einen Parkplatz im Dorf suchen und ca. 20 Minuten zu Fuß mit meiner Tochter zum Kindergarten gehen. Ich finde das total blöd, da unser Kindergarten erst um 7.30 Uhr öffnet und ich um 8.00 Uhr bei der Arbeit sein muss - das ist ech Stress pur!
Hallo!
Bei meiner Tochter am Gymnasium waren auch keine Parkplätze direkt vor dem Gymnasium. Es war ein ordentlicher Weg bis zum nächsten größeren Parkplatz und wenn ich meine Tochter abgeholt habe, dann musste sie halt zu diesem Parkplatz kommen. Auch wenn sie dafür ca 800 -1000 Meter zu Fuß gehen musste.
Wir haben abgesprochen, auf welchem Parkplatz wir uns treffen (es gab 2 davon die aber auch mit der Schule ncihts zu tun hatten) und dann ist sie dort hingekommen und wir fuhren nach Hause. Die Schule meiner Tochter befand sich im Schloßgarten und da waren nun mal keine Parkmöglichkeiten.
Ich denke, dass in den erweiterten Schulen sowas auch nur bedingt nötig ist, weil die Kinder ja meist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen und wer mit dem Auto fährt (Lehrer und ältere Schüler) müssen nun mal weiter weg parken. Ausserdem sind die Schüler alt genug um auch etwas weitere Strecken alleine zu laufen um den nächsten Parkplatz als Treffpunkt wo sie abgeholt werden zu erreichen.
Mich überrascht dein Post gar nicht, denn in den Schulen Österreichs sind Parkplätze ebenfalls Mangelwahre. Die Lehrer müssen ihre Autos am nächstgrößeren Parkplatz abstellen und zahlen dann meistens noch Parkgebühr. Bei meinem Arbeitsplatz ist es genau so. Es sind zwar Parkplätze in unserer Einrichtung vorhanden, die müssen aber für diverse Chefs und für die Transportbusse frei gehalten werden. Drei Parkplätze sind außerdem für die Kindergärtnerinnen bestimmt, die im Kindergarten gleich neben uns tätig sind. Ich finde es auch idiotisch. Allerdings kommt man so lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dies war auch der Vorwand des Chefs, als sich ein Mitarbeiter über den Parkplatzmangel beschwerte. Der betreffende Mitarbeiter kann aber nur mit dem Auto kommen, da er morgens vor der Arbeit seinen Sohn zur Schule bringen muss, da in dem Ort, wo sie wohnen das öffentliche Verkehrsnetz nicht so gut ausgebaut ist und der Bub dann zu spät zur Schule kommen würde, wenn er laufen müsste oder zu Unzeiten morgens aufstehen.
Vielleicht sprichst du einmal mit dem Personal in der Schule, ob sie eine Lösung für dich hätten. Möglicherweise gibt es ja gleich in der Nähe der Schule eine Möglichkeit, dein Auto sicher abzustellen, wo es auch für die Kleine zumutbar ist, hinzulaufen, wenn du sie abholst. Wenn ihr den Platz ausmacht, sehe ich beim Abholen keine Gefahr und kein Problem.
Das war auch etwas, was mich bei meiner Berufsschule total ärgert. Die liegt mitten in der Innenstadt. In der nähe gibt es nur ein Parkhaus. Wenn man aber für einen Schultag in dem Parkhaus parken würde, würde das 10€ kosten. Ebenso die wenigen kostenpflichtigen Parkplätze in der Nähe der Schule. Dort wird in 20 minuten takten abgerechnet und man kann höchstens eine stunde bezahlen, was natürlich unmöglich zu bewerkstelligen ist wenn man im Unterricht ist. Zudem sind die Parkplätze auch eher für ein Amt gedacht welches dort ebenfalls ist.
Die Lehrer haben einen eigenen Parkplatz im Hof, der ist aber beschrankt. Und wenn die Schranke mal offen sein sollte, warum auch immer dann geht in regelmäßigen Abständen eine Aufsicht über den Parkplatz. Wenn ein Schülerauto dort steht gibt es für denjenigen gleich einen Verweis.
Ich habe immer auf dem einzigen bekannten kostenlosen Parkplatz geparkt. Das war ein Park and Ride Platz und von der Straßenbahnhaltestelle hatte man dann nur noch 5 minuten fußmarsch. Allerdings bin ich meistens von dem Platz aus gelaufen, weil ich es nicht eingesehen habe dann auch noch Geld für die Straßenbahn zu bezahlen wenn ich doch schon mit dem AUto dahinfahre. Das war dann knapp eine halbe Stunde.
Der Platz ist aber auch gleichzeitig Festplatz, und von Zeit zu Zeit campiert dort mal ein Zirkus und zweimal im Jahr ist dort ein großes Volksfest. Zu diesen Zeiten ist der Parkplatz dann nur teilweise oder überhaupt nicht zum parken geeignet. Das war dann immer die Zeit, in der ich mich von meinem Mann in die Schule hab kutschieren lassen. Allerdings war es dann auch so, dass da in der Straße keine Haltemöglichkeit war, aber ein reines Verkehrschaos herrschte, weil jeder da lang fahren wollte. Wenn einer dann dort anhielt versperrte er allen anderen die Weiterfahrt. Wir haben uns dann auch immer einige Straßen weiter an einer Tankstelle getroffen, dort war ein Ein- und Aussteigen zumindest problemlos möglich, da wir doch noch oft an unserem Timing feilen müssen.
Dasselbe Problem haben wir bei uns an der Schule auch. Wir können mit unseren Autos nicht an der Schule parken, müssen unsere Autos sonstwo abstellen und die Lehrer können es auch nicht. Es gibt nicht einmal einen Lehrerparkplatz. Das Problem bei uns ist, dass wir verschiedene Schulstandorte bei uns im Ort haben. Für uns Schüler ist das kein Problem, wir stellen die Autos irgendwo anders ab und erlaufen dann die verschiedenen Gebäude in der Pause. Bei den Lehrern ist das schon anders, die müssen ja auch wechseln und müssen ja hin und wieder auch ein paar Arbeitsmittel transportieren. Da ist es unmöglich, dass es keine Parkplätze gibt. Wie soll das gehen.
Gegenüber von unserer Schule ist eine Krankenkasse mit ein paar einzelnen Parkplätzen davor. Die werden dann immer von unseren Lehren belagert. Blöd für die Leute, die in die Krankenkasse wollen. Da man da aber nur eine oder zwei Stunden parken kann, rennen die Lehrer jede Pause runter und stellen ihre Parkuhren um. Diese hinterhältigen Politessen kommen dann aber immer grundsätzlich 10 Minuten vor Stundenende, weil die genau wissen, dass der Unterricht die Parkzeit um ein paar Minuten überschreitet und kein Lehrer so schnell das Zimmer verlassen kann. Und dann verteilen die noch ihre Strafzettel. Ist das nicht unfair? Erst keine Parkplätze zur Verfügung stellen und dann noch mutwillig und hinterlistig abzocken. Das ist doch echt eine Sauerei.
Mandragora hat geschrieben:Erst keine Parkplätze zur Verfügung stellen und dann noch mutwillig und hinterlistig abzocken. Das ist doch echt eine Sauerei.
Für die Parkplätze bzw. auch Stellplätze ist aber nicht irgendwer zuständig sondern derjenige, der irgendwann mal einen Antrag gestellt hat. Das macht also nicht einfach eine Kommune um dann abzocken zu können.
Für welches Bauwerk wie viele Stellplätze geschaffen werden müssen, kann man in den entsprechenden Verordnungen des jeweiligen Bundeslandes nachlesen. Gerade für Schulen sind das nicht sonderlich viele. Und das nach den heutigen Verordnungen. Spätere Verschärfungen der Ordnungen haben aber nicht zur Folge, dass mehr Stellplätze geschaffen werden müssen.
Früher habe ich mich auch immer über solche Probleme - Parkplatzmangel vor dem Gymnasium geärgert. Heute sehe ich es ähnlich wie Diamante: die meisten Schüler fahren doch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos bzw. dürften diese sehr günstig nutzen. Da besteht dann auch kein Bedarf für Parkplätze. Wenn doch muss man sich am besten woanders verabreden.
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