Kantine und Mensa, ist das essbar?
Hm, also ich bringe mir mein Brot meistens selbst von zu Hause mit, da ich somit eine menge Geld spare und es meistens auch noch besser schmeckt als das ganze fertig Futter. In den fertig Gerichten ist eine menge Zucker drin. Das ist aber leider noch nicht alles. Ebenfalls enthalten sind Geschmacksverstärker,(Glutamat), zu viel nicht gesundes Salz, welches den Körper belastet, versteckte Fette und das "Beste" ist, dass es nicht einmal annähernd satt macht.
Ab und zu, eher sehr selten, hole ich mir mein Essen auch mal aus der Kantine und ich muss zugeben, dass es in der Tat nicht schlecht schmeckt und wenn man einmal angefangen hat, dann kann man nicht so schnell wieder aufhören. Wahrscheinlich würde es mir genau so ergehen, wenn ich nicht wüsste was in dem Essen drin ist. Da die Kantinen ihr Essen auch meistens in Massen billig kaufen, kann man davon ausgehen, dass die Qualität der Zutaten auch nicht wirklich der Idealen Vorstellung des Menschen von Nahrungsmitteln entspricht. Wer würde schon gerne wissen, dass er/sie bewusst ein altes, abgehangenes Schwein verputzt, welches vielleicht schon längst nicht mehr verzehrbar war. Leider schmeckt man das durch die Geschmacksverstärker nicht raus und man schmeckt überwiegend festes "Material" und den Geschmack von Soße/Gewürze oder Ähnliches.
Fakt ist, wenn es geht, versuche ich Kantinen/Fertig- Futter zu umgehen. Aber wie heißt doch das schöne Sprichtwort: "In der Not frßt der Teufel Fliegen" oder wenn er einfach nur faul ist. In dem Sinne, guten Appetit
Ich habe bisher sehr unterschiedliche Erfahrungen mit dem Essen aus Großküchen gemacht und dabei durchaus auch gute Beispiele entdeckt. Allerdings stimme ich dir im Großen und Ganzen zu: ich gehe auch nicht so gerne in die Mensa.
Bevor ich zu meiner jetzigen Universität gewechselt habe, war ich an einer anderen Hochschule eingeschrieben. Die dortige Mensa war wirklich gut. Auch wenn es sich um eine ganz normale, größere Uni gehandelt hat, war das Essen eigentlich immer wirklich lecker. Ich bin recht verwöhnt, was das Essen angeht und finde es schrecklich, wenn das Essen nicht meinen Vorstellungen entspricht. An dem Essen an der ersten Hochschule gab es aber wirklich nichts auszusetzen. Das Gemüse war frisch, der Salat war knackig und selbst die Saucen, die sonst oft ein Problem darstellen, waren hier wirklich gut.
Nachdem ich dann zu der anderen Universität gewechselt habe, habe ich natürlich auch die dortige Kantine ausprobiert und war sehr enttäuscht. In unserer Mensa gibt es nichts, was man wirklich empfehlen könnte. Der Salat an der Salattheke ist meistens schon welk, Tomaten sind weich und matschig und das Baguette ist steinhart. Ich dachte mir dann, dass man mit Nudeln oder Reis eigentlich nicht viel falsch machen kann. Allerdings schafft diese Mensa es sogar, dass selbst solche einfachen Dinge nicht schmecken. Der Reis hat einen ganz komischen Beigeschmack und die Nudeln bilden nur eine Grundlage für die Sauce, da sie alleine nicht wirklich schmecken und zudem sehr gummiartig sind. Die Saucen an der Nudeltheke sind für eine Mensa annehmbar, aber auch nicht unbedingt ein Lichtblick. Auch mit anderen Speisen, zum Beispiel mit Aufläufen oder ähnlichem, habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Während meines Praktikums im Krankenhaus habe ich natürlich auch die dortige Kantine ausprobiert. Dieses Krankenhausessen fand ich eigentlich ganz okay. Mit Sicherheit gibt es besseres Essen, aber ab und zu kann man sich damit arrangieren.
Wenn ich an der Uni bin, kaufe ich mir meistens in der kleinen Cafeteria in meiner Fakultät ein paar Brötchen. Komischerweise sind diese Brötchen wirklich lecker und auch mit frischen und schmackhaften Zutaten belegt. Die große Mensa meide ich eigentlich fast komplett. Wenn ich genug Zeit für ein längeres Mittagessen habe und bis abends an der Uni bin, fahre ich zwischendurch auch schon mal in die Stadt und gehe dort irgendwo essen.
Hallo!
Wo große Mengen gekocht werden und viele Köche rumschwirren ist oft Chaos und man sagt nicht umsonst, dass viele Köche den Brei verderben. Deswegen haben auch viele Kantinen und Mensen einen sehr schlechten Ruf, was die Qualität des Essens betrifft.
In dem Betrieb, indem ich gearbeitet habe, war eine sehr gute Kantine und für das Geld, was das Essen gekostet hat, konnte man zu Hause unmöglich selber kochen. Deswegen war auch diese Kantine gut besucht und kaum ein Arbeiter hat dort nicht gegessen.
Man sollte einfach die Mensa selber ausprobieren oder die Kantine und sich selber ein urteil darüber bilden. Denn viele, die über das Essen meckern und es als ungeniessbar bezeichnen sind einfach nur sehr verwöhnt oder halt auch nichts gewöhnt.
Bei uns ist das Essen in der Mensa echt sehr in Ordnung. Natürlich gibt es auch immer Dinge, die dann nicht so mein Geschmack sind, aber dafür gibt es ja 5 Menüs, aus denne man auswählen kann. Da gibt es immer irgendetwas, was ich gerne esse. Ich fand das auch noch nie schlecht gekocht. Das Einzige, was mir eben aufgefallen ist, ist, dass die Küche da häufig Fertigprodukte verwendet und eben keine 'frischen' Sachen.
Nicht, dass ich erwarten würde, dass die nun frischen Lachs kaufen für uns Studenten, aber beispielsweise Kartoffelecken oder Lasagne ist einfach nie selbst gemacht, sondern wird immer tiefgekühlt gekauft. Von daher ist es noch nicht einmal eine besondere Leistung, dass das Essen dann ganz in Ordnung schmeckt, weil von den Köchen ja keiner wirklich etwas zubereiten muss, von den Salaten mal abgesehen. Und ich bin von zu Hause eben sowieso gewohnt, dass es miserables Essen gibt, weil meine Mutter überhaupt nicht kochen kann und ich leider mit Miracoli und Ravioli groß geworden bin.
Früher waren wir als Clique ziemlich oft bei unserer Studentenwerksmensa, inzwischen hat sich das aber auf ein bis maximal zwei Tage pro Woche reduziert. Anstatt in die Mensa gehen wir nun öfter in günstige Restaurants, die Mittagsbüffets zum kleinen Preis anbieten. Da ist das Essen dann zwar besser als in der Mensa (wobei auch dort das Essen ganz genießbar ist.), dafür ist aber das Trinken deutlich teurer. Deswegen machen wir das auch nur einen Mittag in der Woche.
Die meiste Zeit stehe ich dann selbst bei uns daheim am Herd, weil das meistens günstiger ist, die Portionen dem eigenen Hunger entsprechen und zudem auch sehr lecker sind. Leider muss man dann danach aber auch einiges abspülen, wenn man, wie wir, keine Geschirrspülmaschine hat.
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach kann man dies nicht Pauschalisieren - es gibt gute und schlechte Mensen und gute und schlechte Kantinen.
Also an meiner Fachhochschule ist die Mensa in Ordnung. Es gibt zwar jetzt nicht jeden Tag die besten Gerichte - aber ich esse gerne dort denn es ist günstig. Wir haben in der Regel drei Gerichte zur Auswahl und ein vegetarisches. Für den Preis kann man jetzt nicht unbedingt ein drei Sterne essen erwarten.
Habe mal früher in einer Großbank in Frankfurt gearbeitet, dort war das essen schon besser, es gab auch eine viel größere Auswahl an Speisen, aber das ist auch eine Bank und sollte mit einer Studentenmensa nicht verglichen werden!
Ich habe bislang auch schon so einige Kantinen getestet und dabei schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht. An sich muss ich aber sagen, dass ich in den meisten das bestätigen musste, was du schon gesagt hast. Ich hatte mal das Vergnügen in den Ferien ein einwöchiges Praktikum in Belgien zu machen. Dort hatten sie auch eine Kantine, allerdings konnte ich nicht erkennen, um welche Speisen es sich handelte. Manchmal gab es einen Teigklumpen mit grüner Soße, dann wieder Nudeln mit Fleichstücken und einer Art trüb-durchsichtigen Fettsauce, ein andermal etwas wie ein Kotelett aus Paniermehl mit einer Scheibe Fleisch drinnen. Es gab allerhand unmöglicher Dinge und Tatsache war, dass die meisten Tabletts, wie sie uns an der Kantine übergeben wurden, auch wieder so im Abstellwagen landeten. Keiner wollte das Zeug haben und ich fragte mich wirklich, wieso denn die Kantinen Leitung nicht darauf gekommen ist mal was zu ändern und wieso immer noch so viele Menschen dahin gingen, wenn man dort doch eh nichts zu essen bekam? Es war auf jeden Fall so ziemlich das schrecklichste, was ich an Essen erlebt habe.
Dann war ich einmal auf Besuch in einer Hochschule aus meiner Nähe, dort war eine Informationsveranstaltung für Schüler gemacht wurden. Dort gingen wir dann in der Pause auch in die Mensa und ich muss sagen, dass ich das Essen nicht so schrecklich fand, wobei es auch auf das Gericht ankam. Es gab beispielsweise so etwas wie Reis mit Hühnchen und Curry Sauce, dass sah sehr lecker aus, aber es gab auch andere Speisen so von der Sorte, die dann wirklich irgendwo nur noch im Fett schwammen oder so. Auch war ich in der einen und anderen Uni Kantine (ich studiere noch nicht) und dabei musste ich eigentlich sagen, dass das Essen in der Regel recht preiswert und gut war, man hatte viel Auswahl und da schwamm auch nichts in Fettlachen oder so weiter.
Trotzdem stehe ich dem Essen, welches ich nicht selbst zubereitet habe in der Regel einfach skeptisch gegenüber, so bin ich nun mal. Bei Restaurants geht das noch, zumal ich eh einige wenige Stammlokale habe, in die ich regelmäßig gehe, aber wenn es um Kantine geht, dann verzichte ich darauf, wenn ich kann. Vor allem an den Unis in Großstätten hat man eigentlich genug Möglichkeiten noch irgendwo anders hin zu gehen und sich eine Pizza oder was vom Bäcker zu holen und das würde ich das vermutlich auch häufiger machen, als die Kantine zu nutzen.
Ich muss gestehen, dass ich bisher immer nur an Mensas und Kantinen geraten bin, die ausgezeichnetes Essen angeboten haben. Das Essen wurde wunderbar angerichtet, jeden Tag frisch zubereitet und hat auch sehr gut geschmeckt. Wir haben immer am Anfang vom Schuljahr eine Führung durch das gesamte Haus gemacht und durften ebenfalls in die Hinterräume der Kantine und dort zusehen, wie gekocht wurde, unter strengsten Hygienevorschriften.
Ich würde also nicht pauschal sagen, dass alle Kantinen und Mensas ungenießbare Kost kredenzen. Es gibt nicht immer Gerichte, die unbedingt jedem schmecken, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass immer mehrere Gerichte angeboten wurden und somit für jeden etwas dabei war. Ich habe bisher auch nur drei bis vier Kantinen aufgesucht, unter anderem auch die bei der Armee, aber an eine wirklich schlechte bin ich bisher noch nie geraten.
Das kann man mit Sicherheit nicht alles über Kamm scheren. Also ich habe in meinem Leben schon einige Kantinen und auch das Mensa Essen kennen gelernt und ob das immer so super war sei jetzt erstmal dahin gestellt. Also bei meinem jetzigen Arbeitgeber gibt es immer dasselbe Essen wöchentlich gut aufgeteilt und man kann immer zwischen drei Gerichten wählen, dazu gibt es noch Vorspeisen und Nachtisch. Bei den Hauptgängen ist wie gesagt immer schön aus drei Menüs wählbar so hat jeder immer etwas was schmecken sollte. Auch für Vegetarier ist immer etwas Leckeres mit dabei. Ansonsten sind die Tage wann es was zu essen gibt allerdings immer gleich z.B. immer freitags gibt es Fisch mit Kartoffeln und Gemüse. Zum einen ist das immer sehr schön da man sich immer darauf einstellen kann was es gibt, zum anderen ist es doof weil man natürlich nicht immer Lust auf das Essen hat was dann da aufgetischt wird. Aber zum Glück hat man hier in der Kante auch genügend Bistros und Fast Food Riesen sitzen, so dass man immer die Qual der Wahl hat.
Qualitativ, wenn ich das Essen in der Mensa mit dem Essen auf der Arbeit vergleiche liegen da auch Welten dazwischen! Das Essen damals in der Mensa war nicht wirklich von bester und guter Qualität und geschmacklich auch meist eine Katastrophe daher habe ich es auch so gut es ging gemieden dort zu essen. Preislich finde ich es okay wenn man für sein Mittagessen bis zu 8€ zahlt. Das ist völlig im Rahmen, ich habe auch schon wesentlich teurere Mahlzeiten gesehen und gegessen.
Mir geht es auch so: Ich esse nur sehr widerwillig von solchen Großküchen. Da sind mir dann die McDonalds & Co. noch lieber. Die sind zwar ungesünder, aber sie schmecken wenigstens. Früher musste ich auch noch in der Schule essen, aber nachdem ich von einem Gericht einmal eine Magendarmgrippe bekommen habe, musste ich dort nicht mehr essen und seitdem hat meine Mutter mich auch nicht mehr dazu gezwungen.
Aber es kommt auch immer auf die Kantine an. Manche Kantinen versuchen noch das Essen zu strecken und mehr rauszuholen als drin ist. Daher würzen sie dann immer noch so lange dran rum bis es richtig eklig schmeckt und niemand das mehr essen mag. Es schmeckt dann nicht mehr und wenn sie nicht dran experimentiert hätten, dann würde es vielleicht halbwegs genießbar sein.
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