Offene Lebensmittel in Tupperware umpacken?
Nachdem wir oftmals große Packungen an Lebensmitteln kaufen, kommt es häufig vor, dass noch etwas übrig bleibt. Mein Mann möchte dann stets alles in Tupperware einpacken, während ich vieles in der ursprünglichen Packung lasse.
Beispielsweise gibt er Wurst und Käse immer in neue und separate Schüsseln, während ich Wurst in der Aufschnittpackung belasse. Das liegt bei mir aber daran, dass ich weiß, dass wir die Wurst dann am nächsten Tag essen und dass sie bis dahin noch gut ist.
Aber auch bei Naschereien und Knabbergebäck tendiert mein Mann dazu alles in Tupperware einzupacken. Isst er beispielsweise Gummibärchen oder Chips und lässt etwas übrig, geht er stets und verpackt die Sachen in Tupperware. Ich lasse auch diese Dinge in den originalen Verpackungen, da ich auch hier weiß, dass wir der Versuchung nicht widerstehen können und die Reste am nächsten oder spätestens übernächsten Tag aufessen.
Packt auch ihr alles in Tupperware um? Übertreibt mein Mann oder bin ich zu unvorsichtig?
Ich bin da sehr bei deinem Mann, ich packe auch alles in Plastikdosen um, sobald eine Packung offen ist. Ich mag offene Packungen weder im Kühlschrank noch im Vorratsschrank. Im Kühlschrank kommt es durch offene Packungen leicht zu einer Vermischung de Gerüche, die ich dann nicht mag, und auch wenn bei uns relativ rasch alles aufgegessen wird, mag ich auch keine trockenen Ecken.
Wenn wir die Schulbrote für die Kinder richten, dann meist mit Schinken oder Käse, und dass wird dann erst am nächsten Tag aufgegessen. Ich mag aber nciht, wenn die Packungen einen ganzen Tag offen im Kühlschrank herumstehen und die meisten Packungen lassen sich nicht mehr verschließen.
Ich fülle auch Mehl, Zucker, Bröseln, Reis, Nudeln, Kaffee, Tee, Müsli, Frühstücksflocken, Gries und dergleichen in Plastikdosen oder Vorratsgläser um. Ersten hält man so Motten leichter fern und es sieht auch ordentlicher aus, als die offenen Packungen überall. Gerade Mehl oder Zucker verteilen sich dann leicht irgendwo im Regalfach und man muss es wieder wegwischen.
Chips oder Gummibärchen muss ich nicht umpacken, das gibt es bei uns nicht.
Also Knabberzeug, wie Chips oder Flips lasse ich in der Tüte, da stört mich das nicht so. Die fülle ich zum Servieren in offene Schüsseln und was noch in der Tüte ist, bleibt eben drin, wenn es nicht gegessen wird. Da kommt dann ein Clip drum, damit es nicht weich wird und gut ist es.
Bei Aufschnitt finde ich es aber total unappetitlich, den in der Packung zu lassen. Wenn ich Wurst und Käse kaufe bleiben sie in der Plastikverpackung, aber sobald ich sie öffne, wandern sie sofort in eine Dose. Sie womöglich noch in der Plastikhülle auf den Tisch zu legen, finde ich wirklich eklig. Das hat auch nichts mit Verderblichkeit zu tun, ich glaube so groß ist der Unterschied da nicht, sondern einfach mit Ästhetik. Das Auge isst mit und Verpackungen am Esstisch sind für mich persönlich ein absolutes No-Go.
Ich bin auch jemand, der "Reste" in Tupperdosen umpacke. Gerade Wurst und Käse gehören meiner Meinung nach in solche Dosen, da sie sonst die Gerüche der anderen Lebensmittel annehmen, bzw sich die Gerüche vermischen und so jede Wurst gleich schmeckt. Ist jedenfalls mein Eindruck. Außerdem finde ich es wesentlich hygienischer, das ganze in den Tupperdosen in den Kühlschrank zu stellen. So lässt es sich erstens auch noch einfacher stapeln und es hält meiner Meinung nach auch länger frisch. Denn bei uns wird eben nicht alles sofort am nächsten Tag verbraucht.
Ich finde es daher nicht übertrieben, was dein Mann macht. Aber ich finde es auch nicht unvorsichtig, wie du es handhabst. Das sollte jeder doch so machen, wie er möchte. Und wenn die Sachen wirklich bei euch so schnell aufgebraucht werden, dann ist es auch ok, wenn man das nicht noch mal umpackt. Bei uns ist das eben auch eine praktikable Sache mit den Dosen.
So einen ordentlichen Mann hätte ich auch gerne. Es zeigt ja, dass dein Mann mit denkt. Ich finde das wirklich super, denn mein Freund macht das nicht. Er legt auch die angebrochenen Wurstpackungen so in den Kühlschrank. Ich verpacke auch alles in Plastikdosen, da ich einfach finde, dass die Lebensmittel dann länger frisch bleiben.
Gerade, Wurst und Käse werden so schnell trocken und sehen dann nicht nur unappetitlich aus, sie schmecken dann auch nicht mehr so. Ich mag es gar nicht, wenn offene Wurst - oder Käsepackungen im Kühlschrank liegen. ich verpacke auch gleich alles in Plastikdosen. Das mache ich auch meistens mit Essensreste so, die vom Mittagessen übrig geblieben sind. Ich finde, dass es nicht nur die Lebensmittel frischer hält, sonder auch einfach ordentlicher aussieht. Chips, die in einer wieder verschließbaren Dose sind, verpacke ich dann nicht extra. Aber Salzstangen und anderes Knabberzeug wird bei mir auch in Plastikdosen eingepackt.
Ich finde es wesentlich appetitlicher, wenn man die Lebensmittel aus angebrochenen Packungen in andere Packungen umpackt, die man richtig verschließen kann.
Käse wird im Käsegeschäft oder an der Käsetheke im Supermarkt ja üblicherweise lediglich in Papier eingepackt. Wenn der Käse nun mehr als einen Tag im Kühlschrank liegt, bilden sich an den Rändern unter Umständen festere Stellen, die ich sehr unappetitlich finde und selbst nicht essen würde. Auch anderen würde ich diesen Käse dann natürlich nicht mehr anbieten. Daher finde ich es absolut sinnvoll, wenn man Käse in eine andere Verpackung umpackt. Es gibt ja auch fertig abgepackten Käse im Kühlregal der Supermärkte. Angeblich lassen sich diese Packungen ja wiederverschließen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass dies oft nur unzureichend funktioniert. Auch Wurst vom Metzger wird nur provisorisch eingepackt, so dass man die Wurst auf jeden Fall in eine andere Verpackung umpacken sollte.
Bei Chips ist es so, dass die Tüten bei mir meistens nicht lange überleben. Falls allerdings dennoch mal etwas übrig bleiben sollte, finde ich es auch hierbei sinnvoll, die Reste in eine Tupperdose oder ähnliches zu packen. Gerade Chips werden schnell weich, wenn man sie offen herumliegen lässt. Die Sachen schmecken dann einfach nicht mehr so gut.
Ich finde es super, dass dein Mann Wert darauf legt, die Sachen frisch und appetitlich einzupacken. Die Lebensmittel sind mit Sicherheit länger haltbar und länger schmackhaft, wenn man sie gut einpackt, wenn Reste übriggeblieben sind.
Ich packe die meisten Lebensmittel in Tupperwareboxen um. Fleisch und Wurst sowieso, weil es länger frisch bleibt und keine Ränder bekommt. Käse lasse ich meistens in der Verpackung wenn diese wiederverschließbar ist. Gemüse gebe ich ins Gemüsefach.
Andere Sachen wie zum Beispiel Soßen oder auch Salate, die man am nächsten Tag noch essen kann, verschließe ich mit Folie. Ich verschließe auch das Hundefutter. Erstens damit nicht der ganze Kühlschrank danach riecht und zweitens wegen dem Austrocknen.
Nudeln, Reis und andere Grundnahrungsmittel gebe ich auch in ein Gefäß, weil wir schon ein paar mal Tierchen hatten und in die Säckchen von den Lebensmitteln kommen die immer recht leicht rein. Süße Naschereien bleiben in der Verpackung und die wird wieder ordentlich zugemacht und Knabbersachen kommen auch in ein Tupperware-Gefäß, damit sie länger frisch bleiben.
Ich muss mich zu diesem Thema mal melden. Bis vor einem halben Jahr wäre ich ebenfalls der Ansicht gewesen, dass dein Mann hier etwas übertrieben reagiert.
Doch dann war plötzlich in unserer Küche Getreidefliegenalarm. Dieser kündigte sich ganz harmlos mit zwei einzelnen Fliegen an. Wir hatten uns noch gar nichts dabei gedacht. Auch als wir an der Wand mehrere kleine weißen Würmer entdeckten, fanden wir dies zwar seltsam, haben uns aber keine großen Gedanken gemacht, sondern diese einfach entfernt. Am nächsten Morgen waren es dann doppelt so viele. Meine Frau hat den gesamten Vorratsschrank durchsucht, den wir als Brutstätte unserer Plage vermuteten. Wir fanden dort auch diese spinnenartigen Fäden, konnten aber kein verdächtiges Nest erkennen. Alle angebrochenen Vorräte wurden entsorgt oder und Dosen eingepackt. Lediglich die ungeöffneten Backzutaten erschienen uns unverdächtig. Nachdem der gesamte Vorratsschrank ausgewaschen war, haben wir wieder eingeräumt. Wir waren überzeugt damit von den Würmern befreit zu sein.
Wir wurden jedoch nur zwei Tage in Sicherheit gewogen. Dann entdeckten wir die Wandkriecher erneut. Kurz vor dem Durchdrehen, wurde jetzt radikal entsorgt. Dabei entdeckten wir durch Zufall in der ungeöffneten Verpackung mit gemahlenen Mandeln unzählige weiße Würmer. Diese unfreiwillig mit eingekauften Getreidefliegenlarven bohren sich dann einen Ausgang durch die Verpackung und versuchen sich strategisch in ihrem neuen Zuhause zu verteilen.
Ich muss noch erwähnen, dass die gekauften Mottenfallen, die mit einem Klebestreifen und Lockmittel die Quälgeister sicher beseitigen sollten, keinen einzigen Fang landen konnten. Nachdem wir alle restlichen Lebensmittel entsorgt hatten, haben wir alle neu gekauften Vorräte sofort in Tupperdosen verpackt. Zum Glück hat meine Frau hier in weiser Voraussicht bereits eine umfassende Auswahl zur Verfügung.
Vor einem Monat hätte der Alptraum ohne diese Vorsichtsmaßnahme erneut begonnen. Bei einem neu gekauften Getreidemüsli wollten sich unsere ungeliebten Freunde erneut ausbreiten. Doch durch das geschlossene Behältnis war kein Entkommen möglich und die Entsorgung konnte sicher erfolgen.
Wie du siehst, kann ich die Aktivitäten deines Mannes nach diesen Erfahrungen nur voll unterstützen. Bei leicht verderblichen Lebensmitteln, wie Wurst und Fleisch bin ich auch ein Freund der richtigen Verpackung und schaue danach, diese möglichst schnell im Kühlschrank zu lagern. Fazit: Wer bei der richtigen Verpackung spart, kann sich leicht ungebetene Gäste holen.
Meine Mutter ist auch so ein Tupperware-Freak. Bei ihr kommt auch alles was wir aufmachen in eine Tupperdose. Also bei manchen Lebensmitteln ist das gar nicht so schlecht, weil die echt bis zu 2 Wochen darin halten.
Allerdings war es schon öfter der Fall, dass dann die Wurst oder der Käse genässt haben, also das sich viel Kondenswasser in den Dosen gebildet hat, welches dann auf dem Käse oder auf der Wurst war, und das finde ich ziemlich eklig. Dafür hat meine Mutter dann extra ein Blatt Küchenrolle in die Dose gelegt und darauf dann die Wurst oder den Käse. Dann blieb die Küchenrolle in Fetzen an der Wurst und am Käse hängen.
Süßigkeiten kommen auch in Tupperdosen. Chips bleiben dadurch länger knackig. Bei uns halten Süßigkeiten aber auch sehr lange vor. Deswegen packen wir die meistens um. Wir sind nicht so die Süßigkeiten- Esser. Hab sogar Salzstangen in der Tupperdose. So trocknen die nicht so schnell aus.
Mehl und Zucker kippe ich an sich recht bald nach dem Kauf in grosse Gewürzdosen. Solche die man aus Metzgereien kennt. Da habe ich zum Glück noch einen Vorrat von. Paniermehl kommt in ein Einmachglas, welches ich mal geschenkt bekommen habe. Und Backzutaten, wie halt Nüsse, kommen in einen grosse Plätzchendose aus Metall, eben wegen der Mehlmotten. Wenn ich da mal welche mit einkaufe, bleiben sie mindestens in der Dose und ich muss nicht den ganze Vorratsschrank an Lebensmitteln wegschmeissen. Ansonsten verpacke ich nichts. Wobei ich halt auch nie viel daheim habe. Nudeln und Reis werden so im Vorratsschrank gelagert. Da bereite ich dann aber auch die ganze Packung zu. Also habe ich keine Reste. Und in andere Gefässe umkippen möchte ich die auch nicht, weil ich dann das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr habe. Es mehr Platz weg nimmt. Und ich noch mehr zum Spülen habe.
Lebensmittel im Kühlschrank verpacke ich an sich selten. Wenn ich weiss das ich die Packung eh am nächsten Tag leer mache, halte ich das auch für unsinnig. Und dann muss ich ja den Behälter spülen. Also auch eine Energiefrage, in meinen Augen. Und ich habe als Single halt auch nicht so viele Sachen die offen sind. Käse packe ich gelegentlich mal in einen Gefrierbeutel. Das wäre aber auch das einzige, bei dem ich mir eventuell überlegen würde, ob ich dafür eine Tupperschüssel oder was ähnliches anschaffe. Allerdings nur für Weichkäse wie Camembert. Der riecht gelegentlich ein wenig strenger.
Essenreste, die ich am nächsten Tag essen möchte, stelle ich mit Topf in den Kühlschrank. Oder Reis oder Nudeln halt im Sieb, wenn sie gut abgetropft und kalt sind. Ich würde nie auf die Idee kommen, das Essen erst noch in einen anderen Behälter umzuschütten und dann die doppelte Spülmenge zu haben. Oder gar die dreifache. Irgendwie muss ich das Essen ja dann noch mal warm machen und fülle es dann ja wieder in einen Topf. Wäre mir zuviel Aufwand.
Allerdings bin ich halt Single. Wenn ich mehr Personen zu versorgen hätte und eventuell noch eine Spülmaschine hätte, würde ich eventuell anders handeln.
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