Pendeln, wenn man ein Kind hat
Hallo,
mein Mann und ich wollen im nächsten Jahr mit dem Hausbau starten und für mich steht daher auch irgendwann ein Wechsel des Kindergartens an. Ich überlege nun schon einige Zeit, wie ich es am Besten anstelle und würde mich daher sehr darüber freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet.
Mein Problem ist, dass ich mich entscheiden muss, ob ich bereits vor dem Hausbau bzw. dem Einzug ins neue Haus zum neuen Wohnort pendle oder ob ich nach dem Einzug ins neue Haus in unsere jetztige Stadt pendle.
Bei der ersten Möglichkeit habe ich das Problem, dass ich wahrscheinlich in der Anfangsphase zwischen mehreren Kindergärten hin und her springen muss und unseren Sohn daher nicht mitnehmen kann. Es wäre einfach zu schwierig für ihn sich täglich an eine neue Gruppe zu gewöhnen. Auch hätte ich bei dieser Möglichkeit das Problem, dass ich ihn nur schwer in unserer jetzigen Stadt lassen kann, weil ich nicht rechtzeitig zum Dienstbeginn in der neuen Stadt wäre.
Bei der zweiten Möglichkeit hätte ich dann womöglich das Problem, dass ich unseren Sohn nicht im neuen Wohnort in den Kindergarten gehen lassen könnte. Das wäre mit den Öffnungeszeiten der Kindergärten in der momentanen Stadt nicht vereinbar. Ich könnte ihn dafür aber mit in den Kindergarten der momentanen Stadt nehmen, da dort die Chancen bei nahezu 100% liegen, dass ich eine fixe Gruppe bekomme.
Einer Kollegin von mir geht es ähnlich. Sie denkt über ein Kind nach, weiß aber einfach nicht, ob sie das organisatorisch schafft. Sie pendelt täglich insgesamt 4 Stunden (2 Stunden hin und 2 Stunden retour) und wüsste nicht, wie sie das mit einem Kind schaffen sollte. Wie ist eure Situation? Wie schafft ihr das? Was würdet ihr mir raten?
Ich weiss nur wie es bei meinen Eltern früher war, die beide sehr weite Strecken zur Arbeit hatten und dass das nicht immer einfach war und in vielen Situationen sogar sehr hinderlich. Meistens ging alles klar, aber selbst im Alter von 9 oder 10 Jahren, wo mein Bruder und ich uns schon weitestgehend selbst versorgen konnte, kam es immer wieder zu Momenten, in denen diese Pendelei ein Problem war.
Beispiel: Mein Bruder hatte in der Kita einen Unfall und musste ins Krankenhaus. Meine Mutter wurde dann benachrichtigt, aber sie brauchte fast noch 2 Stunden bis sie dann bei ihm war. Als ich mal in der Schule dringend abgeholt werden muss, hat man meine Mutter zwar erreicht, aber sie konnte dann einfach so schnell nicht da sein und jemand anders musste mich dann abholen, aber es war einfach ein ziemlicher Stress. Natürlich sind und waren das immer nur Ausnahmesituationen und man kann von keiner Mutter erwarten, dass sie bei einem Anruf sofort auf der Matte steht, aber es war eben in diesem Momenten für uns als Kinder immer nicht so leicht.
Ich habe das nicht ganz verstanden. Müsstest du auch noch pendeln,wenn das Haus dann fertig ist, und dein Sohn da zur Kita geht oder ist das nur ein Pendeln auf Zeit? In diesem Falle kann man das wohl noch gerade so verschmerzen. Schön ist es zwar nicht, aber immerhin hat man ein Ende. Und wie meinst du das, dass er sich immer an neue Kindergartengruppen gewöhnen muss?
Also ich würde vermutlich zum neuen Haus hin pendeln. Da musst du doch nicht die ganze Zeit sein, oder? Dann kannst du normal deinen Sohn abholen und hinbringen und für ihn ändert sich erstmal nichts. Und wenn ihr dann umgezogen seid, dann kann er in die neue Kindergartengruppe bei euch im neuen Ort gehen.
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