Puzzle als Familienbeschäftigung

vom 08.08.2009, 22:57 Uhr

Hallo!

Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, wo wir mit der ganzen Familie am großen Tisch saßen und erst 500 Teile Puzzle, dann 1000 Teile Puzzle und dann 1500 Teile Puzzle gemacht haben. Das steigerte sich dann von Puzzle zu Puzzle und steigerte sich nicht nur bis zu 3000 Teile, sondern auch im Schwierigkeitsgrad.

Puzzle mit viel Himmel, viel Wasser, oder Blumen und viel Gemäuer, was ziemlich gleich gemustert und gefärbt war, waren der Hit. Selbst, als wir noch klein waren, meine Schwester und ich, haben wir die vielen Teile-Puzzle gern gemacht und waren immer stolz eins in Gemeinschaftsarbeit geschafft zu haben.

Gibt es das überhaupt noch, dass man sich die Nachmittage, die Abende und die Wochenende bei schlechtem Wetter mit sowas vertreibt, oder ist es völlig out, dass man mit der ganzen Familie solche Riesenteile als Gemeinschaftsarbeit zusammenbaut?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Hallo!

Also ich habe auch damals sehr viel mit meinen Eltern gepuzzelt. Wir fanden es auch immer wieder lustig und es war echt schwer, wenn man wie du schon gesagt hattest viel Himmel oder viele Blumen auf den Puzzel hatte.

Heutzutage denke ich aber nicht, dass es noch wirklich solche Puzzler gibt. Heutzutage sind doch eher diese 3D- Puzzel modern oder? Ich weiß noch nicht einmal, ob es noch normale Puzzel auf dem Markt gibt, da ich schon lange nicht mehr in der Kinderabteilung war und ich auch schon lange keine Werbung von Puzzeln im Fernsehen gesehen habe. Damals gab es nämlich, wenn ich mich recht entsinne noch diese Werbung für diese riesen Puzzel.
Jedenfalls hatte so ein 3D Puzzel nie, aber ich habe es vor kurzem mal mit meinem Freund zusammen gepuzzelt, da wir so eins im Schrank bei ihm gefunden hatten. Die Teile erinnern mich überhaupt nicht an die üblichen Puzzel. Sie sind total blöd zum zusammenbauen und überhaupt nichts was wirklich Spaß macht.

Meine Mutter und ich hatten damals auch mal ein sehr großes Puzzel zusammengepuzzelt, welches ich sogar nachher in mein Zimmer gehängt habe, weil ich so stolz darauf war. Ich fand es jedenfalls auch immer als eine sehr gute Beschäftigung. Puzzeln hat den Teamgeist gefördert, da irgendwann alle Teile irgendwie zueinander gepasst haben und jeder etwas dazu beigetragen hat. Es gab demnach nie ein Gewinner und nie ein Verlieren, was das Spiel meiner Meinung nach sehr entspannt gemacht hat, da nie jemand traurig war als das Puzzel fertig war.

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» lisachen » Beiträge: 355 » Talkpoints: -0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich finde Puzzles eigentlich ganz nett und mache auch gelegentlich mit meiner Oma oder anderen Leuten gemeinsam ein Puzzle.

Das größte Puzzle, das ich bisher mit jemandem zusammen gemacht habe, hatte 9000 Teile. Ich finde solche großen Puzzles toll, da ich die Puzzles mit 1000 oder 1500 Teilen immer sehr schnell zusammengesteckt habe.

Es gibt nach wie vor noch klassische Puzzle und ich finde auch nur die normalen, ebenen Puzzles von Ravensburger schön. Mit Puzzles von anderen Herstellern habe ich eher negative Erfahrungen gemacht. Diese 3D-Puzzles oder Puzzlebälle mag ich persönlich überhaupt nicht. Ich finde die Teile ziemlich primitiv und schön sehen die fertigen Objekte meiner Meinung nach auch nicht aus.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Hallo!

Ja das finde ich aber auch. Also wir dieses Puzzel ausgepackt haben, war ich im ersten Moment ziemlich schockiert von dem aussehen dieser Teile. Also wird das Puzzel fertig hatten, sah es dann so aus, als würde es jede Minute zusammenbrechen und die letzten Feinheiten haben wir gar nicht mehr auf das "Puzzel" draufbekommen, da alles recht instabil war. Ich denke, dass diese Puzzel einfach nichts für die Ewigkeit, sondern eher für ein einmaliges aufbauen sind.

Normale Puzzel kann man einfach immer und immer wieder puzzeln und es macht immer wieder aufs neue Spaß. Egal wie oft ich ein Puzzel gepuzzelt habe, was relativ groß war, ich saß eigentlich immer gleichlang dran, weil es immer wieder eine Herausforderung ist!

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» lisachen » Beiträge: 355 » Talkpoints: -0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

Meine Eltern haben leider nie gerne gepuzzelt, dementsprechend gab es bei uns kein gemeinsames Pzzeln mit der ganzen Familie. Ich hingegen habe schon immer gerne gepuzzelt. Oft mache ich das auch nicht, einfach weil mir die Zeit fehlt zwischen all den anderen Dingen auch noch zu puzzeln, aber es macht trotzdem, oder genau deswegen, immer wieder Spaß!

Bisher habe ich noch nie ein Puzzle mit mehr als 1500 Teilen gepuzzelt. Allerdings habe ich aus Versehen mal 2 mit jeweils 1000 Teilen vermischt und hatte dann jede Menge Spaß mit meinen 2000 Durcheinanderteilchen :-)

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo!

Wir haben früher auch öfters mit der ganzen Familie Puzzle gebaut. Wir haben das Puzzle immer gemeinsam ausgepackt und erstmal alle Randteile aussortiert. Dann wurde der Rand zusammengebaut und dann nacheinander der Rest des Puzzles. Wir haben dann auch immer die Teile sortiert, also die Teile wo nur Himmel drauf ist, die Teile wo das Gebäude (oder was auch immer) drauf ist, usw. So findet man leichter den Teil den man sucht.

Meistens waren wir auch sehr schnell fertig mit den Puzzles, weil man dann irgendwie nicht mehr aufhören kann, wenn man erst mal begonnen hat zu probieren. Vor allem wenn dann nur noch ein paar "Löcher" im Puzzle sind, dachte ich mir immer "na, das Loch mach ich jetzt fertig" und hab dann so lange gesucht bis ich alle Teile hatte um das Loch zu füllen.

Ich würde schon gerne wieder einmal ein Puzzle zusammenbauen, allerdings haben wir Katzen und ein Kleinkind im Haus und ich denke, da würden wahrscheinlich einige Teile verloren gehen. Außerdem habe ich keinen Platz um ein Puzzle aufzuhängen aber allein das Zusammenbauen wäre wieder einmal lustig.

LG

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» Ketmausal » Beiträge: 346 » Talkpoints: 30,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Unser Sohn ist mit seinen zwei Jahren noch zu jung für Puzzles in der Größenordnung, aber auch jetzt puzzlen wir gerne mit ihm. :wink: In meiner Kindheit war es durchaus mal so, dass wir an einem verregneten Wochenende gemeinsam ein Puzzle gemacht haben.

Ich finde solche Situationen, genauso wie auch Spielenachmittage sehr wichtig. Sie fördern den Familienzusammenhalt, bieten Raum und Zeit für Unterhaltungen und fördern zudem auch noch das Kind! Für mich steht daher ganz klar bereits jetzt fest, dass sowohl Puzzle- als auch Spielenachmittage gemacht werden.

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» Nipfi » Beiträge: 3076 » Talkpoints: 8,28 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Bei mir daheim kommt das puzzeln eher seltener vor. Um ehrlich zu sein, habe ich es noch nie geschafft, ein etwas größeres Puzzle zu vollenden. Wenn ich mal mit meiner Familie puzzle, dann nur die mit ca. 100 Teilen, die sind schneller fertig. Bei größeren Puzzles muss man da schon mehr Geduld aufwenden. Kleinere Kinder, verlieren da eher schnell die Lust um das Puzzle fertigzustellen. Deswegen finde ich, das da ,,Spieleabende" besser angebracht sind. Ab und zu puzzeln ist okay, aber es wird mit der Zeit langweilig und gerade kleinere Kinder verlieren da schnell die Interesse.

» Maria92 » Beiträge: 140 » Talkpoints: 21,36 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wir haben auch zwei Kinder und mein Mann und ich sitzen gerne an einem grossen Puzzle mit den Kindern gemeinsam. Von meiner eigenen Kindheit kenne ich das nicht. Meine Mutter hat nie mit mir ein Puzzle gemacht. Ich hatte nur für mich persönlich solche Kinderpuzzle. Aber ich denke meine Mama hat das auch nicht gerne gemacht.

Mein Mann und ich haben selbst 1000er Puzzle z.B. von Gelini und machen das gerne. So ist es vielleicht auch gekommen, dass Puzzle bei uns zum Familienspiel geworden ist. Mein kleiner Sohn puzzelt sogar lieber bevor er ein Spiel spielt. Muß aber nicht auf jede Familie zutreffen.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Leider hat sich da vieles geändert. Die Tradition ist leider anders geworden. Heutzutage verbringt man die Zeit zusammen vor dem Fernsehen, schiebt sich eine DVD ein oder spielt zusammen mit der Nintendo Wii. Das höchste der Gefühle ist glaube ich das Essen, das wirklich noch alle gemeinsam verbringen.

Bei mir würde sich außerdem das Platzproblem äußern- ich wüsste nicht, wohin mit dem Puzzle, wenn ich damit noch nicht fertig bin. Früher war das eher noch nicht so das Problem, aber heutzutage wo alles immer so aufgeräumt und schon fast steril sein muss, fände ich meine Wohnung keinen guten Platz zum Puzzeln. Bei mir ist es schon gar nicht möglich, weil ich ein sehr aktives dreijähriges Kind habe, welches mir Teile verschleppen und auch kaputt machen oder gar verschlucken könnte.

Es kommt sicher noch in manchen Familien vor, dass gepuzzelt wird, aber ich denke eher, dass es- wie Stricken und Häkeln- eher altmodisch geworden ist und man auch einfach nicht mehr die Zeit dazu hat!

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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