Morgens keine Lust zum Aufstehen
JotJot hat geschrieben:@cologneboy2009 pepsi-light studiert, hätte also genug Gründe am Morgen aufzustehen
Kommt auf den Studiengang an. Während wir oft um acht Uhr anwesend sein müssen (Pflichtveranstaltung sei dank), habe ich einige Bekannte, die erst mittags zur Uni kommen (müssen). Ehrlich gesagt würde ich auch nicht um sieben Uhr aufstehen, wenn ich erst mittags erscheinen müsste.
Allerdings hat man dann meistens ohnehin einen leicht verschobenen Tagesrhythmus. Wenn man dann aber immer noch nicht aus dem Bett kommt, hat man ein generelles Problem und meistens kann man gut dagegen angehen - Vorschläge gibt es hier ja reichlich.
Also ich bin morgens auch sehr demotiviert, da ich auch nicht aufstehen will. Allerdings mache ich mir immer klar, dass ich aufstehen muss und je früher ich aufstehe desto mehr Zeit habe ich dann morgens auch. Und ich freue mich auch auf das Frühstück, zu welchem ich schneller komme wenn ich früher aufstehe.
Also ich denke auch, dass es eine Sache der Einstellung zum Tag ist, denn wenn ich einen angenehmen Tag vor mir habe fällt mir das Aufstehen nicht so schwer als wenn ich einen anstrengenden Tag vor mir habe.
Es ist manchmal schon schwer, aus dem schönen molligen Bett im Winter aufzustehen. Aber was sein muß, geht nicht anders. Also nach dem zweiten Klingelton sollte man schon aufstehen. Was empfehlenswert ist, abends etwas früher ins Bett zu gehen, damit man morgens ausgeschlafen ist.
Ich selbst bin eine ziemliche Nachteule und gehe sehr spät schlafen, stehe aber trotzdem früh um 6.30 Uhr auf. Wenn der Wecker klingelt, warte ich ganz bewußt im wachen Zustand - ich schlafe also nicht wieder ein - bis es zum zweiten mal klingelt und dann stehe ich auf, ohne Rücksicht darauf, ob ich Lust habe oder nicht. Mache ich das nicht, z.B. am Wochenende, kann es passieren, dass es 10 Uhr wird. Also versuchs mal mit abends früher rein.
Ich hatte das Problem früher auch einmal und muss sagen, dass eigentlich nichts geholfen hat. Wenn man keine Lust hat aufzustehen, hat man eben keine Lust. Da helfen auch nervende Wecker nicht und die Methode mit dem Lieblingslied wird wahrscheinlich nur dazu führen, dass du das Lied später nicht mehr leiden kannst.
Das einzige was bei mir geholfen hat war meine eigene Motivation. Ich habe mir angewöhnt einfach sofort aus dem Bett zu springen sobald der Wecker klingelt. So kam ich erst gar nicht auf den Gedanken irgendwie liegen zu bleiben und noch einmal ein zu schlafen. Das hat echt wunderbar funktioniert und ich stehe mittlerweile immer sofort auf und habe keine Probleme mehr damit. Es ist allerdings sehr hart sich wirklich dazu zu zwingen, aber mit einem starken Willen sollte das kein Problem sein.
Meine einzige Möglichkeit nicht zu verschlafen ist es, rechtzeitig Wecker stellen und dann noch zehn Minuten im Bett zu tösen, bevor ich raus muss. Aufstehen ist auf jeden Fall eine Qual und etwas woran ich mich nie gewöhnen werde. Es ist mir völlig unverständlich, wie man ein Morgenmensch sein kann und topmotiviert um sechs in der Früh aus dem Bett hüpfen kann. Und natürlich muss der Kaffee in der Früh sein, sonst geht gar nichts.
Das geht mir jeden Morgen so. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich das böse Wort "Schei..." in den Mund nehme und den Wecker am liebsten zerschlagen würde. Aber was will man machen, von nichts kommt nunmal nichts. Trotzdem würde ich keinen Job haben wollen, bei dem ich zwar ausschlafen, dafür aber auch länger arbeiten müßte. Da hat man ja dann gar nichts mehr vom Tag.
Ich fange lieber früh an und habe dafür auch schon um 15:30 Uhr Feierabend. Auch, wenn ich es manchmal hasse, um 04:00 Uhr aufzustehen, ich möchte es nicht anders haben. Arbeitszeiten von 09:00 bis 18:00 Uhr oder so, könnte ich mir gar nicht vorstellen. Dann beiße ich lieber morgens die Zähne zusammen.
Wie man sich motivieren kann, weiß ich auch nicht so recht. Es gibt aber wohl solche Lampen, die langsam immer heller werden, quasi um einen auf die sanfte Art zu wecken. Man kann sich ja auch von seiner Lieblingsmusik übers Handy wecken lassen. Oder man gönnt sich nach dem Aufstehen einen schönen Kaffee mit einem süßen Sirup, da gibt es ja viele Sorten.
Ich kenne das Problem mit dem Aufstehen, gerade unter der Woche wenn man doch ein wenig eher raus muss. Komischerweise komme ich da am Wochenende wenn ich nicht muss leichter eher früh raus als unter der Woche. Die einzige Möglichkeit mich zu motivieren ist darüber nachzudenken, dass wenn ich es 5 Mal geschafft habe, das Wochenende anfängt und ich endlich ausschlafen kann.
Ich glaube, dass es durchaus auch Menschen gibt die unter der Woche gut aus dem Bett kommen und keine Probleme damit haben. Ich bin allerdings ein absoluter Morgenmuffel und drehe mich meistens nocheinmal um, weil ich eigentlich am liebsten im bequemen Bett bleiben würde und weiterschlafen würde. Deshalb stelle ich meinen Wecker auch auf mindestens 10 Minuten vorm eigentlich aufstehen.
Mir geht bzw. ging es leider auch unglaublich oft so, dass ich morgens einfach nicht aufstehen mochte. Einerseits schlafe ich immer sehr tief und vielleicht auch deshalb sehr lang, wenn ich ausschlafen kann, andererseits habe ich da eine Beobachtung gemacht, die mir vieles erklärt hat.
Es verhält sich bei mir nämlich tatsächlich so, dass ich überhaupt kein Problem damit habe, aufzustehen und mich sogar regelrecht aufs Aufstehen freue, wenn ich weiß, dass mir etwas Schönes bevorsteht. Dabei spielt es auch keine wirkliche Rolle, was das genau ist, ob ich Besuch habe, auf den ich mich freue, weil ich ihn nach dem Aufstehen wiedersehen kann oder ob ich irgendeinen tollen Ausflug geplant habe.
Auch im Sommer, wenn die Sonne durchs Fenster scheint und ich trotz heruntergelassenem Rolladen sehen kann, dass der Tag schon wettermäßig schön beginnt, fällt mir das Aufstehen viel weniger schwer als eben, wenn ich so gar keinen Grund zur Freude habe.
Deshalb versuche ich mich vor dem Schlafengehen schon aufs Aufstehen vorzubereiten, indem ich versuche, mir klar zu machen, was mich am nächsten Tag an Schönem erwartet. Das kann nun auch wiederum vieles sein, und leider fällt mir auch nicht immer wirklich etwas ein, das ich mir als schöne Besonderheit vor Augen halten kann. Aber es funktioniert doch immerhin erfreulich oft.
Das Gefühl kenne ich. Meistens gehe ich doch später ins Bett als ich eigentlich vor hatte und dann komm ich am Morgen nicht aus dem Bett. Ich habe deshalb meinen Mann auf mich angesetzt, er muss mich dann immer so lange Nerven bis ich aufgestanden bin. Das funktioniert recht gut. Wenn ich dann ersteinmal stehe, bin ich auch wach.
Hab das Problem auch ab und zu. Vor allem, wenn ich zu spät ins Bett gegangen bin. Falls es daran nicht liegt, versuch doch einfach mal daran zu denken, was dir an diesem Tag für schöne Dinge passieren könnten! Freu dich auf das, was vor dir liegt und blende die negativen Dinge erstmal aus.
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