Krieg - das geldverschlingende Grauen
Mit dem Geld das man in der gesamten Menschheitsgeschichte für Kriege ausgegeben hat, wäre es möglich eine Bahn bis zum Mond zu bauen die komplett aus Gold besteht.
Was denkt ihr?
Schreibt dazu eure Meinung!!!!
Dass das physikalisch ausgesprochen schwierig bis unmöglich wäre. Ansonsten wurde natürlich jede Menge Geld für Kriege ausgegeben (ich glaube, das ist der Punkt auf den Du hinaus möchtest), aber wo Geld ausgegeben wird, gibt's halt auch immer Leute, die daran verdienen. Und einige von denen haben sich davon bestimmt eine goldene Bahn gebaut (wenn sie auch nicht zum Mond führt)...
Wenn man Krieg aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, kommt es ganz darauf an von welchem Standpunkt. Denn wie mein Vorredner schon gesagt hat, ist das Geld was für Krieg ausgegeben wurde nicht weg, sondern nur bei jemanden anderen. Sprich manche Leute und Wirtschaftszweige werden sehr reich.
So etwas komplexes wie Krieg kann man nur aus mehreren Blickwinkel betrachten und nicht pauschalieren. Denn manche Interessengruppen können am Krieg viel verdienen und gewinnen.
Aber natürlich ist es für das Volk eines Landes immer ein Grauen und schrecklich.
Das mag ja so sein - natürlich verbrennt das Geld nicht einfach - wenn man aber vergleicht, wie groß die Anzahl der Menschen ist, die dadurch verarmen, sterben oder Leid erfahren und wie klein dieselbe der Menschen ist, die damit Geld verdienen, ist es nichtsdestotrotz ein Gräuel.
Jede Medaille hat zwei Seiten, sonst würde es dieses bescheuerte Sprichwort ja auch gar nicht geben, aber in manchen Fällen ist die eine Seite eben pechschwarz und der Krieg gehört definitiv zu ebendiesen.
Krieg finde ich echt schlimmm. Vor allem seht euch den Kireg in Afghanisten zum Beispiel an. Dort kämpfen sie seit Jahren und die Zahl der Anschläge hat sich noch eher erhöt und immer kommen Soldaten ums Leben und Bush sietzt im weißen Haus sicher und gemütlich vor seinem Kamin. Und dazu kommen dannoch die Milliarden was sie dafür ausgeben. Ich finde das es so eifnach nicht weitergehen kann.
Ach Blödsinn, in Afghanistan ist es verhältnisäßig ruhig und die Zahl der Anschläge noch im Rahmen, da geht es im Irak weit mehr zur Sache. Zudem wird in Afghanistan gar kein Krieg mehr geführt und die Afghanen haben sich in den letzten 30 bis 70 Jahren mehr oder weniger selbst ruiniert durch andauernde Bürgerkriege - da sieht man par excellence, wie ein Land, in dem seit knapp 30 Jahren nur Konflikte ausgetragen werden eine Heimstatt für Kriminelle wird und sich selbst in die Steinzeit zurückgebombt hat - Afghanistan hat sich selber auf ein Niveau vor 1930 zugrundegerichtet.
Und soviele Amis sind da gar nicht und Anschläge, sonst würden einige amerikanische Regimente aus dem Irak nicht darum bitten, nach Afghanistan versetzt zu werden, weil es da weniger gefährlich ist nur als Beispiel.
Und zum Thema Krieg: Der Krieg ernährt den Krieg und Deutschland und Frankreich sind da auch nicht so unschuldig - ich meine jetzt nicht die Geschichte sondern das hier und jetzt. Deutschland und Frankreich gehören zu den moralischsten Waffenhändlern weltweit, die zusammen bald sogar die USA oder Russland überholen und sogar noch gefährlicher sind, da wir keine popeligen Maschinengewehere und so "Kleinkram" verkaufen, sondern HighTech Waffen.
Also statistisch gesehen kannst du die ganze weltbevölkerung ernähren und jeden einzelnen in einer annehmbaren situation leben lassen, wenn man nur einen teil der Gelder die für waffen ausgegeben werden, dafür verwenden würde.
leider finden wir menschen es aber schöner andere verhungern zu lassen und stattdessen lieber immer neuere und bösartigere waffen zu entwickeln. man könnte soviel gutes mit dem geld anstellen und allen würde es besser gehen, aber nein kriegis ja so toll
komischerweise wünscht sich fast jeder frieden wenn man ihn fragt, aber dennoch bauen wir waffen bis zum umfallen. komische sache das, muss man ja mal sagen.
am wiedersprüchlisten ist es ja, wenn besonders arme länder wie afrika waffen kaufen, aber nicht genug haben um ihre eigenen leute zu ernähren. da schüttelt man echt nur mit dem kopf. *grummel*
echt zum übelwerden was da draußen so abgeht, aber leider können wir kleine das eh nicht ändern und ich glaube das wird sich auch durch menschen nie ändern wie es jetzt ist. den seid es uns gibt, führen wir kriege, liegt wohl leider in dernatur des menschen, auch wenns total pervers ist.
denken ja eh fast alle großen nur an ihren eigenen geldbeutel und der füllt sich gut mit waffen, den ich denke mal da fließen schon par millionchen in so manche orivattasche eines politikers, wenn er bestimmt waffen von einem waffenhändler kauft.
Naja man darf aber auch nicht vergessen, dass Kriege für Fortschritt im bereich der Forschung gesorgt haben.
In Friedenszeiten wird nie soviel geld für diese ausgegeben, sobald man sich jedoch einen Nutzen für den krieg verspricht punmpt der Staat, da natürlich einen beträchtlichen Anteil des Budgets rein.
Ein gutes Beispiel ist die neue idee Sonnenenergie bereits im All aufzufangen und diese dann per Mikrowellen an die Erde zu schicken.
Man hätte auf der einen Seite eine saubere Energiequelle, die der Menschheit bestimmt bedeutend weiterhelfen könnte, auf der anderen Seite für das Militär dann aber diese Energie als Waffe und als Versorgung der eigenen Truppen nutzen können.
Dieses Projekt wird jetzt auch wirklich versucht zu starten, aber nur weil die US-Regierung unmengen von Geldern reinpumpt um dann den nutzen für das Militär zu haben.
Es gab in der Vergangenheit aber auch genug andere Beispiele, die später dafür gesorgt haben, dass wir heute so leben, wie wir es eben tuen.
Zum Beispiel Flugzeuge im Ersten Weltkrieg; diese wurden damals erstmalig im großen Stile getestet und gefördert, da sie einen erheblichen strategischen Vorteil bieten konnte.
Als anderes Beispiel eines der frühesten Antibiotika, Penicillin!
Dieses wurde in den dreißigerjahren entdeckt aber nicht wirklich beachtet, erst als die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg verzweifelt für ein Heilmittel für Entzündungen von Wunden gesucht haben, hat man Penicillin hergestellt und getestet.
Solche Forschungen können ohne die kräftige Finanzierung des Staates garnicht anders bezahlt werden.
Waffen bringen somit auch immer andere Bereiche der zivilen Forschung weiter, das Internet ist auch eine Idee des Militärs gewesen.
Und natürlich muss man auch die Betroffenen sehen.
Nur weil ein größenwahnsinniger Fanatiker in einem kleinen afrikanischen Staat seine Macht erhalten will, verwendet er Hilfsgelder, die zum Aufbau gedacht sind, zum Kauf von Waffen für sein Volk, das für ihn um eigentlich nichts kämpfen soll.
In so einer Situation ist man als westlicher Bürger natürlich in einer präkeren Lage, da die einzige Möglichkeit darin besteht, kein Geld zu geben, die Leute dort hungern und sterben zu lassen und dem Diktator so seine Machtgrundlage entziehen kann; aber so etwas ist natürlich moralisch schwer vereinbar und eben Beweis genug, dass nicht alles auf der Welt einfach zu lösen wäre.
Also, das muss ich Dr.Schmerz wirklich Recht geben. Natürlich hat ein Krieg keine direkt positiven Aspekte, allerdings, was die Forschung angeht, ist zumindest die Kriegsforschung schon wirklich etwas sehr Nützliches, sobald auch dementsprechende Entwicklungen auf dem Zivilmarkt existieren. Beispiele dafür wurden ja bereits genannt und davon gibt es wirklich eine scheinbar unbegrenzte Anzahl. Von daher ist der Krieg zwar auch in Friendszeiten ein geldverschlingendes Monstrum, er hat aber eben auch positive Aspekte, was zumindest die „Vorbereitungszeit“ angeht. Denn schließlich hat die gesamte Menschheit etwas von den Erfindungen der Kriegsforschung.
Das Problem mit den Entwicklungsländern ist natürlich wirklich ein sehr schwieriges.
Einerseits fördert man mit finanziellen Mitteln nur weiter das Regime, da innerhalb der Länder der Geldfluss nicht mehr kontrolliert werden kann, andererseits fördert man mit keinen finanziellen Mitteln nur weiter den Hungertod in solchen Ländern.
Auch wenn jetzt viele an genau das denken, was ich gleich benenne, gebe ich gleich Entwarnung: Lebensmittelpakete à la 2. Weltkrieg bringen hier wirklich gar nichts. Und zwar genau aus diesem Grund (der auch schon oft genug von Soziologen und Entwicklungsforschern bekräftigt wurde): Mit Lebensmittelpaketen verhindert man nur weiterhin den Aufbau einer eigenen Wirtschaft im betroffenen Land, weil die Lebensmittel der „1. Welt-Länder“ einfach viel viel billiger sind als die produzierten der dortigen Wirtschaft, wodurch diese einfach unterbunden wird und keine Möglichkeit hat, durch den Verkauf von Produkten zu expandieren, um eine wirtschaftliche Stabilität zu garantieren, was es militärischen Regimen auch schwerer machen würde, durch Gewalt und Erpressung die Leute zu etwas zu zwingen, da zumindest die wirtschaftliche Abhängigkeit weniger gewährleistet ist.
Andererseits muss man aber auch mal Folgendes sehen: Ich bezweifle stark, dass sich die „1. Welt-Länder“ darüber nicht bewusst sind, schließlich haben die Regierungschef auf Knopfdruck genug kompetente Leute um sich herum, die das alles wissen. Aber ich unterstelle jetzt einfach einmal ganz keck diesen Ländern, dass sie mit der Abhängigkeit der Entwicklungsstaaten ganz zufrieden sind, schließlich machen sie selbst daraus genug Gewinn auf 1-2 Umwegen. Und, was auch noch dazu käme, sie wären eigentlich der erste Staat, der Anspruch auf wirtschaftliche Beziehungen hätte, nachdem „man ja schon die ganz Zeit „geholfen“ hat“. Traurig, aber ganz sicher wahr... Was denkt ihr denn darüber? Glaubt ihr noch an die totale Selbstlosigkeit der mächtigen Staaten oder seht ihr es ähnlich, dass es hierbei wiederum nur um Macht und Geld geht?
Also ich denke das es den großen staaten größtenteils nur um macht und noch mehr geld geht. das hat die vergangenheit und die gegenwart ja mehr als genug bewiesen finde ich.
an das wohl der menschen sind ja wohl so gut wie keine mächtigen interessiert, oder warum bombt man einfach mal so rum weil man theorien aufstellt die nicht beweisbar sind?
wie oft sind wir schon mit irgendwelchen ausreden überschüttet worden, die ein handeln rechtfertigen sollen, was vielen menschen das leben gekostet hat. bei kriegen leiden doch größtentiels heutzutage nur noch die zivilbevölkerung. es trifft eben oft die unschuldigen, die mit dem politik hin und her gar nix zu tun haben. klar gibt es ausnahmen, aber die tendenz ist ja deutlich zu erkenen finde ich. denke mal nicht das die meisten leute im irak sich den krieg gewünscht haben und es toll fanden das es mord und tot schlag gibt.
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