Ernährungsplan zum Abnehmen
Hallo
der Kampf gegen die überflüssigen Pfunde geht bei mir schon ewig... und irgendwie hab ich gemerkt, dass mir das Abnehmen leichter fällt,. wenn ich mich an einen Plan mit konkreten Mengenangaben halten kann - denn sonst bin ich immer unsicher, ob ich jetzt noch was essen darf oder nicht. Wie erstellt man selbst einen Ernährungsplan? will damit nicht unbedingt zum Arzt. Ist das abhängig von gewicht, Alter und Größe wie viel ich pro Tag essen darf um noch abzunehmen?
Gruß Sandra
Ich bin mir sicher, dass du für einen solchen Plan zu einem Ernährungsberater oder ähnlichem gehen musst. Sowas kann man leider nur ganz ganz schlecht per "Ferndiagnose" machen, da es in der Tat von meheren Faktoren, wie Alter, Größe und Gewicht abhängt. Und selbst wenn man solche Daten hat, ist es nicht so einfach. Solche Pläne können meiner Meinung nach nur Leute machen, die in diesen Dingen schon richtig Erfahrung haben...
Sandra, also zunächst einmal: Einen Ernährungsplan kann sich eigentlich jeder selbst erstellen, das ist nicht nur am sinnvollsten, sondern auch am billigsten, kostet nämlich nur Zeit, kein Geld. Zudem Ärzte da eigentlich allgemein vollkommen ungeeignet für sind, nur richtige Ernährungscoaches wären dafür sinnvoll, aber die gibt es nur sehr selten und sind deshalb sehr teuer.
Des weiteren ist es fast gar nicht abhängig von Gewicht, Alter oder Größe (womit sicher die Körpergröße gemeint ist).
Allerdings damit, wie dein Gesamtkalorienbedarf ist. Also ganz simpel ausgedrückt errechnet man erst einmal seinen Gesamtkalorienbedarf. Hierzu einfach einmal aufschreiben, wieviel von welcher Tätigkeit man über die Woche so ungefähr macht und dann eben mit sieben dividieren, um einen groben Durchschnitt zu bekommen.
Wenn man den Bedarf weiß, sollte man sich für die unterschiedlichen Essenszeiten verschiedene "Varianten" machen, was man so essen "darf". Hier geht es natürlich nicht um 10 oder 20kcal, aber schon um 50kcal oder 100kcal.
Und dafür gibt es dann schon noch eine Reihe von "Vorschriften", nach welchen man die "Varianten" gestalten sollte. Das ist dann eigentlich schon alles, eigentlich nicht sonderlich schwer.
Markus, ich denke, damit hat sich meine Antwort deines Posts bezüglich schon geklärt.
DerDaene hat geschrieben: Zudem Ärzte da eigentlich allgemein vollkommen ungeeignet für sind, nur richtige Ernährungscoaches wären dafür sinnvoll, aber die gibt es nur sehr selten und sind deshalb sehr teuer.
Dem muss ich widersprechen, es gibt einen Anerkannten Ausbildungsberuf der nennt sich Diätassistent/in. Diese arbeiten eng mit Ernährungsphysiologen zusammen, die es ebenfalls nicht "selten" gibt. Inzwischen sind aus dieser Berufsgruppe auch viele Selbstständig und beraten auch "normale" Verbraucher.
Sollte es medizinisch Notwendig sein abzunehmen, kann man den Antrag bei der Krankenkasse einreichen bei einer guten Begründung übernimmt diese die Kasse. Sollte es allerdings nur zum "Wohlfühlen" sein, wird man auf den Kosten dafür sitzen bleiben. Ansonsten gibt es inzwischen viele Diätgruppen die von solchen Diätassistenten/innen betreut werden, die dir auch sicherlich helfen könnten einen Plan zu erstellen.
@Daene sicherlich kann sich jeder selbst einen Ernährungsplan aufschreiben, aber du erzählst mir nicht, dass sich jeder selbst Blut abnehmen kann, dies Zuhause in der Küche auf alle Faktoren hin untersucht und dann eine Ernährung anpasst. Einseitige und falsche Ernährung im Rahmen einer Diät kann fatale Folgen haben, zu einer Hypo- / Hyperkalämie und damit zum Herz-Kreislaufstillstand führen. Auch ein Eisenmangel gerade bei Frauen ist nicht gerade zu Empfehlen.
Was du meinst mit dem Kalorienbedarf ist eine Milchmädchenrechnung, denn es sagt nichts über den tatsächlichen Grundbedarf aus. Da sprechen die Quellen auch ganz unterschiedliche Sprachen. Übertrieben: Manche halten sich schon für schwer körperlich arbeitend, wenn sie morgens zum Büroplatz in den 3. Stock laufen müssen. Eine genaue Angabe über den Bedarf, kann man nur in Zusammenarbeit mit einem Arzt und einem großen Blutbild machen.
Liebe Grüße
Sorae
Ich denke mal, dass man wenn man gar keine Ahnung hat, wie man anfangen soll, sich doch erst mal fachliche Hilfe suchen sollte, um zumindest die Grundlagen zu lernen. Und diese Hilfe muss gar nicht mal teuer sein.
Es sind sicher nicht alle Ärzte so superfit auf dem Gebiet der Ernährungsberatung. Aber es gibt einige. Viele Krankenkassen wissen, welcher Arzt sich auf Ernährungsberatungen spezialisiert hat. Und diese Beratungen kann man (zumindest bei meiner GKV) einmal im Jahr kostenlos wahrnehmen. Das heißt nicht nur eine Sprechstunde sondern eine bestimmte Anzahl von Sitzungen, ich weiß nicht wie viele im Moment übernommen werden. Diese Beratungen kann sowohl wahrnehmen, wenn man "nur zum Wohlfühlen" Gewicht reduzieren will, als auch wenn es wirklich medizinisch notwendig ist. Da würde ich einfach mal bei der Kasse nachfragen.
An unserer Volkshochschule gibt es auch einen Kurs zur gesunden Gewichtsreduktion, der von einer Diätassistin und einer PTA, die eine Weiterbildung zum IHK-gerprüften Ernährungberater gemacht hat. Diese Beratungen sind zwar mit 12 Personen nicht so individuell, leider auch nicht ganz kostenlos (10 Doppelstunden kosten 42,50 €), aber immerhin auch fachlich basiert. Übrigens würde ich auch bei solchen Kursen bei der Krankenkasse eine Kostenübernahme beantragen, ist oft möglich.
Sorae, eigentlich brauchst du dafür aber gar nicht widersprechen, weil ich ja auch nicht gesagt habe, dass es so einen Beruf nicht gibt, ich habe lediglich festgestellt, dass das meiner Meinung nach verschwendetes Geld wäre, wenn man sich dafür Tonnen an Fachbüchern über Ernährung kaufen kann. Und selbst das müsste man nicht, im WWW stehen genug Wahrheiten, das muss man nur eben wissen.
Sorae, DU willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ein Arzt dafür Blut abnimmt, weil man die Ernährung umstellen will und danach am besten noch einen richtigen Ernährungsplan "schreibt", oder? Zudem ist das schlichtweg übertrieben und ich wüsste auch nicht, was das bringen würde, sofern man keine Mangelerscheinung hat. Zudem es relativ "schwer" wird, auf "alle" Faktoren untersucht zu werden, oder?
Ich verstehe auch nicht, was du hier "wie blöde" mit "Fachausdrücken" um dich schmeißt, wovon ich mich auch nicht einschüchtern lassen würde, denn ich habe des weiteren mit keinem Wort von einer Diät gesprochen, da scheinst du selbst dann wohl falsche Vorstellungen eines Ernährungsplanes zu haben.
Ich weiß nicht, inwieweit ich, außer "/ 7", überhaupt gerechnet habe, und es ist auch keine "Milchmädchen-Rechnung", wenn ich sage, dass es ohne Probleme möglich ist, seinen Kalorienbedarf sehr genau zu errechnen, wofür man keinen Arzt oder Diätassistenten benötigt. Mich würden deine Quellen interessieren, die sich darum kümmern, ob der Kalorienbedarf errechnet werden kann oder nicht.
Falls du dir das schon einmal angeschaut hast: Bei wirklich seriösen und umfangreichen Kalorienrechnern stehen auch immer Beispiele dabei, das ist also wirklich "idiotensicher", von daher greift dein Argument nicht.
JotJot, du weißt doch selbst, dass man keinen Arzt braucht, um die allgemeinen Funktionen von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett zu wissen.
Siehe hier
Woher willst du wissen ob ein Rechner seriös ist du bist ja so lustig. Komm mal hinter deinem Mond wieder raus, nur weil jemand mehr Ahnung hat als du selbst brauchst du dich hier nicht rauszureden und andere schlecht machen. Ich glaub auch nicht, dass du Haufenweise Geld für Fachliteratur ausgegeben hast. Im übrigen möchte ich dich darauf hinweisen nicht jedes Buch zum abnehmen ist gleich Fachliteratur ... das kommt ganz auf den Autor drauf an und welche Einstellung er zu dem Thema hat und welche Methode zum Abnehmen er sich anschliesst. Stichwörter: Atkinson, Ananasdiät, FDH, 0-Diät und was es nicht noch alles gibt.
Das du nicht weißt, dass man bei einem Ernährungsphysiologen Blut abgenommen bekommt und dort die Werte bestimmt werden sprechen nicht gerade für dich. Es ist nicht schwer auf die Faktoren zu untersuchen, dann werden halt andere Röhrchen mit Blut abgenommen und nicht nur Serum und Gerinnung. Dann sind es nicht nur zwei (manche Ärzte nehmen auch drei Röhrchen, Weiß, Rot, Grün Standartmässig ab) sondern 5-7 Röhrchen. Deswegen heißt es auch großes Blutbild ...
Im übrigen braucht man nicht einmal deine so sehr geliebten Internetrechner von vermeindlich verlässlichen Quellen, sondern man geht auf seine Krankenkasse zu. AOK, SBK und DAK bieten immer wieder Ernährungsberatungen kostenlos an, bei denen man sich beraten lassen kann und mit speziellen Fragen auftreten kann, da dort Fachmänner und Frauen, sprich Ärzte mit Berufserfahrung in dem Thema, dozieren.
Im übrigen kann man auch Texte formulieren ohne alles in " " zu setzen ...
Ach und wenn man alles selbst wissen soll, wozu braucht man dann überhaupt Ärzte. Mach dir mal Gedanken über deine Denkweisen, logisch die Grundfunktionen kann man sich selbst aneignen aber wie die verschiedenen Verstoffwechselungen im Körper stattfinden lernst du fundiert nur in einem Studium oder einer Ausbildung in diese Fachrichtung.
Morgen schreib ich ins Internet, wenn man den Käse von seinen Füssen schabt und das essen tut ist es die beste Diät. Ich wette in ein paar Tagen/Wochen bist du der selben Meinung ... soviel zu deinem, anscheinend ausschliesslichen, Informationsmedium.
Liebe Grüße
Sorae
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