Was wäre wenn es Gott gäbe bzw. nicht gäbe?

vom 02.08.2009, 23:34 Uhr

Hallo,

Ich habe gerade den Film "Der Exorzismus der Emely Rose" angesehen und während der Abspann über den Bildschirm meines Computers flimmerte, ließ ich den Gedanken zu und fragte mich, was wohl wäre, wenn es DEN Gott, von dem seit Jahrtausenden gesprochen wird, an denen jetzt noch Millionen von Menschen glauben, wirklich gibt? Ich bin selbst auch Christ und darum stellte ich mir fairer Weise natürlich auch die Frage, was wohl wäre, wenn es ihn nicht gäbe.

Natürlich werden wir das allesamt wohl nie herausfinden; allenfalls wenn wir tot sind, aber ich würde gerne Eure Gedanken dazu lesen wollen. Ich will hier von keinen Glaubens- oder Nicht-Glaubensüberzeugungen hören, ich möchte einfach wissen, was Euch dazu im Kopf herumschwirrt. Aber seid ehrlich und lasst den Gedanken zu, egal, ob ihr Atheist oder Christ seid. Was wäre wenn...

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!

Mein erster Gedanke war: Es würde sich nichts ändern. Dann dachte ich, dass das wohl nicht sein kann. Allerdings denke ich nun, dass es richtig ist. Das was den Menschen Kraft gibt und ihnen in schweren Zeiten hilft ist nicht die Existenz Gottes, sondern der Glaube daran!

Angenommen es gäbe diesen Gott wirklich nicht. Es würde nichts ändern. Die gläubigen Menschen würden weiterhin an ihn glauben und ihre Kraft aus dem Glauben an diesen Gott schöpfen, denn sie wissen ja nicht, dass er nicht existiert. Und auf der anderen Seite: Wenn er nicht existieren würde, dann würde die Gläubigen weiterhin an ihn glauben und immer noch Kraft aus diesem Glauben schöpfen. Die Ungläubigen aber würden weiterhin nicht an ihn glauben, denn sie wissen ja nicht, dass sie irren und es Gott wirklich gibt.

Ausschlaggebend ist natürlich immer, ob die Menschen wissen, dass Gott existiert oder nicht, vorausgesetzt dass nicht,ändert sich meines Erachtens auch nichts. Irgendwie finde ich, dass das eine traurige Vorstellung ist.

(Ich selbst glaube zwar an eine höhere Macht, aber eher im Sinne des Pantheismus und nicht an den christlichen Gott. Aber meines Erachtens sind das alles verschiedene Wege zum selben Ziel.)

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Nehmen wir an, dass sie - die Menschen es wüssten - nehmen wir an, dass plötzlich ein Schriftstück aus dem Vatikan gestohlen werden würde, worin steht, dass alles nur eine große Lüge ist und Gott nur besteht, damit man weiterhin gut aus ihm Geld machen kann, alles nur Kommerz. Nehmen wir an, dieses Schriftstück würde an die Öffentlichkeit gelangen!

Es wäre plötzlich ein heilloses Durcheinander auf der Welt. Man würde verstärkt morden, man würde den Vatikan stürmen und in Brand setzen, die Christen wären völlig hilflos und würden plötzlich alle keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen, sie würden wütend werden und auch dadurch würde sich die Gewalt weiter ausdehnen. Ich denke, das wäre Stoff für einen 3. Weltkrieg, vielleicht sogar für den Untergang der Menschheit. Jeder würde gegen jeden hetzen, manche würden sagen: egal, ich glaube trotzdem oder ich habs ja gewusst; aber es würde sich sicherlich einer unter den Empörten finden, der die Atombombe zündet.

Und jetzt nehmen wir an, es würde etwas geschehen, dass unsere momentanen Vorstellungen sprengt. Nehmen wir an, der Messias - Jesus - würde auf die Erde zurückkehren und das wohl in einem Ausmaß, wie ich es hier nicht beschreiben könnte. Wir würden plötzlich alle wissen, dass es den Gott, von dem alle reden, wirklich gibt. Was wäre dann? Ich denke, würde es sich so zutragen, wäre das der eine mögliche Ausgang der Geschichte, den wir jetzt nicht benennen könnten, weil er wie gesagt unseren Verstand und all unsere Vorstellungen überschreiten würde. Es käme einzig und allein darauf an, was Gott wohl mit uns vor hätte in diesem Moment. Bis dato würden einzelne wieder morden, vielleicht würde Gott das in dem Moment verhindern, aber der Großteil der Menschheit würde den Atem anhalten.

Und weil ich zwar an Gott glaube, aber wie alle anderen nicht wissen kann, wie es denn nun wirklich ist, halte ich es für besser, wenn sich die Frage nach dem Sein oder nicht Sein niemals klären würde. - es sei denn die Wahrheit würde sich für Gott entscheiden. Denn das würde wohl den Frieden bedeuten. Würde sich die Wahrheit gegen Gott entscheiden, würde es Krieg in wohl unvorstellbarem Ausmaß bedeuten. Religionsfanatiker würden für einen Glauben kämpfen, der nicht berechtigt wäre, einfach wütende Truppen würden gegen den Vatikan, noch einmal ordentlich gegen die Kirche kämpfen, und das wäre uns nicht zu wünschen.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!

Das Schlimme ist, dass selbst das Erscheinen des Messias nicht unbedingt Frieden und Zufriedenheit mit sich bringen würde. Zu viele Menschen würde an seiner "Echtheit" zweifeln. Zu viele wären der Meinung an einen anderen Gott zu glauben und in ihm (Messias) eine Gefahr für dieGlaubwürdigkeit ihrer Religion, ihres LGaubens sehen.

Womöglich würde sogar ein Kampf darüber losbrechen wessen Messias er ist. Der der Christen, der Moslems, der Buddhisten?! Die Menschen denke viel zu oft den Kategorien "wir" und "sie". Besonders im Glauben ist das meines Erachtens der falsche Weg. Aber er würde womöglich dazu führen, dass etwas so Wunderbares wie das Erscheinen des Messias, den dritten Weltkrieg genauso auslöst wie die Gewissheit, dass Gott nicht existiert.

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Nun, das ist eine relativ schwere und komplexe Frage, auf die niemand eine genaue Antwort weiß. Ich persönlich glaube nicht an den Gott, der in der Bibel, dem Koran oder sonstwo beschrieben wird. Aber ich glaube, dass es dort draußen irgendwo etwas gibt, was uns gemacht hat, denn dafür ist unsere eigene Existenz und die Existenz alles anderen zu komplex, als das man einfach behaupten könne, dass es aus Zufall passiert ist.

Ich finde man sollte sich auch nicht auf eine Religion wie das Christentum, Judentum, Islam etc. festlegen, sondern alles hinterfragen. Denn in jeder Religon gibt es eine andere Vorstellung von Gott und dementsprechend anders sind auch die Aufzeichnungen über Ereignisse, die sich vor langer Zeit abgespielt haben sollen. Jeder wird natürlich zu seiner Religion stehen und behaupten, dass es die einzig Wahre ist. Aber was ist mit den anderen? Wer hat denn nun Recht?

Ich persönlich glaube, dass viele Propheten, Päpste etc. sich die Sachen damals so zurecht legten, dass es ihnen in den Kram passte und sie in Saus und Braus leben konnten. Damit meinte ich Sachen wie die Hexenverbrennung als potentielles und effektives Druckmittel, um die Frau zu einem willenlosen, unterdrückten Individuum zu machen. Oft wurden auch Kriege wegen Religion geführt.

Wenn es Gott nicht gäbe, würden die Menschen wahrscheinlich lernen an sich selbst und ihrer Fähigkeiten zu glauben. Finde es immer schade, wenn irgendwelche Menschen etwas großes vollbracht haben und dann sagen, dass ihnen Gott den Wille und die Gabe gegeben hat. Natürlich, wenn man ganz feste an etwas glaubt, versetzt der Wille Berge und alles ist möglich. Letztendlich ist es aber egal, woran man glaubt und wem man die Schuld gibt oder wem man etwas zu verdanken hat, denn am Ende trägt man immer selber die Konsequenzen. (egal ob positiv oder negativ) Eigentlich kann man es als kleine Hilfe für Menschen sehen, die nix anderes haben an das sie glauben können/wollen, denn dadurch haben sie ein Ziel, mit dem Ziel ein Wille und mit dem Wille die Kraft.

Wenn es Gott geben würde, würden die Menschen sich das Leben ziemlich leicht machen und alles was sie getan haben und machen werden auf Gott schieben oder mit Gott in Verbindung bringen. Die Ungewissheit ist das beste Mittel um ein Chaos zu verhindern, den manchmal kann Wissen auch eine große Bürde, womit manche Menschen nicht klar kommen, oder das ganz schnell/leicht ausgenutzt werden kann. Es ist dennoch erschrecken, wie manche Menschen versuchen durch Religion ihr Volk zu unterdrücken.

» MandaloreX » Beiträge: 617 » Talkpoints: 0,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Wenn es Gott wirklich gäbe, würde ich erstmal erschrecken und mich fragen, ob ich jetzt doch niemals im Himmel landen würde, weil ich schon so oft im Leben gelogen habe und gemein war und nicht immer meinen Nächsten geliebt habe. Aber gleichzeitig würde mir dann auch einfallen, dass es Millionen von Menschen gibt, die bestimmt viel schlimmere Gestalten sind als ich und deshalb denk ich, würde ich am Ende dann doch noch zu den Guten zählen. Leider sind das wirklich genau die Gedanken, die die Frage an Gott bei mir auslösen: Es geht immer nur darum, möglichst perfekt zu sein und jemandem etwas zu beweisen.

Wenn es Gott nicht geben würde, wäre alles so wie immer und für mich würde sich dann nichts ändern, weil ich daran ohnehin nicht glaube.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich bin Atheist, glaube nicht einmal an irgendeine "höhere Macht", die uns alle auf die eine oder andere Weise geschaffen hat, sei es durch die direkte "Modellierung" von uns oder durch den Urknall. Ich "glaube" an Zufälle und physiklaische Grundsätze, die alles so haben werden lassen, wie es aktuell ist.

Glauben bedeutet für mich die Augen vor der Realität zu verschließen oder dumme Gründe für etwas zu suchen, das man sich sonst nicht erklären kann. Lese ich dann so Sätze wie diese hier

Es wäre plötzlich ein heilloses Durcheinander auf der Welt. Man würde verstärkt morden, man würde den Vatikan stürmen und in Brand setzen, die Christen wären völlig hilflos und würden plötzlich alle keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen, sie würden wütend werden und auch dadurch würde sich die Gewalt weiter ausdehnen. Ich denke, das wäre Stoff für einen 3. Weltkrieg, vielleicht sogar für den Untergang der Menschheit. Jeder würde gegen jeden hetzen, manche würden sagen: egal, ich glaube trotzdem oder ich habs ja gewusst; aber es würde sich sicherlich einer unter den Empörten finden, der die Atombombe zündet.

fühle ich mich in meiner Vermutung der unreflektierten und engstirnigen Gläubigen bestätigt. Glauben, was einem vorgekaut wurde, aber ja nicht selbst nachdenken.

An den Zitierten: Dir ist klar, dass gerade erst durch die Religion Kriege geführt worden sind? Und ich meine damit nicht nur das "Islam vs. Christentum" der heutigen Zeit, sondern auch beispielsweise die Kreuzzüge zur Eroberung Jerusalems. Wo war Gott, als da millionenfach Leid an Unschuldigen zugefügt wurde (Raub, Plünderung, Mord, Vergewaltigung oder glaubst du die christlichen Armeen sind da ernsthaft einfach mal so durchmaschiert, haben ein paar Feinde getötet und sind dann wieder zurückgegangen)? Aber natürlich Macht Gott die Welt schöner, wie soll es auch anders sein, die Kirche sagt's ja so und das muss man glauben.

Leider sind zu viele Menschen so und denken nicht wirklich darüber nach, was gerade eigentlich genau passiert ist, sondern sagen einfach mal "Gott war's." weil das ja einfacher geht. Ohne Glauben wäre die Welt meiner Meinung besser dran, da keine imaginären Götter mehr verteidigt/verbreitet werden müssten und wenigstens ein paar weitere Menschen erst nachdenken würden bevor sie eine unsinnige Begründung liefern, die so ausgelegt ist, dass sie ihnen gerade in den Kram passt und ihren Gott gut darstehen lässt. Ein Beweis von Gottes Nichtexistenz würde mir also ganz gelegen kommen.

» AP Nova » Beiträge: 336 » Talkpoints: 19,85 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Auf meine Frage hast Du allerdings nicht geantwortet, weißt Du das. Es ist eben doch so, dass die meisten den Gedanken einfach nicht zulassen können, den sie momentan nicht unterstützen. Ich fragte hier die Christen, was sie tun würden, wenn plötzlich herauskäme, dass es gar keinen Gott gibt. Und ich fragte die Atheisten, was sie tun würden, würde es einen geben. Die Frage nach den Glaubensüberzeugungen habe ich nicht gestellt - weil sie immer nur das Gleiche auslöst. Es entstehen dann wieder nur Beiträge, in denen jeder nochmal sagt, dass alles Quatsch ist, dass Glaube dumm ist, dass Gott ein Hirngespinnst ist oder das alles natürlich wahr ist und dass es überhaupt keinen Zweifel gibt.

Ich finde Zweifel aber wichtig. Ich sehe das nämlich genauso wie Du in dieser Hinsicht. Ich möchte nicht glauben, was andere mir auftischen, ich möchte selbst herausfinden, was wahr ist oder wahr sein könnte. Und dann sollte man sich auch nicht genieren mal zu zweifeln. Das gilt auch für die Atheisten finde ich. Da niemand den anderen widerlegen kann.

Wenn jeder mal den Gedanken zulassen würde und auch nur einmal versuchen würde sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen, mal nachzufragen, was den anderen beschäftigt, warum er so denkt, was er dabei emfindet - dann könnten wir so viel Unheil vermeiden. Dann könnten wir jede Menge Streit vermeiden und die Welt wäre ein ganzes Stück harmonischer. Und ich wollte einmal diesen Zustand für einen winzig kurzen Moment in diesem Forum hervorlocken. Genau deshalb wollte ich keine Überzeugungen, sondern neue Gedanken, auch Zweifel an der eigenen Überzeugung, anregen.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Wenn es Gott nicht gäbe, dann gäbe es etwas anderes. Dann wäre er vielleicht nicht männlich, ein alter Mann mit weißem Bart oder wie man ihn sich sonst so vorstellt und natürlich hieße er auch nicht Gott - man würde "es" einfach anders nennen.

Gerade wenn du Christ bist solltest du die Geschichte mit dem goldenen Kalb ja kennen. Die Menschen suchen sich etwas, woran sie festhalten können, geben dem einen Namen und auch eine Gestalt und... verehren es. Mittlerweile kann man auch gläubigen Christen nicht mehr erzählen, dass es keinen Gott gäbe. Wie auch, man hat keine Beweise. Die hat man zwar auch nicht um zu zeigen, dass es ihn gibt, aber genausowenig kann man beweisen, dass es ihn eben nicht gibt.

Ich bin auch Atheist, aber in der ein oder anderen Situation habe ich mir durchaus auch schon gewünscht, dass da etwas oder von mir aus auch jemand ist, der etwas beeinflussen kann. Und ja, es hat geholfen. Es ist zwar schade, dass man dafür in der Klemme stecken muss, aber sonst kann ich schwerlich begreifen, dass da etwas ist, wo es doch so schlimme Sachen gibt. Und ich finde es durchaus auch beruhigend zu glauben, dass nach dem Tod nicht nichts ist.

Glauben spielt eine Rolle. Es ist aber weniger wichtig, an wen man glaubt. Wichtig ist, dass man glaubt.

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Mandragora hat geschrieben:Ich will hier von keinen Glaubens- oder Nicht-Glaubensüberzeugungen hören, ich möchte einfach wissen, was Euch dazu im Kopf herumschwirrt.

Die Aussage find`ich ja ziemlich lustig, denn als Atheist juckt es mich nicht, ob es Gott gibt oder nicht gibt. Gibt es ihn nicht, na dann bin ich halt im Recht gewesen und kann weiter über all die Lachen, die es nicht besser wussten - gibt es ihn doch habe ich je nach Religion halt ziemliches Pech oder komm trotzdem in den Himmel, da Gott ja alle als gleich ansieht und auch denen vergibt, die ihn nicht ständig um die Wette lobpreisen :wink:.

Ansonsten kann ich den Vorrednern hier teilweise zustimmen: Ob man sich nun an Gott klammert, an das goldene Kalb oder das fliegende Spaghettimonster ist völlig egal, die meisten schöpfen aus ihrem Glauben die notwendige Kraft (Atheisten / Agnostiker schaffen das auch ohne) und nicht von Gott - oder gibt`s da jemanden, der schonmal eine Antwort von ihm erhalten hat :lol:.

Deine Theorien sind auch ziemlich verworren und entbehren irgendwie jeglicher Logik - als ob man den Vatikan gleich stürmen und in Brand setzen würde, 3. Weltkrieg, wo lebst Du eigentlich? Das passiert ja nicht einmal wenn manche ihr ganzes Hab und Gut wegen Spekulanten verlieren. Da würde vielleicht protestiert und geklagt werden und das war`s dann. Und seit wann kontrollieren christliche Fundamentalisten Staaten?

Der Großteil der Christen sind in den westlichen Staaten, ausgenommen die USA, sowieso fast nur noch Pflichtgläubige, die aus Tradition in der katholischen (!) Kirche sind. Den Protestanten wäre das sowieso ziemlich egal und die katholischen Fundamentalisten sind überall eine Minderheit, wenn die sich aufregen juckt das keine Sau. Würde sich herausstellen, dass es keinen (katholischen) Gott gibt, ja und? Dann denkt man sich halt was anderes aus, die Götter davor hat man sich ja auch ausgedacht und dann den monotheistischen.

MandaloreX hat geschrieben:Wenn es Gott nicht gäbe, würden die Menschen wahrscheinlich lernen an sich selbst und ihrer Fähigkeiten zu glauben.

Meiner Meinung übrigens die beste Aussage dazu :wink: - damit kämpfen Atheisten schon die ganze Zeit und das ist wohl auch das was ihnen das Leben "schwerer" macht: Weil sie eben nicht an ein Überwesen glaubt, dass ihnen die Last von den Schultern nimmt und auf dass sie ihre Fehler schieben können - da haben es gläubige Menschen leichter, die haben einfach immer eine passende Ausrede zur Hand :lol:.

Benutzeravatar

» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^