Wes Craven´s The Breed

Ich mag Wes Craven Filme generell gerne und auch "The breed" ist nicht schlecht. Er ist nicht grandios und ich hatte mir vielleicht doch ein bisschen mehr erhofft, aber an sich würde ich sagen, dass der Film ein absolut solider Tierhorror ist.

Es geht um Schäferhunde die als Kampfmaschinen gezüchtet wurden und nicht nur sehr intelligent sind (Deep Blue Sea lässt grüßen) sondern auch noch eine ansteckende Mutation des Tollwutvirus in sich tragen. Allerdings wurde das Experiment beendet und die Anlage, die auf einer Insel liegt, verlassen, als das Experiment aus dem Ruder läuft. Nach außenhin behauptet man die Tiere, die angeblich als Blindenhunde gezüchete wurden, an Tollwut erkrankt seien und deshalb alle erschossen werden mussten. Einige hat man offensichtlich übersehen...

5 Freunde wollen eine Woche Uralub auf einer Insel in einer Hütte machen um auszuspannend, zu schwimmen, vielleicht ein bisschen zu jagen und - zu sterben. Schon nach kurzer Zeit werden sie von den Bestien angefallen und müssen sich ihren Weg in die Freiheit erkämpfen. Leider gehen sie an die Sache nicht mit der größtmöglichen Intelligenz, aber dafür stirbt eine der Personen einen - für den Zuschauer - schönen Tod.

An sich hat mir der Film gut gefallen. Michelle Rodriguez spielt wie immer super. Leider finde ich, dass das Potential des Filmes nicht komplett ausgeschöpft wurde. Fortgeschrittener Abstumpfung sei dank, muss ich leider sagen, dass mir der Film etwas zu blutarm war. Intelligente Killerhunde hätte noch ganz andere Szenen hergegeben, aber ich würde sagen der Film ist solide Arbeit und ich werde ihn mir deifintiv noch ein oder zweimal anschauen!