Was für eine Sportart betreibt ihr so?

vom 12.10.2007, 13:55 Uhr

was für eine Sportart betreibt ihr?

Fussball
36
43%
Tischtennis
6
7%
Tennis
7
8%
Handball
6
7%
Basketball
9
11%
Fahrradfahren
15
18%
Turnen
4
5%
 
Abstimmungen insgesamt : 83

Knapp 5 Jahre Tennis gespielt, aktuell nichts was Vereinsmäßig organisiert wäre. Nur ab und an laufen hier in der Gegend.

» OPM » Beiträge: 28 » Talkpoints: 0,04 »



In der Umfrage fehlt Schwimmen, die schönste Sportart die es überhaupt gibt. Das Gefühl der Verschmelzung mit dem Wasser ist einfach unbeschreiblich. Die Ruhe, die das Wasser mir gibt ist fantastisch, im Becken früh's zu Schwimmen, Bahn um Bahn, Zug um Zug, einfach Gedankenlos dahin trainieren, ich glaube kaum, dass dies in irgend einer anderen Sportart der Fall ist. Ich spiele natürlich auch in meiner Freizeit gerne mit Freunden Fußball, und leugne natürlich nicht, dass es sehr viel Spaß macht, aber man kann Fußball und Schwimmen nicht miteinander vergleichen.

Das eine ist eine Einzelsportart, das andere eine Mannschaftsportart und verleiht Abwechslung. Wenn es jetzt um das zuschauen geht, würde ich sagen, dass ich mir mehr Schwimmwettkämpfe anschaue als Fußballspiele. Seien wir doch mal ehrlich, wer findet Spiele, nehmen wir zum Beispiel mal ein naheliegendes Erlebnis: Am Samstag spielte Deutschland gegen Irland in Dublin, und war dieses Spiel unterhaltsam? Ich denke doch wohl kaum. Ein müder Kick, vor allem gekennzeichnet durch viele Fehlpässe, war es, und solch Spiele rauben doch schon die Lust auf Fußball. Jetzt kommt das Gegenbeispiel. Auch ein aktuelles: Eine deutsche Fußball Bundesliga Mannschaft, eine Mannschaft der Superlative, der FC Bayern München.

Die meisten Spiele bisher waren doch wirklich geil, oder hab ich da nicht recht. Schöne Kombinationen, ein verrückter französischer, im Glauben Muslim, Ribery, der wahrscheinlich der Top Einkauf dieser Bundesliga Saison ist, 25 Millionen Euro, macht doch so richtig Spaß und wenn dann auch noch die Stürmer regelmäßig treffen, ist das echt ein Freudenfest. So etwas macht sehr viel Spaß anzuschauen, mehr Spiele davon. Man merkt also, im Fußball gibt es solche und solche Spiele, die einen die langweilig sind, und die anderen die richtige Tempofußball zum bestaunen hervorbringen.

Nun im Schwimmen, so würde ich sagen, ist das ähnlich! Vorläufe ist das wohl langweiligste Zuschauer Erlebnis, was ich bisher kenne. Vor allem dann, wenn jemand der anderen richtig wegschwimmt, ne Bahn Vorsprung hat, wenn es sogenannte NO-Names sind, und vor allem wenn sie weit von Rekorden entfernt schwimmen.

Das Erlebnis steigert sich, wenn man eine(n) Schwimmerin persönlich kennt, und ihn anfeuert. Das Freudenfest findet schließlich seinen Höhepunkt in den Finalläufen, sei es jetzt die des DISC, der Deutschen Meisterschaft, der Europa Meisterschaften, der Weltmeisterschaften oder Olympia. Ein Finale ist einfach das herrlichste was es gibt. Die Jagd auf Rekorde, die Fights um Platzierungen, manchmal entscheiden Hundertstel über Sieg oder Niederlage. Wenn man dann noch seine eigenen Zeiten hinzuzieht, und merkt, dass wenn man so weiter trainiert und in ein paar Jahren dort auch Schwimmen wird, ist das doch schon ziemlich das Genialste was es gibt.

SCHWIMMEN ist die beste Sportart die es für mich ganz persönlich gibt.

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» gopfertammi » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,15 »


Ich spiele Fußball, Tennis, Tischtennis und fahre Ski, heute hab ich schon 4 Stunden Fußball gespielt. Fußball spiele ich hauptsächlich , die anderen Sportarten an freien Wochenenden an denen ich kein Fußball habe. Damals habe ich Tennis auch im Verein gespielt.

» Olchi » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,40 »



Also ich persönlich betreibe Bodybuilding.

Ja, richtig gehört, Bodybuilding ist auch ein Sport! Allerdings noch viel viel mehr: Es ist eine Lebenseinstellung. Somit umfasst es nicht nur den Sport an sich, sondern auch Ernährung, Erholung und was sonst noch zum fundamentalen Leben gehört.

Ich finde es wirklich schlimm, dass jetzt genug Leute sich denken "Jaja, diese Idioten, die dann im Winter mit ärmellosem T-Shirt rumrennen und an jeder Ampel ihren "Oberarm" anspannen, sind doch die vollen Idioten!"

Und damit muss ich jedem nur Recht geben. Wobei genau diese Leute den Sinn von BB (Bodybuilding) auch nicht wirklich erkannt haben. Hierbei geht es nicht nur um eine stupide Form der Körperformung, auch wenn der Name darauf schließen lässt.

Vielmehr geht es darum, auf einer anderen Eben der Persönlichkeit, also eben nicht psyisch, sondern physisch, fit zu werden. Damit meine ich jetzt auch nicht diese Yoga-Heinies, die fitness-spezifisch nichts anderes machen als die Muskulatur aufwärmen, was ich auch machen kann, wenn ich zweimal um den Block renne. Nein, damit meine ich wirkliche Fitness (des Körpers). Wobei natürlich auch die psychische Komponente nicht außer Acht gelassen werden darf. So erfordert es nicht nur im, sondern um das gesamte Training herum auch psychische Stabilität und Stärke, die Lebensform "Bodybuilding" zu leben.

Natürlich klingt das jetzt alles total philosophisch, und wenn man in die Fitness-Center reinschaut, kriegt man ein ganz anderes Gesicht zu sehen, allerdings ist es für die Leute, die BB wirklich ernsthaft betreiben, wirklich eine Art "Religion", wobei ich hierbei nicht an fanatischen Blödsinn denk als vielmehr darum, was "Religion" eigentlich bedeutet: Etwas zu besitzen, was einem heilig, nah, fühlbar "schön" ist.

Und das kann meiner Meinung nach keine einfach Sportart, wie es der Großteil aller Sportarten sind. Was dort gemacht wird, ist reine Endorphin-Ausschüttung und (eventuell) leichte muskuläre Schmerzen, wodurch ein Gefühl von Fitness und Vitalität geweckt wird, welches vollkommen falsch ist. Noch einmal das Beispiel der zwei Runden um den Block: Joggt man gemütlich zweimal um den Block in mittelschnellem Tempo, stellt sich danach draußen hin, um zu verschnaufen und duscht sich danach und isst eventuelle noch eine kleine Mahlzeit, fühlt man sich annäherungsweise so, als würde man irgendeine dieser "Sportarten" betreiben.

Damit will ich keineswegs diese als "nieder" klassifizieren, ich will damit eigentlich nur aufzeigen, dass BB eben MEHR als das ist, nämlich, dass es eine tatsächliche Zufriedenheit in einem selbst heranreifen lässt und man auch tatsächlich etwas für sich selbst Gutes tut.

Und schließlich noch: Falls jetzt irgendwelche Leute an Wettkampf-Bodybuilder denkt, die tatsächlich an die Grenzen des anatomisch Möglichen stoßen:
1. Falls Sie einer derjenigen sind, die Angst davor haben, so einmal auszusehen: Ohne ein enormes Maß an Selbstdisziplin, Trainingsdauer, Erfahrung im gesamtem Umgang mit BB und vor allem TALENT wird man das nicht erreichen. Man soll sich doch einfach einmal anschauen, wie wenige an den wirklich großen Auftritten wie z.B. dem Mr. Olympia teilnehmen, dann wird man sich darüber bewusst, dass man nur zu einer sehr kleinen Wahrscheinlichkeit in den Kreis dieser "Auserwählten" gehört. Von daher: Keine Angst!
2. Falls Sie einer derjenigen sind, die das total "ekelig" finden: Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Zumal geht es dabei nicht darum, nach "äsethetischen" Maßstaben zu gewinnen, sondern die Kategorien, nach denen dort über Sieg und Niederlage entschieden wird, sind rein muskulärer Natur.

Von daher: Jedem das seine, aber bitte auch mir das meine, ohne es zu diskredittieren. :P

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich spiele sehr gerne Fußball. Dreimal die Woche Training und Samstags immer mal ein Spiel. Das reicht dann auch schon völlig aus für meine Körper. :lol: Im Winter fahre ich mit Freunden auch sehr gerne mal nach Österreich um zu Snowboarden auch wenn ich nicht gerade der beste Fahrer bin macht es trotzdem immer sehr viel Spaß. :wink:

» Bass1991 » Beiträge: 9 » Talkpoints: 0,69 »


Bei mir persönlich kamen eigentlich schon sehr viele Sportarten in meinem Leben vor und ich konnte mich bis jetzt mit keiner richtig anfreunden obwohl ich momentan eigentlich leidenschaftlich Tischtennis spiele! Angefangen hat das Ganze, wie bei jedem andere Jungen glaube ich auch, mit Fußball. Ich habe somit meine ganze Kindheit verbracht, dann noch eine Zeit in meinen Teenager Jahren und dann bin ich für ein halbes Jahr über zu Judo. War auf jeden Fall nicht der Bringer, denn der Verein war eigentlich voll mit Kindern, die nur Müll im Kopf hatten und der Trainer hatte diese auch nie unter Kontrolle!

Dann ging es weiter zur Nächsten Sportart, mit der ich bis jetzt eigentlich zufrieden bin! Diese Sportart ist Tischtennis und ich denke ich werde sie nun auch eine Weile weiter betreiben, denn sie ist genau das was ich brauche! Viel Koordination, wenig Rumgelaufe und man muss hier zumindest mal richtig was können, ansonsten hat man schlecht abgeschnitten! Natürlich muss man beim Fußball den Ball führen können und Taktisch denken können, doch soviel wie man bei Tischtennis denken muss und wie schnell man reagieren muss, das findet man auf keinen Fall irgendwo nochmal! Und ich finde, bei Fußball geht es meist eh nur um Schnelligkeit, denn damit bist du schon vorne dabei. Einfach nur Rennen können wie kein anderer und das hat mich meist gestört. Ich wollte einen Sport wo ich Können brauche und nicht nur grobe Kraft, die ich damals nie richtig hatte, weil ich mich nich darum bemüht habe! Könnte nun so weiter schreiben, aber ich denke das reicht erst einmal!

PS: Wer Tipps zum Anfangen von Tischtennis braucht, einfach mal anschreiben! :wink:

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» m4h3r » Beiträge: 142 » Talkpoints: 0,55 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich spiele seid ich 3 bin Feld und hallen Hockey und es macht mir immer noch Spaß. wir haben auch den Einzug in den Bayernpokal geschafft in dem die 8 besten von ganz Bayern gegeneinander spielen und die beiden ersten zu der süddeutschen kommen. mit der Schülermannschaft bin ich auch einmal als Bayernerster nach Berlin gefahren und haben da einen stolzen 3 Platz erreicht was bedeutete das wir die 3. beste Hockey Mannschaft aller schulen in Deutschland haben

Ich hab zwischendurch auch einmal mit Fußball angefangen aber da hatte ich nicht den großen Durchbruch weil ich einfach sehr schlecht bin. Deshalb war das auch nur ein sehr kurzes Kapitel und ich habe sehr schnell wieder aufgehört. mittlerweile reicht mein können im fußballerischem zwar aus um ab und zu mit ein paar Freunden Fußball spielen zu gehen aber für einen richtigen Verein mit ich immer noch nicht gut genug.

Während der Grundschule zeit hab ich Volleyball gespielt und der Trainer hat mir immer gesagt ich sei gut aber weil es in dem Verein in dem ich spielte keine Alter Einteilungen gab habe ich mit 12 oder 13 mit 8 jährigen Anfängern zusammen gespielt die sehr schlecht gespielt haben und daher habe ich mit Volleyball aufgehört

» philipp the p » Beiträge: 65 » Talkpoints: -0,27 »



Ich habe 4 Jahre Fußball gespielt, nachdem ich nach 2. Jahren den Verein gewechselt hatte, war ich gleich Kapitän, und daher auch Stammspieler als Abwehr Chef! Wir haben dann auch den größten Titel denn es in Leipzig gibt, geholt! Danach habe ich Tischtennis angefangen, wo ich weit aus mehr Erfolg hatte, da ich nach 2. Jahren gleich Sachsen Meister in meiner Altersklasse geworden bin!

Bei Der Deutschland Meisterschaft, habe ich dann nur den 6. Platz erreicht. Also ich finde Fußball und Tischtennis, die beiden Besten Sportarten die es gibt, obwohl Fußball ganz klar, in der Welt die Nase vorne hat !

» kevin1 » Beiträge: 31 » Talkpoints: 1,72 »


Also ich treibe mit Begeisterung Fußball. finde das einfach klasse mit der Mannschaft zusammen etwas zu schaffen und immer besser zu werden. Dann jede Woche noch einmal an den Stammtisch und bisschen labern. Wenn's dann in der Saison auch noch einen Titel wird einfach toll, ab feiern bis zum umfallen. Aber auch wenn s nichts wird ist gut, denn dann strengt jeder sich noch mehr an im Training.

» wombaz » Beiträge: 34 » Talkpoints: -0,13 »


Ich habe alles mal ausprobiert.
Handball.
Ju-Jutzu.
Basketball.
Tischtennis.
Akrobatik.

Handball habe ich nur ein paar Trainingsstunden lang mitgemacht aber fand es dann doch nicht allzu spannend und habe aufgehört. Ju-Jutzu habe ich so 1-2 Jahre lang gemacht. Es war immer ganz spaßig und spannend. Donnerstags von 18-20Uhr. Aber die Kosten waren echt hoch und auch einen ordentlichen Kameraden zu finden der mit einem die Übungen ordentlich gestaltet erwies sich als schwer. Mit einem weißen Gürtel angefangen hörte ich mit diesem dann auch wieder mit ständig wiederkehrenden Rückenschmerzen auf.

Basketball spielte ich nur einige Wochen lang. Es stellte sich heraus, dass es nicht wirklich meine Sportart ist. Alle anderen waren größer und besser als ich. Es machte zwar ein wenig Spaß aber ich hörte dennoch auf. Tischtennis spielte ich mehr als 2 Jahre. Es war ein kleiner Verein mit ~20 Leuten (Plus Minus, es kamen immermal welche dazu und gingen auch wieder). Altersklassen von 10 bis 60 und mehr Jahren wobei die ältere Generation dann für sich abgetrennt spielte. Anfangs begann ich mit einer 7€ Kelle, erwarb dann eine für 30€ und letztlich meine Beste für 70€.

Mit steigenden Preisen stieg selbstverständlich auch meine Leistung und es war auch sehr spannend aber nach 2 Jahren wurde es ein wenig zu eintönig und Freitag abends dort anzutanzen entsprach auch nicht meinen Vorstellungen. Außerdem fand ich später keinen Partner mehr zum Spielen und von einigen aus dem Verein distanzierte ich mich grundsätzlich, weil ich Stress mit denen hatte. Soviel dazu.

Akrobatik habe ich nur 2 Trainingsstunden lang gemacht. Saltos und so weiter sind schon sehr interessant aber auch dieser Verein hatte seine Stunden Freitags und da das ganze mit einem Judoverein verknüpft war trat ich garnicht erst richtig ein.

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» S-lord » Beiträge: 376 » Talkpoints: 19,47 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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