OP Versicherung für Haustier
Wir haben uns einen kleinen Hund aus dem Tierheim geholt und der macht uns sehr viel Freude. Wir haben natürlich auch eine Haftpflicht Versicherung für ihn abgeschlossen wenn er mal einen Schaden anrichtet dann müssen wir das nicht zahlen. Dabei hat uns der Vertreter eine OP Versicherung vorgeschlagen.
Er meinte wenn der Hund mal operiert wird dann würde die Versicherung das übernehmen denn das könnte ganz schön teuer werden. Wisst ihr da was drüber, lohnt sich das auf Dauer oder ist das Unsinn?
Hallo!
Wir haben 2 Hunde und auch für beide eine OP Versicherung. Wenn mal Operationen anstehen, werden diese von der OP Versicherung übernommen und man spart viel Geld. Es wird sicher so sein, dass dein Hund womöglich niemals operiert wird, aber wir zahlen lieber die ca. 15€ pro Hund im Monat und wenn dann mal was sein muss, ist es vom Geld her abgesichert. Eine OP kann durch aus mal 500€ oder mehr kosten.
Als wir unsere Prager Rattler Hündin vor knapp zwei Jahren bekommen haben, hatten wir diese mit etwa 1 Jahr kastrieren lassen. Allerdings haben wir die OP Versicherung erst Einige Monate danach abgeschlossen und so war diese OP dort nicht mit enthalten. Somit mussten wir diese OP selbst bezahlen. Bis lang ist auch noch nichts wieder vorgefallen. Zum Glück.
Wir haben uns schon so manches Mal überlegt, ob wir uns für unsere kleine Rattler Dame eine Krankenversicherung abmachen. Diese ist natürlich mit 35-40€ teurer, hat aber alles mit drin. Auch Impfungen, OP´s, Behandlungen, Medikamente etc.
Dann haben wir noch eine 14 jährige Schäferhund-Colli Hündin und sie nimmt seit letztem Jahr täglich Tabletten ein. Wobei sie lediglich seit Mitte/Ende letztem Jahres zwei Medikamente ein nimmt, die anderen 4 sind auf pflanzlicher Basis und somit nicht als Medikamente anzusehen, wie z.B. das Herzmedikament. Für diese Medikamente kommen im Monat gut 300€ oder sogar mehr zu stande und mit einer Krankenversicherung wären diese übernommen wurden. Allerdings ist unser Hund für eine Krankenversicherung zu alt. Dort kann nur ein Hund bis zum 6 Lebensjahr aufgenommen werden. So haben wir zwar diese hohen Kosten, aber wir geben es gerne aus und unserem Hund geht es gut und sie hat auch einen sehr großen Lebenswillen, trotz zwei Schlaganfällen.
Wenn du also das Geld für eine Krankenversicherung nicht ausgeben möchtest, empfehle ich dir doch, eine OP Versicherung abzuschließen. Wir haben unsere bei der Uelzener und zahlen etwa 15€ (jedenfalls nicht mehr) pro Monat. Wir mussten diese zwar noch nicht in Anspruch nehmen, aber so ist man abgesichert.
Ich hab meine Tierärztin auch mal auf so eine Versicherung angesprochen, aber sie hat davon abgeraten. Oft stecken soviele Klauseln im Vertrag, dein Hund muss beim Abschluss des Vertrages noch jung und gesund sein. Die Versicherung zahlt für keine OP, die aufgrund einer schon bestehenden Krankheit notwendig ist. Meistens sind auch Klauseln enthalten, die Unfälle ausschließen, dabei sind es oft Unfälle, die eine OP notwendig machen.
Meine Tierärztin hat mir geraten, ein eigenes Sparkonto für den Hund anzulegen, wo ich jeden Monat 10-20 € hinüberweise. So hab ich im Ernstfall schon mal was auf der Seite liegen und wenn nichts passiert- umso besser. Bei einer Versicherung ist das Geld einfach futsch. Außerdem richten sich die Kosten für eine OP immer auch nach der Größe eines Hundes, wenn du also nur einen kleinen Hund hast, lohnt sich so eine Versicherung meines Erachtens nicht.
Wir sind auch bei der Uelzener, von soviel Kleingedrucktem kann eigentlich auch gar nicht die Rede sein. Der Hund wird von der Voruntersuchung bis zu maximal 10 Tage stationärer Nachversorgung inklusiver aller Medikamente und der OP natürlich komplett von der Versicherung abgedeckt.
Es gibt gibt natürlich auch noch andere Anbieter, aber da hab ich dann schon so meine Zweifel, ob 50 Euro im Monat und 300 Euro Selbstbeteiligung pro Jahr gerechtfertigt sind. Dafür zahlt die Kasse dann alles, was darüber hinaus geht - bi smaximal 10.000 pro Behandlung. Also ich hab bei den anderen wirklich viele Einschränkungen gefunden, daher haben wir uns eben auch "nur" für eien OP-Versicherung entschieden. Und zur Uelzener sind wir, weil wir von anderen Tierbesitzern schon mal was davon gehört hatten, uns das Internetangebot überzeugt hat und das Preis-Leistungsverhältnis uns als das beste erschien.
Wer ein Haustier hat muss eben auch damit leben, dass es Kosten verursacht, eine OP ist auch bei Tieren nicht günstig. Also Schaden kann es nicht.
Hallo zusammen!
Wir haben auch überlegt, so eine Op - Versicherung für unsere Haustiere abzuschließen. Allerdings haben wir es dann nicht gemacht, da wir ausgerechnet haben, dass es für uns eigentlich teurer ist, als wenn wir uns jeden Monat einen bestimmten Betrag in eine Spardose oder auf ein Sparkonto zahlen. Bei drei Tiere, die dann alle eine Versicherung brauchen, geht das auch schon ganz schön ins Geld.
Daher haben wir ein Sparkonto, auf das wir dann einen Betrag zahlen und von dem wir dann Geld nehmen, wenn der Tierarzt fällig ist. Falls die Rechnungen dann doch mal höher ausfallen, kann man bei unserem Tierarzt auch eine Ratenzahlung vereinbaren.
Wir haben so eine Operations-Versicherung nicht. Andere Versicherungen für den Hund ja, aber diese fehlt uns.
Soweit ich weiß wird die ja eh nur teilweise übernommen und erst ab einer bestimmten Summe und dann kann man sich mit denen auch noch herumstreiten, wieviel sie prozentual übernehmen. In den meisten Fällen rentiert es sich nicht und man kommt besser weg, wenn man sich die Summe, die man da zahlen würde, wegtut. Das muss man eben mal durchrechnen.
Zahle ich 15 Euro im Monat sind das 180€ im Jahr. Unser Hund wird jetzt tatsächlich operiert nach 2 Jahren. Da wäre ich bei 360€. Die würde nur anteilig übernommen werden, ich rechne mit 50%, der Rest ist Selbstanteil. Meine Tierärztin meint, dass die Operation um die 300€ kostet (mehr ist natürlich möglich) . Da hätten wir schon absolute Verluste.
Geht man mal davon aus, dass ein Hund erst mit 8 Jahren etwas hat, dann habe ich bisher 1440€ eingezahlt. Das kann gut oder schlecht sein, je nachdem was der Hund hat - aber ehrlich gesagt lege ich das Geld wirklich lieber weg. Wenn mein Hund operiert werden muss, dann ist das keine Frage des Geldes - das wird gemacht, wenn man ihm helfen kann - aber eine Versicherung finde ich in diesem Fall nicht sinnvoll.
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