Hausschlüssel im Aussenbereich verstecken?
Wennn man so schusselig ist, dass man seinen Schlüssel immer wieder mal in der Wohnung vergisst, sollte man sich vielleicht grundsätzlich Gedanken um sein Verhalten machen und nicht tausend Verstecke suchen, wo man einen Ersatzschlüssel verstecken kann. Ich habe mich vor vielen Jahren mal ausgesperrt, da ich ein Paket angenommen habe und die Tür währenddessen zugefallen ist. Da stand ich dann im Flur - in T-Shirt und kurzer Hose. Meine Nachbarn haben mich dann aufgenommen bis jemand mit dem Ersatzschlüssel kam. Wenn niemand einen anderen Schlüssel mehr gehabt hätte, hätte ich den Schlüsseldienst rufen müssen - na und? Der Einsatz kostet zwar Geld, aber so etwas kommt ja auch nicht häufiger vor - und wenn doch, dann macht man eindeutig etwas falsch.
Ich würde niemals einen Schlüssel im Außenbereich verstecken. Ich würde mich damit einfach total unwohl fühlen und zudem muss nur jemand beobachten, wie man vielleicht mal gerade kontrolliert, ob der Schlüssel noch da ist. Im schlimmsten Fall wird dann eingebrochen und die Versicherung ist fein raus. Meine größte Sorge wäre nicht unbedingt, dass jemand generell einbrechen könnte, sondern dass er einbricht, während ich in der Wohnung bin. Den Gedanken, draußen einen Schlüssel für einen potentiellen Eindringling bereitzulegen, finde ich total unheimlich. Ich könnte keine Nacht ruhig schlafen, wenn draußen ein Schlüssel liegen würde.
Die meisten Verstecke, die dem normalen Durchschnittsbürger besonders ausgefallen und sicher vorkommen, sind bei Einbrechern schon seit Jahren bekannt. Es gibt sicher auch sehr gute und wirklich sichere Verstecke, allerdings bietet nicht jedes Grundstück die idealen Voraussetzungen für ein solches Versteck. Gerade bei Mehrfamilienhäusern in der Stadt wird es sehr schwer. Selbst hier, wo eigentlich jedes Haus Gärten und Vorgärten besitzt, kann ich mir spontan kein wirklich gutes Versteck vorstellen.
Falls man dazu neigt, immer wieder seinen Haustür- oder Wohnungsschlüssel zu vergessen, während man den Schlüssel für das Auto immer mitnimmt, könnte man auch einen Ersatzschlüssel ins Auto legen - oder den Schlüssel für die Wohnung und den für das Auto an einem Ring befestigen. Gerade im Winter, wo man ja immer eine dicke Jacke anzieht, könnte man sich in jede der Jacken, die grundsätzlich in Frage kommen, einen Ersatzschlüssel in die Tasche stecken und diesen dort lassen (zumindest bis zur Wäsche).
Ich würde meinen Schlüssel nie draußen verstecken. Ich bilde mir ein, Einbrecher suchen als erstes unter Fußmatten und in Blumenkübeln. Das sind doch die klassischen Verstecke.
Wir haben unserer Nachbarin einen Haustürschlüssel von uns gegeben. Das ist eine sehr nette ältere Dame, die auch fast immer zu Hause ist. Zum Glück hat sich noch nie jemand von uns ausgesperrt, aber falls es mal passieren sollte, könnten wir uns den Ersatzschlüssel von ihr abholen. Da ist er auf jeden Fall sicher aufgehoben.
Der berühmte Plastikstein wäre nach der Fußmatte und den Blumenkästen das erste, nach dem ich schauen würde, wenn ich planen würde auf diese Art und Weise in ein Haus einzubrechen. Und da ich nicht in diesem Geschäft tätig bin, kann man wohl davon ausgehen, dass diejenigen, die es sind, dieses Versteck auch kennen.
Ich habe keinen Schlüssel irgendwo versteckt, obwohl ich bei mir auf dem Grundstück schon ein paar Verstecke hätte, die wesentlich einfallsreicher als die oben genannten wären. Meine Nachbarn haben allerdings meinen Hausschlüssel um die üblichen Sachen zu erledigen, wenn ich nicht da bin und wenn ich mich aussperren sollte, müsste ich dann eben dort um meinen Schlüssel bitten oder zur Not auch meinen Freund anrufen. Allerdings ist mir das bis heute noch nicht passiert.
Ich kann mich nur weiterhin wundern, was ihr alle für Schutzmaßnahmen gegen das Knacken eurer Haustürschlösser habt. Hört sich so an als wenn ihr da tausende Euro ausgebt um euch einzubunkern.
Nochmal: Kein Einbrecher macht sich die Mühe und sucht nach Schlüsseln. Der ist 10mal schneller mit seinen Werkzeugen in der Bude als mit euerm deponierten Schlüssel.
Und ne Versicherung muss auch erstmal nachweisen, dass der Einbrecher mit eurem versteckten Schlüssel rein ist und nicht mit Profidietrichen gearbeitet hat.
Meine Eltern und ich haben auch so einen hohlen Stein wie deine Freundin. Der ist immer sehr praktisch und wir haben ihn bei uns an der Tür die in den Garten geht in dem einen Steingarten versteckt, der direkt an der Hauswand verläuft. Der Stein sieht nur ein kleines bisschen anders aus und wenn man nicht weiß, wonach man suchen muss, dann findet man ihn auch nicht.
Ja, es ist schon sehr riskant, aber wie schon gesagt, muss der Einbrecher ja auch erstmal wissen, dass man so einen Schlüssel hat und diesen dann auch finden und dann noch unbemerkt reinkommen. Das sind meiner Meinung nach schon sehr viele Zufälle auf einmal. Jedoch könnte ich mir wirklich vorstellen, dass die Versicherung dann nicht zahlt.
Ich würde den Schlüssel niemals in der Nähe des Eingangsbereiches verstecken. Auch wenn es im ersten Moment praktisch ist, kann man beim Holen des Schlüssels sehr gut gesehen werden und so.
Die Schlüsselverstecke, die hier genannt wurden, sind bis auf den in der Markise und dem im Blumenbeet, in der Garage und im Gartenhäuschen alle nicht sicher. Die ersten Schlüsselverstecke die es gab, waren unter Blumentöpfen und Blumenkästen. Dann folgten die hohlen Steine, Unter Matten und über Türschwellen.
Bei einem Eigenheim wird man bestimmt noch tolle Verstecke finden. Eine Möglichkeit ist der Keller. Eine andere wäre, einem Nachbarn des Vertrauens in einem zuhen Briefumschlag einen Schlüssel für den Notfall zu geben.
Natürlich haben wir im Außenbereich unseres Hauses einen Ersatzschlüssel für die Haustür versteckt, den IM Haus zu verstecken wäre ja eher sinnlos
Ich bin der Meinung das ein Einbrecher nicht lange nach einem Schlüssel suchen wird, wenn er nicht direkt an unvernünftigen Stellen versteckt ist, unter der Fußmatte oder dem bereits erwähnten hohlen Stein, oder unter dem Blumentopf. Die sind mit ihren Werkzeugen oder zur Not mit roher Gewalt schneller in der Wohnung als man Alarmanlage sagen kann. Jemand mit solch hoher krimineller Energie wird nicht durch den Garten schleichen und jeden Stein herumdrehen oder das Gartenhäuschen absuchen um an ihr Ziel zu kommen.
Meinen Nachbarn würde ich den Schlüssel nicht anvertrauen, bei der Neugier mancher Nachbarn hier holt man sich den Schnüffler der das Haus durchsucht ja selbst ins Haus. Da meine zukünftigen Schwiegereltern nur zehn Minuten weiter weg wohnen kann ich mir zur Not da einen weiteren Ersatzschlüssel holen wenn ich den eigentlichen Ersatzschlüssel mal wieder nach dem Gebrauch auf dem Regalbrett im Flur habe liegen lassen Das ist alles schon passiert, muss ich ja zugeben. Allerdings kamen da auch alle unpassenden Umstände zusammen, denn eigentlich haben wir in der Einliegerwohnung noch einen Familienangehörigen wohnen der uns dann in das Haus hereinlassen kann.
Ich gehöre zu denjenigen, die es total befremdlich finden, wenn sie mitbekommen, dass jemand ein Außendepot für seinen Haustürschlüssel hat. Und so würde ich selbst auch nicht auf die Idee kommen, meinen Schlüssel unter dem Fußabstreifer vor der Haustür oder im Blumenkübel neben dem Fenster vom Gäste-WC aufzubewahren, sondern einen Zweitschlüssel immer bei einer Person hinterlegen, die ich in jedem Fall erreichen kann und der ich auch Zutritt zu meinen vier Wänden gewähren will. Es muss definitiv eine Vertrauensperson sein, ich bin in diesem Punkt absolut wählerisch.
Hier auf dem Land gibt es sicher einige dieser Verstecke für Hausschlüssel, allerdings auch viel Leute, die ihre Haustüren gleich unverschlossen lassen. Wir wohnen hier in einem Zwei-Parteien-Haus, ganz unten im Erdgeschoss befindet sich eine Bäckerei, wir haben hier also regen Zulauf an Personen, die sich tagsüber in einem Teil des Hauses befinden. Die untere Haustür, auf der Rückseite der Bäckerei gelegen, ist zwar den ganzen Tag geschlossen, aber man kann sie jederzeit durch Druck öffnen.
Die Nachbarn in der Wohnung unter uns haben die Angewohnheit, ihren Wohnungsschlüssel außen an der Tür stecken zu lassen, ich – oder jeder andere – könnte sie also jederzeit in ihrer Wohnung einsperren und den Schlüssel abziehen oder ihre Wohnung betreten. Das ist mir total unverständlich und wohl das bescheuertste „Versteck“, das ich mir nur ausdenken kann.
Ich selbst werde sicherlich weiterhin meine Tür immer abschließen und den Schlüssel mitnehmen, egal, ob ich in einer Großstadt wohne oder in der absoluten Einöde. Anders kann ich es mir einfach nicht vorstellen.
Ich glaube auch nicht, das ein Einbrecher erst den Schlüssel sucht. Eigentlich nehme ich meinen Schlüssel auch immer mit, es sei den meine Schwester kommt zu Besuch und ich weiß das ich zu dem Zeitpunkt nicht da bin. Dann verstecke ich ihn natürlich auch und gebe ihr Bescheid.
Da fällt mir noch ein, ich habe früher als ich in Mietshäusern gewohnt habe nie einen Schlüssel draussen versteckt, das mache ich erst seit wir am Stadtrand in einem eigenen Haus wohnen. Bei einer Mietwohnung wüsste ich auch gar nicht wo ich den verstecken sollte, da blieb mir dann nur die Möglichkeit einen Ersatzschlüssel bei der besten Freundin zu deponieren, wir hatten damals als wir in der selben Stadt wohnten auch einen Ersatzschlüssel von ihrer Wohnung.
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