Süchtig nach Büchern

Hallo!

Seit ich bei talkteria bin und auch amazon Gutscheine erschreiben kann, hat sich mein Bücherregal doch um einiges vergrößert. Dazu bin ich seit kurzem auch noch in einem Tauschforum unterwegs. Ich wollte meine Bücher dadurch eigentlich reduzieren, aber es werden doch immer mehr. Es macht einfach Spaß zu schauen, welche Bücher es noch gibt, die ich gerne lesen würde und diese zu kaufen oder zu ertauschen.

Mittlerweile stapeln sich bei mir die Bücher und ich kann mich über mangelndem Lesestoff nicht beklagen. Allerdings schaue ich trotzdem weiter, welche Bücher ich noch lesen möchte. Meine Wunschliste bei amazon geht nun auch schon über mehrere Seiten. Allerdings behalte ich nur die Bücher, die mir wirklich gut gefallen haben und die andere tausche ich dann wieder. Der Postbote bringt immer öfter einige Büchersendungen und von ihm kam auch schon der ein oder andere Spruch. Mich hat das doch schon eingeschüchtert und es war mir peinlich, dass ich eben öfter Bücher bekomme. Aber es kann dem Postboten ja auch eigentlich egal sein. Außerdem sind Bücher doch wichtig für die Bildung und ich lese nun mal gerne. Zur Zeit habe ich dauernd ein Buch dabei, in dem ich dann lese, wenn ich Zeit habe. Ich lese also auch alle Bücher, die ich mir kaufe oder ertausche.

Nun sagte ich schon aus Spaß zu meinem Freund, dass ich glaube, dass ich mittlerweile Bücher - süchtig bin. Aber das scheint wohl in der Familie zu liegen, denn meine Eltern sind eben solche Bücherwürmer wie ich. Nun frage ich mich aber, ob man wirklich süchtig nach Büchern sein kann. Wie gesagt, kaufe und tausche ich nur Bücher, die auch wirklich lese und die nicht nur dumm im Regal stehen.

Ich weiß nicht, ob man das wirklich als Sucht bezeichnen kann und wenn dann ist doch auch nichts schlimmes dabei. Deine Bücher holst du dir ja überwiegend durch Gutscheine oder ertauschst sie dir, so dass du ja gar nicht so viel Geld dafür ausgibst. Jeder Mensch hat Hobbies und du liest eben gerne.

Ich lese auch sehr gerne und habe ebenfalls eine Wunschliste bei Amazon, die sich mittlerweile über mehrere Seiten erstreckt. Außerdem bin ich bei einem Portal angemeldet in dem man seine Bücher verwalten kann und dort stöbere ich auch gerne in anderen Sammlungen und bin dadurch auch schon auf neuen Lesestoff gestoßen.

Natürlich kann das nicht jeder nachvollziehen, schließlich gibt es genügend Menschen die leider nichts mit Büchern anzufangen wissen. Ich finde nicht, dass es einem peinlich sein muss, wenn man viel liest und deinen Postboten hat das nun wirklich nichts anzugehen.

Ich würde deine Vorliebe für Bücher nicht als Sucht, sondern eher als Hobby bezeichnen. Dabei finde ich Lesen persönlich auch sehr schön. Du tust etwas für deine Bildung und regst deine Fantasie an. Es gibt soviel tolle Bücher, die gelesen werden wollen - da komme ich auch oft in Versuchung

Dein Hobby finanzierst du ja durch Beiträge bei Talkteria oder ertauscht dir Bücher. Von daher gibst du kein Geld aus. Der Postbote sollte sich besser über Leute wie dich freuen. Würde niemand etwas mit der Post versenden, wäre er bald arbeitslos.

Ich finde es ziemlich normal, dass man viel liest. Natürlich kommt es auch darauf an, was man liest. Allerdings halte ich Bücher generell für die bessere Wahl im Vergleich mit anderen Unterhaltungsmöglichkeiten und kann die Leute nicht verstehen, die nur wenig oder überhaupt nicht lesen. Sehr oft sitzen die Leute, die nicht lesen, dann den halben Tag vor dem Fernseher, was ich persönlich in den meisten Fällen total dumm finde, vor allem wenn Privatsender und ähnlicher Ramsch geschaut werden.

Bücher sind einfach toll und man kann sie überall hin mitnehmen. Ich habe auch fast immer ein Buch dabei, mal ein Repetitorium für die Uni oder auch andere Sachbücher oder einfache Romane. Selbst wenn jemand nur schlichte Belletristik liest, ist das meiner Meinung nach besser als gar nicht zu lesen. Mir sind nicht-lesende Menschen total suspekt, ebenso wie Leute, die sich nicht weiterbilden möchten.

Bücher sind so unterschiedlich und gewähren einem immer neue Einblicke in andere Welten und Thematiken. Ein Film kann das meistens nicht so gut wie ein gutes Buch. Ich lese total gerne Shakespeare und das auch sehr gerne im Original. Ich denke, dass gewisse Klassiker bei jedem bekannt sein müssten. Wenn man gute Sachbücher hat, kann man noch vieles dabei lernen und Zusammenhänge erkennen sowie Hintergrundwissen vermittelt bekommen. Durch Bücher kann man sich, sofern man nicht allzu bildungsresistent ist, viel Wissen aneignen und letztendlich hat doch nichts mehr Sexappeal als ein denkender und gebildeter Mensch. Ich persönlich finde sowas einfach nur toll.

Dass dein Postbote dir einen Spruch gedrückt hat, finde ich nicht so tragisch. Sei schlagfertig und kontere, dann dürfte er sich in Zukunft überlegen, was er sagt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meistens bei den Leuten auf Unverständnis stoße, sobald das Thema Literatur auf den Tisch kommt, die selbst nicht lesen und lieber vor der Spielkonsole oder ähnlichem vor sich hinblöden. Ich denke auch, dass der Postbote selbst scheinbar keinen Zugang zu Büchern hat und daher seltsame Sprüche reißt. Du solltest dich davon nicht verunsichern lassen. Dreh den Spieß um und lasse dich von so einem Typen doch nicht in eine Opferrolle drücken, in der du dich rechtfertigen musst, warum du viel Post bekommst.

Übrigens könnte ich meine Bücher gar nicht einfach so eintauschen, wie du es beschreibst. Ich lese manchmal Bücher zweimal oder auch noch öfter und finde es auch schön, wenn man große Bücherregale voll mit verschiedenen Büchern hat. Wenn ich in Wohnungen hineinkomme, in denen meterlange Bücherregale stehen, die auch gefüllt sind, finde ich das sehr sympathisch. Warum tauschst du die Bücher ein?

Ich denke, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ganz im Gegenteil. Es ist super, daß du Freude am Lesen hast. Und über die Sprüche des Postbotens solltest du dir wirklich keine Gedanken machen. Du hast dir ein sinnvolles und sehr schönes Hobby zugelegt. Viele sind auf ihre Büchersammlungen stolz und wenn du sie wirklich noch alle gelesen hast, dann kannst du auch stolz auf dich sein.

Es gibt Menschen, die sind gar nicht dazu in der Lage, derartige Leidenschaften zu entwickeln. Möglicherweise gehört der nette Postbote auch dazu. Obwohl es ihm bestimmt nicht schaden würde.

Daß deine Eltern ebenfalls "Leseratten" sind überrascht mich nicht. Die meisten Kinder bekommen diese Vorliebe von ihren Eltern vererbt. Man hat bewiesen, daß Kinder lieber und öfter zu Büchern greifen, wenn ihnen Vorgelesen wurde.

Du kannst beruhigt so viele Bücher kaufen, wie du willst. Was meinst du, wieviel Gelernte schon in ihrem Leben gelesen haben müssen, um so gescheit zu sein. Die würden ihr Handeln garantiert nicht als Krankheit titulieren.

Hallo nochmal!

Ich tausche die Bücher, die ich gelesen habe und die mir nicht so gut gefallen haben. Alle anderen Bücher behalte ich und sie bleiben dann in meinem Regal stehen. Aber wieso sollte ich Bücher behalten, die ich langweilig oder blöd fand, wenn ich dafür Platz für neue Bücher schaffen kann. Und vielleicht hat so noch jemand anders Spaß an den Büchern, die ich dann nicht mag.

Meine Regale quellen jetzt schon vor Büchern über, da muss ich eben auch sehen, dass ich Platz für neue Bücher schaffe. Dafür eignen sich Tauschbörsen eben am besten.

Es gibt auch viele Bücher die ich lesen will. Meistens scheitert es dann aber an der Zeit und zu viel Geld für Bücher habe ich nun auch nicht.

Ich finde, dass man durchaus einschätzen kann, wieviel Bücher man in welcher Zeit lesen kann und mehr muss man sich auch nicht kaufen. Unter den Büchern die man dan gelesen hat sind immer welche dabei, die einem nicht so gut gefallen und die man abgeben kann. Sei es, dass man sie auf ebay verkauft, oder das man sie in den verschiedenen Tauschbörsen einfach tauscht.

So kommt es auch nicht dazu, dass man ein überfülltest Bücherregal hat. Ich selbst hatte das auch mal und da mussten die Bücher eben Platz machen für Lehrbücher und solche, die ich wirklich nochmal lesen würde. Die anderen kamen weg.

Als Sucht würde ich das bei dir auch nicht bezeichnen. Es ist ja eine Investition, sie sich lohnt, wenn man sich Bücher kauft. Und wenn man sich eben immer mehr kauft und sie nicht lesen kann, stapelt es sich. Dann sollte man aber so vernünftig sein und das Kaufen einstellen, bis man wieder welche ausgelsen hat.

Diese Diagnose würde man mir wohl auch stellen. Ich bin schon wieder an dem Punkt, wo meine Bücherregale überquellen, weil ich mich zusätzlich auch noch nicht von Büchern trennen kann, es sei denn sie waren ganz furchtbar. Trotzdem kaufe ich ständig neue Bücher und lese jeden Tag mindestens 100 Seiten.

Ich finde das aber auch eigentlich nicht so schlimm. Es gibt sicherlich schlechtere Dinge, in die man sein Geld investieren kann, als Bücher. Und auch wenn dieses Hobby viel Zeit und Geld verschlingt, meine ich, dass man dadurch nichts verloren hat, denn ich würde einfach mal behaupten, dass sogar das Lesen von Kitschromanen einem mehr bringt, als in die Flimmerkiste zu starren oder stundenlang vorm Rechner zu hocken. Lesen ist immer ein Gewinn, darum würde ich die Büchersucht als eine positive Erkrankung betrachten.

An der "Büchersucht" leide ich dann wohl auch und das vermutlich schon seit vielen Jahren; eigentlich, seit ich lesen kann, denn ich hab schon als Kind wahnsinnig gern meine Nase in Bücher gesteckt. Und auch jetzt sieht man mich nie ohne Buch, gehe ich aus dem Haus, habe ich immer eines dabei, um Wartezeiten sinnvoll nutzen zu können. Abends im Bett wird immer noch gelesen, manchmal mehr als eine oder zwei Stunden und mitunter, bis ich das Buch durch habe. Auch morgens beim Kaffeetrinken lese ich in einem Buch; von der Tageszeitung überfliege ich höchstens die Schlagzeilen.

Ohne ebay und Tauschticket wäre ich vermutlich inzwischen verarmt und meine Bücherregale zusammengekracht. Aber ich behalte trotzdem viele der gelesenen Bücher, es kommen meist nur die weg, die ich weniger gut fand oder wo ich genau weiß, da würde ich nie wieder reingucken; wie bei den meisten Krimis und Thrillern, wenn ich da dann den Täter kenne, ist das Buch halt schon ziemlich unspannend.

Bücher sind für mich ein Tor in eine andere Welt. Ich liebe es, ganz in die Geshcichte einzutauchen, genieße das lesen, wenn ein Autor gut mit der Sprache umgehen kann. Ohne Bücher könnte ich es nicht aushalten, ich brauche sie einfach. Und ich finde es schön, dass meine Wanddekoration zu großen Teilen eben aus gefüllten Bücherregalen besteht. Mein Traum wäre eine große Bibliothek, nur für mich alleine, da würde ich dann vermutlich alle Bücher, die ich bekomme und lese, reinstellen und keines mehr abgeben.

Hallo zusammen!

Ich glaub man muss mich einweisen - ich bin büchersüchtig

Bei mir sind die Regale schon voll bis obenhin, aber ich kann´s einfach nicht lassen immer mehr Bücher zu kaufen! Am Schlimmsten ist es wenn Mängelexemplare für 2€ oder 2,50€ verkauft werden. Dann verlasse ich das Geschäft selten mit weniger als 20 bis 40 Büchern

Leider kann ich mich nur selten überwinden Bücher zu verkaufen, tauschen oder Ähnliches. Musste schon kistenweise Bücher zu Eltern und Schwiegereltern ausquartieren, weil wir einfach nicht mehr genug Platz haben. Vielleicht sollte ich mich doch mal von ein paar Büchern trennen Finde es aber immer schwer. Habe auch nur sehr wenige Bücher, die mir gar nicht gefallen haben. Setze doch häufig auf die selben Schriftsteller. Irgendwann miete ich meinen Büchern eine eigene Wohnung