Bei Filmen weinen

Kennt ihr das auch, wenn ihr von einem Film so fasziniert seit, er euch so mitnimmt oder es einfach so traurig ist das man weinen muss? Wem geht das auch so? Ich kenne das nur zu gut, vorallem bei romantischen Szenen kommen mir oft die Tränen weil man sich vielleicht selbst an einige Dinge zurückerinnern muss oder sich einen sehr berühren.

Habt ihr ein paar bestimmte Filme die euch immer und immer wieder zum Weinen bringen können? Bei mir gibt es da Filme wie "Nur mit dir" oder ein paar Folgen von Buffy im Bann der Dämonen.

Ich weine relativ oft bei Filmen. Bei mir sind es oft Komöden, die lustig sind und und plötzlich traurig werden, dann muss ich oft weinen. So geht es mir bei "50 erste Dates" , "Big Daddy" oder auch "Klick". Mir fällt gerade auf, dass es alle Filme mit Adam Sandler sind.

Aber der schlimmste Film ist bei mir "Armageddon". Hier weine ich das erste Mal, wenn Owen Wilson stirbt und das zweite Mal, wenn sich Bruce Willis opfert. Ab dieser Szene heule ich bis zum Abspann. Ebenfalls sehr empfindlich bin ich bei Trickfilmen aus dem Hause Disney. Hier weine ich immer bei "der König der Löwen", "Cap und Capper" oder auch "Bärenbrüder". Aber das sind noch längst nicht alle Filme bei denen ich weinen muss.

Vorallem weine ich immer, wenn jemand stirbt. Das finde ich meistens am emotionalsten, vorallem wenn alle um den Toten hocken und weinen, dann kann ich nicht mehr und muss mitweinen. Oder auch wenn jemand etwas schreckliches erfährt oder für etwas kämpft was ihm wichtig ist. Aber was mich beruhigt ist, dass meine Tante mal meinte, dass Menschen die bei Filmen weinen schlau sind, da sie sich in verschiedene Personen hineinversetzen können. Ist das nicht eine nette Ausrede?

Oh ja ich kann da auch ein Lied von singen (und mein Mann auch, denn der macht sich da gerne lustig drüber). Wenn mich ein Film so richtig in seinen Bann zieht, dann leide ich genauso wie die Hauptpersonen im Film.

Am schlimmsten ist es bei dem Film " Die Farbe Lila" . Schon als ich damals das Buch gelesen habe musste ich ständig weinen. Als ich dann aber die Verfilmung das erste mal sah wars um mich geschehen. Das Geheule fängt schon nach ca. 20 Minuten an und zieht sich durch den ganzen Film. Und das jedes mal wieder aufs neue wenn ich den Film schaue.

Ochjoa da kann ich auch mitspielen. Ich weine auch viel, auch im Kino. Da kenne ich nichts.

Ich bin sowieso schon sehr sensibel und kann mich sehr gut in andere Situationen hineindenken und wenn dann was sehr trauriges kommt läuft es eigentlich ziemlich schnell. Da ist es egal was für ein Film das ist. Ich hab letztens bei einem Film geweint wo ich mich danach sogar selber ausgelacht hab. Sah bestimmt lustig aus. Im ersten Moment geweint und dann mittendrin mit Tränen auf den Wangen fing ich an zu lachen.

Das letzte mal hab ich übrigens vor kurzem im Kino bei Harry Potter geweint. Ich olle Heulsuse.

Ich bin auch eine Kandidatin für dieses Thema. Bei Harry Potter hab ich neulich auch erst weinen müssen als Dumbledore gestorben ist. und das, obwohl es noch nicht mal eine unerwartete Szene war. Ganz schlimm erwischen mich aber Liebe Schmonzetten und Familiendramen. Besonders in Erinnerung ist mir das The Family Stone geblieben. Ganz schlimm wird es halt, eben auch bei diesem Film, wenn ich mich in die Geschichte so tief reindenke, dass ich meine Umgebung gar nicht mehr wahrnehme.

Ich weine allerdings auch schon bei gutgemachter Werbung, oder gar bei manch gutem Buch. Nicholas Sparks ist da ein großer Kandidat um mich auf den letzten 100 Seiten zum Tränensturz zu bringen.

Ich muss gestehen, dass ich sehr nahe am Wasser gebaut bin. Sobald eine traurige oder romantische Szene kommt, bekomme ich feuchte Augen. In dem Moment kann ich es auch nicht beeinflussen. Wenn ich alleine bin ist es nicht so schlimm, da lasse ich meinen Emotionen freien Lauf. Peinlich wird es, wenn Freunde oder Familienmitglieder dabei sind und ich mich nicht halten kann. Dann ärgere ich mich ganz schön, dass ich mal wieder zur Heulsuse mutieren musste. Der letzten Filme, die mich zu Tränen rührten waren: „Australia“, ebenfalls der Film „die Farbe lila“, Braveheart, Das Streben nach Glück, Schatten der Zeit und Brokeback Mountain!

Das lustige ist, dass wenn ich diese Filme noch mal schauen würde, müsste ich wieder heulen.
Geht es Euch auch so?

Generell weine ich nicht so schnell, schon gar nicht bei Filmen. Es gab vor kurzem schon mal einen Thread zu dem Thema und da hab ich ein bisschen nachgedacht und im Nachhinein fiel mir ein, dass ich immer, egal mit wem ich den Film schaue,bei Alfie weinen muss. Aber nur an einer ganz bestimmten Stelle: Alfie fährt zu seinem (ehemals) besten Freund Marlon, der mit seiner Freundin aufs Land gezogen ist. Alfie hat auch mit ihre geschlafen und dachte sie hätte abgetrieben.

Vor Ort muss er feststellen, dass sie das Kind doch bekommen hat, Marlon aber bei ihr geblieben ist. Zunächst ist nur sie zu Hause und gerade wenn Alfie wegfahren will, kommt Marlon (Omar Epps) nach Hause. Als er ihn dann so unglaublich verletzt anschaut, bin ich schon sehr mitgenommen. Und wenn Alfie dann im Auto bis vor zu den Briefkästen gefahren ist und aus Wut (auf sich selbst) und Verzweiflung die Scheibe einschlägt, gibt es kein Halten mehr.

Wenn ich aber mit meinem Freund Filme schaue, sorgt er meist mit völlig deplatzierten Kommentaren dafür, dass die Stimmung auch im traurigsten Moment noch flöten geht und dann hat sich das Weinen auch schon erledigt.

Ich persönlich bin normalerweise nicht allzu nah am Wasser gebaut, was Filme angeht. Gerade die typischen romantischen/traurigen Szenen, bei denen alle um mich herum in sintflutartige Tränenbäche ausbrechen müssen, lassen mich in den meisten Fällen kalt.

Was mir jedoch aufgefallen ist: Ich muss öfter weinen, wenn in Filmen beispielsweise Tiere sterben. Bei The Green Mile musste ich zum Beispiel nicht am Ende weinen, sondern an der Stelle, als die Maus getötet wurde. Manchmal weine ich jedoch auch vor Freude, wenn eine vorher tragische Handlung ein gutes Ende findet. Und für die leicht kitschigen Tim-Burton-Filme bin ich auch ein sehr gutes Opfer: Am Ende von Edward mit den Scherenhänden weine ich jedesmal, bei Big Fish geht es mir ebenso.

Oja, das kenne ich allzugut. Ich bin eigentlich ein Mensch der sehr schnell weint, und auch sehr emotional ist. Am meisten weine ich bei Liebesfilmen und auch Reportagen über Kinder. Am Ärgsten ist es wenn ich mir einen Bollywood Film anschaue, den da sind Tränen garantiert. Auch wenn ich den Film schon sehr oft gesehen habe, weiß ich im vorhinein das bei bestimmten Szenen gleich die Tränen kullern.

Erst bekomme ich einen Kloß im Hals, und danach kann ich es nicht mehr stoppen, dann kullern einfach die Tränen. Mein Mann fragt mich dann schon im vorhinein, ob ich eh wieder weinen werde. Was mich halt ein bisschen ärgert.

Ich fühle bei Filmen immer sehr mit, wenn er mich interessiert. Ich habe zum Beispiel alle Harry Potter- Bücher gelesen. Natürlich war ich deshalb auch im neusten Film zum Buch. Umringt von Kindern und einigen Erwachsenen habe ich mir also den Streifen rein gezogen. Als einer meiner Lieblings- Charaktere starb, musste ich fast als Einzigste weinen. Ich hab versucht mich abzulenken und hab an was anderes gedacht, aber als ich den Kinosaal verließ, hatte ich ganz rote Augen.

Auch bei Filmabenden mit Freunden muss ich meist weinen, wenn mich der Film bewegt. Mittlerweile suchen wir deshalb meist lustige Filme aus, damit ich mich nicht blamiere. Ich finde es dabei schlimmer als die anderen, die mich eher bemitleiden, wenn ich weinen muss.

Gucke ich alleine einen Film, brechen bei mir sozusagen alle Dämme. Dann weine ich ungehemmt und leide mit den Schauspielern so richtig schön mit und verbrauche die ein oder andere Packung Taschenbücher.