ADAC Mitgliedschaft - seid ihr zufrieden?
Ich habe ein schon ziemlich altes Auto, wo man mit allem rechnen muss. Daher bin ich beim ADAC Mitglied geworden, im Moment sogar beitragsfrei in einer Variante für Fahranfänger.
Diese Woche ist es dann das erste Mal passiert, dass ich eine Panne hatte und war froh, dass ich den ADAC rufen konnte. Der kam schnell, war freundlich und hat mir, soweit ich das beurteilen kann, kompetent geholfen. Und immerhin konnte er mir das Problem so beheben, dass ich in die Werkstatt fahren konnte, das betreffende Teil musste eh ausgewechselt werden. Für mich steht nun fest, dass ich weiterhin da bleibe, denn ich bin überzeugt.
Seid ihr beim ADAC oder einem ähnlichen Club? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich bin mit dem ADAC Absolut nicht zufrieden. Mein erstes Auto lief über meine Mutter und meine Eltern waren im ADAC. Nach mehreren Telefonaten mit den zuständigen beim ADAC hieß es, sollte ich eine Panne haben, so wird es vom ADAC übernommen. Am Ende wurde leider nichts übernommen und ich musste meine Abschleppkosten selber tragen. Sehr ärgerlich, den hätte ich das vorher gewusst wäre ich vorher schon beim ACE wo ich jetzt bin eingetreten. Dort ist es vollkommen egal wer fahrt mein Auto ist immer darüber abgesichert. Auch schon in der Praxis erlebt! Daher Daumen hoch und nie wieder ADAC!
Als ich noch in Deutschlad gewohnt habe, war ich auch seit Beginn meiner Autobesitzerkarriere Mitglied im ADAC. Ich kann überhaupt nichts schlechtes über diesen Autofahrerclub sagen, ganz im Gegenteil, ich habe schnell und unbürokratische Hilfe bekommen als ich einmal eine Panne hatte. Natürlich habe ich in diesen Jahren auch viele der Beiträge "umsonst" gezahlt, da ich den ADAC in dieser Zeit nicht brauchte, aber ich denke, man kann sein Geld auch für wesentlich sinnlosere Sachen ausgeben und es ist eine echte Beruhigung beim Autofahren wenn man weiß, dass man Hilfe bekommt, wenn etwas auf der Fahrt passieren sollte.
Bei der einen großen Panne damals starb mir nachts um ein Uhr mitten in der Stadt (glücklicherweise schon in der Stadt, ich kam von außerhalb von der Autobahn) ganz plötzlich der Motor ab. Ich konnte das Auto noch an die Seite rollen lassen, aber dann tat sich überhaupt nichts mehr. Also rief ich den ADAC an, der auch innerhalb einer Viertelstunde zur Stelle war und nach einer Untersuchung des Motorraums feststellte, dass er an Ort und Stelle leider nichts machen konnte. Mein Auto wurde dann vom netten ADAC-Fahrer zum Parkplatz meiner Stammwerkstatt geschleppt und dann brachte er mich in Anbetracht der Uhrzeit noch direkt nach Hause! Da war ich froh, so eine schnelle und nette Hilfe bekommen zu haben.
Vor drei Jahren bin ich dann nach Österreich gezogen und habe mich gleich beim österreichischen Äquivalent des ADAC, dem ÖAMTC, eingetragen. Auch den ÖAMTC habe ich schon zwei, drei Mal bemühen müssen und habe immer schnelle und nette Hilfestellung erhalten. Ich würde mich immer wieder in einen Autofahrerclub einschreiben; diese Beiträge (die ja nun wirklich nicht allzu hoch sind) sind meiner Meinung nach gut investiert.
Im Grunde brauche ich den ADAC seit Jahren nicht mehr, da unser Auto relativ neu ist und seit Ewigkeiten keine Panne mehr hatte.
Aber da ich ihn früher relativ häufig gebraucht habe dank der Schrottkarren mit denen ich unterwegs war und stets dankbar war, dass da innerhalb einer Stunde Hilfe kam, selbst auf den unmöglichsten, abgelegenen Pisten, bleibe ich wohl noch aus emotionaler Verbundenheit dabei und vielleicht auch noch, weil das schlechte Gewissen ein wenig dazu drängt. Teilweise kam der ADAC 5 mal in 2 Wochen bei uns vorbei, weil damals meine Batterie hinüber war bzw. Leckströme sie wieder entladen ließen und ich mir das Geld für die Reparatur zusammensparen musste, bevor ich das beheben lassen konnte, da musste mir der ADAC öfters Starthilfe geben.
Mein ADAC Bedarf ging stellenweise soweit, dass mir schon telefonisch der Rauswurf angedroht wurde, da ich wirklich einmal im Monat im Schnitt dort angerufen und Hilfe angefordert habe.
Einmal hatte der ADAC sogar bei mir für Gänsehaut gesorgt, obwohl ich nicht gerade langsam fahre und auch bei Vollidioten mal gerne dicht auffahre und drängle, als mich ein eher junger Fahrer mit ca. 150 - 160 km/h über die Autobahn abgeschleppt hat mit einem normalen, nicht gerade langem Abschleppseil.
Also: Ich kann mich über den ADAC nicht beklagen, außer, dass er ab und zu etwas schneller hätte da sein können, aber ich hab nie unverschämt lange auf Hilfe warten müssen, ca. 30 / 70 Minuten (Stadt / irgendwo im Nirgendwo) und es lief immer alles problemlos und es gab nie irgendwelche Probleme.
EDIT: Ganz vergessen: Mit der ADAC Karte kann ich auch recht günstig bei einigen Firmen Mietwagen deutlich günstiger mieten - gerade als wir den Umzug noch selber organisiert haben eine echte Ersparnis!
Ich war ein paar Jahre lang Mitglied beim ADAC und muss sagen dass ich was die Beitragskosten angeht nur Ärger hatte. Eine Autopanne hatte ich zum Glück noch nie, so dass ich die Kompetenz dahingehend nicht beurteilen kann.
Damals als ich meinen Führerschein gemacht habe, kam eine Frau vom ADAC in die Fahrschule und hat uns Schülern erzählt wie toll doch der ADAC ist und dass wir alle Mitglied werden sollen. Ich habe dass Formular dann auch ausgefüllt da ich ein relativ altes Auto habe und man ja nie weiß ob man nicht irgendwann eine Panne hat.
Da ich noch unter 25 war gab es einen speziellen Tarif für junge Leute und das erste halbe Jahr musste man gar nichts bezahlen. Als dann nach einem halben Jahr das erste Mal Geld abgebucht wurde war es nicht der Tarif für Junge Fahrer sondern der ganz normale Beitrag. Ich habe dann angerufen und das Problem erklärt, der Herr vom ADAC war allerdings eher unfreundlich und ich musste mehrmals herumtelefonieren und Kopien von meinem Personalausweis schicken bis nach einigen Wochen endlich Geld zurück kam. Und im nächsten Jahr ist genau das selbe wieder passiert.
Also was die Freundlichkeit der Mitarbeiter am Kundentelefon angeht war ich überhaupt nicht zufrieden, was den Dienst bei einer Panne angeht kann ich wiegesagt nichts genaues dazu sagen. Ich habe nur von Freunden gehört dass sie mit dem Pannendienst zufrieden waren.
Ich bin mit den Leistungen des ADAC bisher auch sehr zufrieden. Mein erstes Auto war älter und ist mehrmals liegengeblieben und jedes Mal kam der ADAC und hat das Fahrzeug problemlos abgeschleppt. Zwischendurch sprang das Auto mal vor dem Haus nicht an und auch da kam der ADAC. Ich hatte auch nie Probleme mit nicht übernommen Abschleppkosten. Bisher wurde alles problemlos übernommen.
Auch mit meinem neuen Auto musste ich schon den ADAC in Anspruch nehmen, da der Turbolader sich auf der Autobahn verabschiedet hat. Es gibt immer mal Defekte, die auch an neuen Fahrzeugen auftreten können. Die Beitragssätze des ADAC sind ja nicht allzu hoch und ich finde es angenehmer, diese zu bezahlen als irgendwann eine große Abschlepprechnung selbst zu tragen.
Nach den bisherigen Beiträgen ist die gewünschte Leistung des ADAC die Hilfe bei Autopannen. Das sehe ich grundsätzlich genauso. Und wenn ich durch eine ADAC-Mitgliedschaft exakt nur diese Leistung bekommen würde, wäre ich dort auch Mitglied.
Tatsächlich gibt es noch andere Leistungen. Z.B. bekommt man als Mitglied immer das ADAC-Magazin zugestellt. Dieses Magazin dürfte einen nicht unerheblichen Teil der Mitgliedsbeiträge auffressen. Nur: Ich habe keinerlei Interesse daran.
Ohne jetzt "Kenner" des ADAC zu sein, vermute ich, dass noch ein Großteil der übrigen Mitgliedsbeiträge in Bereich fließt, die nicht zur eigentlichen Pannenhilfe gehören. Oftmals hört man im Zusammenhang mit dem ADAC auch Begriffe wie "Moloch". Man denke beispielsweise nur an die ganze Lobbyarbeit, die der Verein betreibt.
Irgendwie möchte ich nur die Leistung einer Pannenhilfe und nicht alles Mögliche finanzieren. Trotzdem kann sich die Mitgliedschaft aus meiner Sicht rechnen. Dies gilt dann, wenn man ein eher älteres Auto fährt und viele Kilometer auf langen Strecken "abspult". Bei neueren Fahrzeugen oder wenn man nur im Stadtverkehr unterwegs ist, will ich das bezweifeln. Wer ein neueres Fahrzeug hat und regelmäßig beim Kundendienst ist, hat ja auch eine Mobilitätsgarantie. Und irgendwie ist das dann mit dem ADAC "doppelt gemoppelt".
Wir hatten bisher einmal eine Autopanne bzw. ein Problem mit dem Auto. Ein Marder hatte nämlich die Kabel zerbissen und dann waren wir uns nicht mehr sicher, ob wir mit dem Auto noch fahren sollten und ob es den Weg in die Autowerkstatt überhaupt übersteht. Denn der Biss war direkt an der Elektrik und man weiß ja nie, nicht dass dann der ganze Motor kaputt geht und man am Ende noch einen viel größeren Schaden hat. So riefen wir also den ADAC, der uns versprach so gleich zu kommen.
Jedoch kam ein Wagen aus der nächst gelegenen Großstadt, da in unserer Gegend angeblich alle Fahrzeuge im Einsatz waren. So mussten wir dann im Endeffekt knapp 3 Stunden warten, obwohl der Mitarbeiter am Telefon von 30 Minuten sprach. Aber der Mitarbeiter war dafür sehr freundlich, beriet uns sehr gut und schleppte uns in die Werkstatt ab. Gekostet hat das zu Glück auch nichts, aber man kann den Pannendienst ja nur einmalig umsonst pro Jahr anfordern, daher hoffen wir jetzt in nächster Zeit erst mal auf Ruhe vor Mardern.
Ansonsten finde ich es sehr klasse, dass man bei vielen Hotels und Campingplätzen mit seiner ADAC Karte Rabatte bekommt. Das sind zwar nur wenige Prozent, aber die können den Preis bei Familienurlauben schon noch um einiges senken. Die Reiseführer sind auch klasse, aktuell und nicht ganz so teuer. Wir haben immer einen kleinen im Auto, in dem auch Telefonnummern und anderer Service zu finden ist.
Bisher habe ich den Service des ADACs zweimal in Anspruch genommen, leider habe ich hauptsächlich schlechte Erfahrungen mit dem ADAC gemacht. Zwar bekam ich bei meinem ersten Unfall, Abgedrängt in die Leitplanke, relativ schnell Hilfe, nach dem abschleppen wurden wir allerdings im Regen stehen gelassen.
Wir saßen fast 1 1/2 Stunden auf dem Hof einer Werkstatt, weil uns am Telefon zugesagt wurde, dass der ADAC einen Ersatzwagen organisiert und wir abgeholt werden. Im Endeffekt haben wir selber einen Leihwagen bestellt und dann die Karte des ADAC da gelassen. Die Rechnung wurde dann allerdings Problemlos vom ADAC übernommen.
Beim zweiten mal als wir Hilfe hätten in Anspruch nehmen müssen, wurde uns zunächst am Telefon mitgeteilt, dass kein Wagen des ADAC verfügbar wäre (bei Dortmund), sie zwar gerne einen Auftrag raus geben könnten, wenn allerdings eine Fremdfirma den Auftrag übernimmt, wir zunächst die Kosten selbst tragen müssten.
Wir haben es dann erst einmal gelassen und uns Starthilfe bei einem Autohaus in der Nähe geholt, Überbrückungsversuche einer freundlichen Taxifahrerin blieben bei meinem Diesel leider erfolglos. Am nächsten Tag war die Batterie wieder leer und wir versuchten es noch einmal beim ADAC. Dieses mal wurde mir am Telefon gesagt, dass die Batterie ja offensichtlich defekt sei und der ADAC dafür die Kosten nicht übernehmen würde.
Mein erstes Auto war auch eher uralt. Trotzdem fuhr ich damit auch lange Strecken. Das Auto lief auch auf meinen Vater und ich dachte auch, das mir das ADAC dann bei Bedarf hilft.
Es kam wie es kommen musste. Ich von Hessen nach Nordrhein- Westfalen unterwegs. Noch dazu im tiefsten Winter und mit Sommerreifen. Würde ich heute nie wieder machen. Aber nicht die Sommerreifen brachten mich zu Fall, sondern das Auto. Eine halbe Stunde vorm Ziel ging mir mein Auto mitten auf der Autobahn aus. Es machte nichts mehr. Der hinter mir ranrasende LKW konnte gerade noch so ausweichen und ich sass da. Was nun? Besten Freund angerufen der in Hessen sass. Der riet dann, ruf den ADAC an, er kann von dort aus nichts machen. Gesagt, getan. Es war kurz vor Jahresende. Da nehmen die wohl an sich keine Neumitglieder mehr auf. Da mein Vater im ADAC war und ich da nicht stehen bleiben konnte, machten sie eine Ausnahme. Ich habe allerdings aufgrund der allgemeinen Wetterbedingung knapp zwei Stunden gewartet. Der Mechaniker war sehr nett. Ich trat auch freiwillig sofort dem ADAC bei, was sich als gute Entscheidung rausstellen sollte. Der Mensch schleppte mich auch auf den nächsten Parkplatz.
Das Auto kam am Zielort dann in eine Werkstatt. Das machten wir aber privat. Eine Woche später konnte ich mein Auto dann wieder holen. Beziehungsweise machte das meine Freundin. Ich kam dann und holte mein Auto bei ihr ab. Setze mich einen Tag später wieder in mein Auto und brach Richtung Hessen auf. Tja ich kam nicht weit. Schon anfangs zickte das Auto wieder. Naja dachte ich, muss wohl erst warm werden. Also beschloss ich mal langsam zu fahren. Das hielt bis ein LKW vor mir herbummelte. Ich also aufs Gas und wollte überholen. Der LKW Fahrer dachte sicherlich ich habe sie nicht mehr alle. Denn als ich ihn fast überholt hatte, wurde das Auto immer langsamer. Ich fuhr rechts ran und rief halt wieder den ADAC. Diesmal brauchte ich nicht ganz so lange warten. Der schleppte mich dieses Mal auch zu einer Vertragswerkstatt. Ich gab echt jeden Scheiss an. Und als ich am nächsten Tag mit dem Chef der Werkstatt telefonierte sagte er auch, das sei gut gewesen, weil sie sonst bestimmte Sachen nicht gemacht hätten. Und ich soll mich auf alle Fälle noch mal melden, wenn ich daheim in Hessen angekommen sei. Da lief dann alles gut.
Da ich noch kein offizielles ADAC Mitglied war, musste ich erstmal alle Kosten selber tragen. Die wurden dann am zum Teil vom ADAC übernommen. Mit dem Auto stand ich später noch ein paar Mal und war froh das es den ADAC gab. Und die kamen dann auch recht flott. Da war aber auch das Wetter besser.
Bei meinem nächsten Auto durften die öfters kommen, weil ich das Licht habe brennen lassen. War aber auch nie ein Problem den Wagen dann zu überbrücken. Wobei das an dem Auto nicht so einfach war. Mein Vater konnte es mit seinem Wagen nicht. Überbrücken haben sie gemacht. Ich hätte auch eine neue Batterie haben können, die wäre aber teuer gewesen.
Ich verkaufte irgendwann mein Auto. Im Sommer. Die Mitgleidschaft lief ja immer ein Jahr. Im November wollte ich die Mitgliedschaft dann kündigen. Bin dazu in den ADAC- Laden vor Ort. Ich hatte leider die dreimonatige Kündigungsfrist verpennt und durfte noch ein ganzes Jahr Mitglied sein. Das hat mich schon ein wenig verärgert. Was will ich ohne Auto mit einer ADAC- Mitgliedschaft?
Ach ja die Mitgliedzeitschrift hat mich auch lange nicht interessiert. Aber ich habe sie irgendwann mal angefangen durchzulesen und da standen echt interessante Dinge drin.
Und ich glaube, man kann aus der Mitgliedschaft noch mehr rausholen, wie halt ab und an mal Pannendienst. Wie halt Ermässigungen bei verschiedenen Sachen. Fahrersicherheitstrainig, was als Mitglied ja auch wesentlich günstiger ist. Wenn ich wieder ein Auto habe, werde ich auf alle Fälle wieder Mitglied. Wobei ich da sicherlich aber auch wieder warte, bis halt ein Problem auftritt.
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