Restguthaben vom Prepaid-Tarif wenn t-mobile kuendigt
Ich habe heute ein Schreiben von t-mobile bekommen, dass mein Xtra-Anschluss Ende August gekuendigt wird, wenn ich nicht bis dahin weiteres Guthaben auflade. Da ich noch 40 Euro auf der Karte habe - ich nutze das Handy nur fuer Notfaelle auf Reisen etc. - habe ich natuerlich keine Lust, noch mehr Geld auf der Karte zu parken. Fuer mich waere es deshalb sinnvoll den Vertrag zu beenden bzw. somit beenden zu lassen.
Allerdings moechte ich das Guthaben auf der Karte natuerlich auch nicht einfach so verfallen lassen. Wie ist denn da die rechtliche Situation? Muss T-Mobile mir das vorhandene Restguthaben auszahlen, oder verfaellt das Guthaben, wenn ich es nicht einfach bis Ende August vertelefoniere bzw. aktiv die Rueckzahlung anfordere?! Am liebsten waere es mir natuerlich, wenn ich das nicht genutzte Guthaben zurueckbekomme, um damit einen anderen Handytarif, wo ich nur nach Bedarf bezahlen muss, finanzieren zu koennen.
Meine Frage also: wie komme ich noch an das Restguthaben? Oder habe ich da keine Chance, das Geld wiederzusehen?
T-Mobile anschreiben (ob das per Hotline geht, kann ich dir nicht sagen, gerade das Thema Datenschutz und Kontoverbindungen angeben könnte hier der Knackpunkt sein) und um Rücküberweisung des Guthabenbetrages zum Laufzeitende bitten.
Dieses wird dann durchgeführt, sobald die Prepaidkarte gekündigt wird, das ganze kann aber mitunter auch schon mal acht Wochen dauern (selber erlebt), aber im regelfall sind diese recht schnell und innerhalb von einer Woche wird der Restbetrag/Guthabenbetrag deinem Bankkonto gutgeschrieben.
Was mich aber wundert, ist, das die Prepaidkarten nicht verfallen dürfen, auch wenn man kein Guthaben auflädt, da gab es doch mal eine entsprechende Rechtssprechnung, von daher würde ich gegebenenfalls einfach mal der Kündigung widersprechen und schauen, was dann passiert.
Es gibt da ein noch verhältnismäßig neues Gesetz das den Netzbetreiber nun dazu zwingt das angesammelte Restguthaben wieder auszuzahlen.
Wie mein Vorredner schon sagte kann man hierzu die Hotline anrufen oder einen zuständigen Shop besuchen. Im Shop kann man hierzu ein Formular ausfüllen und die Auszahlung auf dein Konto beantragen.
Die Prepaidkarte darf vom Anbieter aus dem Netz genommen werden. Nach der Aufladefrist (meistens 6 Monate oder 1 Jahr) hat der Kunde in der Regeln noch ein paar Wochen Zeit Guthaben auf die Karte zu laden. Tut er dies nicht wird die Karte deaktiviert und kann nicht mehr reaktiviert werden.
Das Guthaben verfällt selbstverständlich nicht, dafür gibt es sogar ein eigenes Gesetz. Allerdings musst du dich an den Anbieter wenden, damit du das Geld bekommst, ansonsten siehst du alt aus.
Also es gibt bei T-Mobile ein spezielles Formular, dass du in den Geschäften erhalten kannst. Da gibst du dann die Daten und deine Kontoverbindung an und schickst es zusammen mit der Sim-Karte an T-Mobile. Die deaktivieren dann die Karte und überweisen dir dein Geld ziemlich schnell.
Du kannst ihnen theoretisch auch einfach einen Brief mit deiner Kontoverbindung zukommen lassen, allerdings weiß ich von einer Bekannten, die dort arbeitet, dass das dann länger in der Bearbeitung dauert und du deinem Geld eventuell hinterherrennen musst.
Auch wenn viele Anbieter immer wieder damit drohen, das Guthaben würde nach exakt einem Jahr verfallen und es müsse jedes Jahr wieder neu aufgeladen werden, so ist das nur eine Drohung mit nicht wirklich viel Inhalt. Natürlich ist es das Recht eines jeden Konsumenten, das Guthaben wieder einzufordern und kein neues kaufen zu müssen, wenn noch eines vorhanden ist. Da sich aber jeder einreden lässt, das wäre gesetzlich so, können die das machen. Wenn du dich aber beschwerst und ansonsten mit rechtlichen Schritten drohst, werden sie dein Handy gleich wieder aktivieren, mitsamt diesem Guthaben, denn diesen Prozess würden sie verlieren.
Dasselbe mit dieser Moviecard, die es fürs Kino gibt. Diese kann aufgeladen werden, damit man spontan ins Kino gehen kann, auch wenn man kein Geld dabei hat. So hat meine Tante sich auch so eine Karte gekauft und diese aufgeladen. Nun hat meine Tante sehr wenig Zeit und entschloss sich eben einmal ins Kino zu gehen, weil sie wusste, dass noch Geld auf der Karte darauf war.
Die Dame am Schalter meinte, die Karte würde nicht funktionieren. Dann meinte meine Tante: Aber die hat letztes Mal auch funktioniert. Die Dame: Sie müssen das Geld neu aufladen! Meine Tante schrieb ein saftiges E-Mail an die Betreiber dieser Moviecard und ihre Karte wurde promt wieder aktiviert. Sie hat geschrieben, dass sie es eine Frechheit finden würde, dass das Geld, welches sie ehrlich verdient und hier aufgeladen habe, unterschlagen werde und andere Dinge damit angestellt werden, als die eigentliche Verwendung. Da sie nicht so oft Zeit für Kino hätte, wäre es unmöglich, eine gewisse Zeitspanne einzuhalten, indem sie das Kino besuchte. Sie bekam, wie schon gesagt, Recht.
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