4jährige stürzte in Grand Canyon - tot

vom 10.10.2007, 07:49 Uhr

Bei einem Sturz in den Grand Canyon starb ein 4jähriges Mädchen. Das Kind stürzte ca. 150 m tief hinunter, der Vater, der zu Hilfe eilte, konnte sein Kind jedoch nicht wiederbeleben.
Der beliebte Aussichtspunkt, wo das Unglück passierte, ist wohl nicht durch ein Geländer abgesichert. Laut Parkverwaltung ist dies schon der 2. Sturz mit Todesfolge in diesem Jahr.

Ich kann nur nicht verstehen, wie die Eltern so unachtsein sein können. An so einem ungesicherten Aussichtspunkt würde ich mein Kind gar nicht von der Hand lassen.

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» wölfchen » Beiträge: 2280 » Talkpoints: 13,46 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ja, ist wirklich fraglich warum das kleine Kind da runterfallen konnte. Habe da schon ein paar Bilder davon gesehen, also vom Grand Canyon. Die Höhe ist ja nicht ohne. Wundert mich nicht, dass da immer wieder Menschen runterfallen. Auch wenn es eine Absperrung gibt,.... so etwas passiert immer wieder, leider.

» sweetysarah » Beiträge: 469 » Talkpoints: 0,15 » Auszeichnung für 100 Beiträge


wölfchen hat geschrieben:Bei einem Sturz in den Grand Canyon starb ein 4jähriges Mädchen. Das Kind stürzte ca. 150 m tief hinunter, der Vater, der zu Hilfe eilte, konnte sein Kind jedoch nicht wiederbeleben.
Der beliebte Aussichtspunkt, wo das Unglück passierte, ist wohl nicht durch ein Geländer abgesichert. Laut Parkverwaltung ist dies schon der 2. Sturz mit Todesfolge in diesem Jahr.

Ich kann nur nicht verstehen, wie die Eltern so unachtsein sein können. An so einem ungesicherten Aussichtspunkt würde ich mein Kind gar nicht von der Hand lassen.

Ich kann mich da nur Anschließen. Das so etwas passiert ist, ist einfach nur Unverantwortlich. Ein 4 Jahriges kind alleine zu lassen ist schon krass, aber wenn man es dann noch an solchen Stellen alleine lässt, wo dermaßene Gefahren lauern, das ist dann unverantwortlich hoch 10!
Das arme kleine kind...

» oaz1 » Beiträge: 132 » Talkpoints: 36,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das ist wirklich schrecklich aber auch ich hätte mein Kind an so einem Ort nicht von der Hand genommen und auf jedenfall aufgepasst. Davon mal abgesehen wäre ich auch nicht so dicht an den Abgrund herangegangen, da ich ziemlich Höhenangst habe. Die Eltern hätten schon besser auf ihr Kind aufpassen können finde ich. Dennoch tun sie mir leid, sein Kind zu verlieren muss furchtbar sein und dann noch vor den eigenen Augen und zum Teil noch mit verschuldet durch Unachtsamkeit.... Na ja.

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» Leonie » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,32 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Eigentlich tun mir die Eltern des Mädchens Leid, aber sie hätten besser auf das Kind aufpassen müssen. Ich als Mutter hätte mein Kind an der Hand gefasst die ganze Zeit. Denn klar ist, dass der Abgrund eine große Anziehungskraft hat auf kleine Kinder, die neugierig sind. Wie kommt man da eigentlich bis auf den Grund des Canyons, dass der Vater seine Tochter wiederbeleben konnte?

» Jenna » Beiträge: 1270 » Talkpoints: -1,27 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Muss ich dir absolut Recht geben. Verstehe auch nicht wie man sein Kind unbeachtet da rumlaufen lassen kann. Trotzdem ein tragischer Fall, was ich mir vorallem sehr schlimm für die Eltern vorstelle. Naja ich hoffe andere Menschen auf der Welt lernen da was dazu und lassen ihre Kinder nicht so unachtsam herumlaufen - vorallm nicht an so gefährtlichen Orten.

» PureDiamond » Beiträge: 378 » Talkpoints: 1,82 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich verstehe die Eltern genauso wenig. An einer solch gefährlichen Stelle würde ich die Hand meines Kindes niemals loslassen. Auch wenn ich vielleicht ein paar Photos machen wollte, so sollten die Eltern immer ihre Tochter an der Hand haben.
Es muß schon grauenhaft sein, zuzusehen, wie die eigene Tochter vor den Augen der Eltern hinabstürzt, ohne daß irgendjemand etwas machen kann. Solch ein Gefühl möchte ich nie kennenlernen. Daß der Vater natürlich hinterherläuft, ist nur zu verständlich. Ich weiß nicht, was ich in dieser Situation gemacht hätte, denn der Anblick des Kindes war sicherlich alles andere als schön. Diesen Anblick wird der Vater sein Leben lang nicht vergessen. Aber er hätte das Unglück vermeiden können...

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» struppi66 » Beiträge: 567 » Talkpoints: 0,71 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wirklich schlimm, dass da wieder ein tödlicher Unfall passieren konnte.

Allerdings schließe ich mich der Frage von sweetysarah an, wie das nun wirklich passieren konnte.

Mal ehrlich, wer von Euch hat ein vierjähriges oder nur unwesentlich älteres Kind?

Alle, die ein Kind im fraglichen Alter haben, wissen: Da muss man ein Kind nicht unbedingt freiwillig loslassen, ein solches Kind strebt nach Unabhängigkeit und will nicht mehr ständig an der Hand gehalten werden. Kann sich das Mädchen nicht auch losgerissen haben, oder die Eltern so lange bequasselt haben, bis die es losgelassen haben, natürlich unter der Bedingung sich vom Abhang weit entfernt zu halten, nicht zu spielen und gaaanz vorsichtig zu sein? Und je nachdem wie überzeugend oder ausdauernd ein Kind ist, und was vorher schon lief, kann man sich als Eltern schon mal darauf einlassen.

Ich möchte nicht wissen, oder vielmehr ich würde gern wissen, wie viele Eltern genau an dieser Stelle ihr Kind "frei laufen" ließen, bei denen auch alles gut ging und die sich erst hinter her überlegt haben, wie leichtsinnig das Verhalten doch war und sich geschworen haben, dass nie nie wieder zu tun...

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Die Eltern werden sich sicher Vorwürfe bis an ihr Lebensende machen.
Ich muss aber auch sagen ein Aussichtspunkt beim dem es 150 Meter in die Tiefe geht und der nicht gesichert ist der ist auch nicht grad so super.
Aber Schuld haben trotzdem die Eltern denn auch 4 jährige muss man immer aufpassen.
Ich habe selbst einen 7 jährigen Sohn und da bin ich auch immer hinterher weil Kinder nunmal gerne klettern und rumtollen.Und Kinder können Gefahren einfach nicht so einschätzen wie ein Erwachsener.

» grimmer » Beiträge: 149 » Talkpoints: 1,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Zwei Parteien haben versagt. Die Eltern und aber auch der Park. Für die Eitern ist es natürlich Schlimm, da sie einfach aufpassen hätten müssen und so jetzt für den Rest ihres Lebens mit dem Gedanke leben müssen, das sie wenn sie aufgepasst hätten ihr Kind och Leben würde. Auf der anderen Seite hat dann auch der Park versagt, der einfach bessere Sicherheitsvorkehrungen treffen hätte müssen. Ich mein wenn das schon der zweite Vorfall in diesem Jahr war, kann man sich schon mal fragen, ob man das Gelände sicherer gestalten könnte.
Liebe Grüße NBGamer

» NBGamer » Beiträge: 338 » Talkpoints: -0,14 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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