ebay-Käufer überweist zu wenig Geld
Ich habe ein Problem mit einem ebay-Käufer: Ich habe etwas versteigert und der Käufer hat mir jetzt auch Geld überwiesen, allerdings hat er den Betrag abgerundet und somit weniger überwiesen, als er müsste. Auf meine Mails reagiert er nicht richtig, er schreibt nur, dass er die Ware haben will.
Ich weiß jetzt gar nicht, was ich machen soll. Bei ebay kann ich ja nur einen nicht bezahlten Artikel auswählen, aber der Artikel wurde ja bezahlt - allerdings nur teilweise. Kann ich den Menüpunkt trotzdem wählen?
Oder soll ich einfach auf die restlichen 37 Cent verzichten? Es ist ja nicht viel Geld, aber es geht mir da auch ums Prinzip. Außerdem hat er falsch gerundet, er hätte nach dem Betrag eher aufrunden müssen. Außerdem war der Artikelpreis sowieso nur 1,50 €. Was würdet ihr tun?
Ich würde erst noch eine Mail an den Käufer schreiben und ihm eine Frist setzen, bis zu der er dir das Restgeld zu überweisen hat. Wenn er darauf nicht reagiert, würde ich über das Ebay-Portal einen nicht bezahlten Artikel melden, auch wenn der Artikel teilweise bezahlt wurde. Wird darauf auch nicht reagiert, kriegst du von Ebay deine Gebühren wieder und kannst den Artikel erneut einstellen. Das bereits überwiesene Geld würde ich dem Käufer natürlich wieder zurück überweisen.
Ich kann zwar verstehen, dass man bei so einem geringen Betrag keine Lust hat sich mit dem Käufer und mit Ebay zu streiten und sich stressen zu lassen. Allerdings regen mich solche Käufer immer auf, so dass ich das nicht so durchgehen lassen würde.
Hallo Pepsi- Light!
Ich denke, dass du bei den 37 Cent nochmal ein Auge zudrücken kannst. Du kannst dem Käufer ja eine mail schreiben, dass du es ausnahmsweise akzeptierst und ihm die Ware schickst. Aber, dass er nicht einfach ab oder aufrunden kann, wie es ihm gefällt. Wenn er den Artikel ersteigert, ist er auch dazu verpflichtet, den genauen Betrag zu zahlen.
Ich denke, dass ich auch sowas vielleicht mit in die Bewertung schreiben würde. Mir ist auch ganz neu, dass man bei ersteigerten Artikeln einfach den Betrag auf oder abrunden darf. Ich habe das noch nie gehört. Einer Freundin ist vor Kurzem aber genau das gleich passiert. Bei ihr hat ein Käufer ebenfalls zu wenig überwiesen und sie hat ihn angeschrieben. Allerdings weiß ich gar nicht, ob sie das fehlende Geld noch bekommen hat. Ich denke, dass sowas mal passieren kann, aber nicht absichtlich sein darf. Deswegen aber nun einen Streit über ebay anfangen, würde ich nicht. Schreibe ihm, dass du es aus Kulanz machst und hoffst, dass es nicht noch einmal vorkommen wird. So würde ich es dann machen.
Hallo!
Also allein weil es hier ums Prinzip geht, würde ich einen nicht bezahlten Artikel melden. Wenn der Käufer meint, den Artikel von dir einfach so günstiger erhalten zu können, ist das auch nicht mit einem Auge zu drücken gerechtfertigt. Der Käufer ist mit dem Verkäufer (also Dir) einen Vertrag eingegangen auf Bezahlung des erworbenen Artikels. Dieser Vertrg besagt, dass sich der Käufer dazu verpflichtet, den "ersteigerten" Preis zu zahlen + Versandkosten und der Verkäufer verpflichtet sich dann dazu, den Artikel, wie beschreiben, an den Käufer zu verschicken.
Ich würde, wenn der Käufer nicht reagiert einfach einen Streitfall melden und in diesem Streitfall begründen, dass der Käufer nicht den gesamten Kaufpreis bezahlt hat. Wenn man schon danach geht zu sagen, wegen 37Cent ein Auge zu drücken, dann kann man ja auch ganz einfach sagen, och, es sind ja nur 1,50€ die schenk ich ihm auch. Meistens ist es so, dass sich diese Leute dann bei einem gemeldeten Streitfall auf deine Mail melden und sagen, och die Mail hab ich gar nicht bekommen. Aber wenn du einen Streitfall über ebay meldest bringt es meistens schon eine Menge. Nötigenfalls Überweist du eben das Geld wieder zurück und stellst den Artikel wieder ein oder verkaufst ihn an den unterlegenen Bieter. Wenn du den Verkauf rückgängig machst bekommst du ja deine Auktionsgebühren wieder gut geschrieben.
Hier geht es nicht nur um dein Geld sondern auch ums Prinzip. Stell dir mal vor, der Jenige ersteigert bei 20 Leuten etwas und meint, die Cents außen vor zu lassen. Ersteigert aber den Artikel für z.B. 1,87€. Er hat sich den Artikel doch auch für 0,37€ mehr ersteigert, dann muss er auch diese 37 Cent bezahlen. Sonst gibts den Artikel nicht. Wo gibts denn sowas, dass man als Käufer meint, diese "paar" Cents nicht bezahlen zu müssen. Man geht ja schließlich mit Abgabe eines Gebotes einen Vertrag auf bezahlung des Gesamtpreies ein und nicht des "Wunschpreises". Wenn du dem Käufer den Artikel so schickst wird er dir später womöglich noch einen reinwürgen und sagen, die Versandkosten waren ja viel zu hoch. Also echt, wo gibts denn sowas.
Bei sowas bin ich immer knallhart, mir schenkt schließlich auch niemand etwas sondern die Leute beschweren sich sogar, weil man 20Cent der Versandkosten für Verpackungsmaterial und Aufwand berechnet.
Ich würde das Verhalten des Käufers nicht tolerieren. Ja, es handelt sich nur um einen extrem geringen Betrag, allerdings geht es meiner Meinung nach hier vor allem um das Prinzip. Wenn jemand bei einem günstigen Artikel wie dem besagten schon weniger zahlt als er müsste, kann ich mir vorstellen, dass er bei höheren Summen ebenfalls geringere Beträge überweist, die dann vielleicht auch mal im Euro-Bereich und nicht nur im Cent-Bereich liegen.
Ich würde dem Käufer zunächst einmal eine E-Mail schreiben, in der du ihn aufforderst, die ausstehende Summe innerhalb eines bestimmten Zeitraumes auf dein Konto zu überweisen. Falls er dieser Zahlungsaufforderung nicht nachkommen sollte, würde ich mich an Ebay wenden und einen nicht bezahlten Artikel melden. Die Summe kannst du dann direkt zurücküberweisen und den Artikel neu einstellen, ohne dass dir neue Kosten bei Ebay entstehen.
Generell bin ich nicht geizig, aber ich erwarte einfach, dass Verträge eingehalten werden. Du hast über Ebay mit dem Käufer einen Vertrag abgeschlossen, an den beide sich zu halten haben. Auch der Käufer muss nun seinen Teil des Vertrages erfüllen, egal ob es sich um 37 Cent oder mehrere hundert Euro handelt.
Hier kulant zu reagieren ist sicher nicht der beste Weg. Denn dadurch fühlt der Käufer sich in seinem Handeln ja noch bestätigt. Und auf Dauer spart er dadurch eine Menge Geld, wenn er nach eigenem Ermessen die Preise abrundet.
Also das ganze an Ebay melden als nicht bezahlten Artikel. Denn man hat ja immer noch dieses Textfeld für zusätzliche Informationen, so das man das näher erklären kann. Und wenn sich da mehrere Verkäufer beschweren, dann wird der Käufer auch verwarnt und die Sperre ist da nicht mehr weit.
Also meiner Meinung ist es egal ob der Artikel 1,50 Euro gekostet hat oder 100 Euro. Der Käufer hat ihn ersteigert und er darf sich doch nicht einfach den Preis abrunden bzw. aufrunden. Ich würde ihn nochmals drauf hinweisen, dass er denn Rest zu bezahlen hat und dass du ansonsten die Ware nicht verschickst und es bei Ebay meldest.
Guck dir mal sein Profil an, ob er viele negative Bewertungen hat wenn ja, dann würde ich knallhart bleiben wenn es aber villeicht doch nur ein Zufall war und er sich ansonsten höfflich benommen hat, würde ich mir den ganzen Stress und das Risiko einer negativen Bewertung wegen der 37 Cent ersparen. Du kannst ihm anschließend, wenn er dir dann eine Bewertung abgibt, deine eigene Meinung über ihn zuschicken und ihn mal drauf hinweisen. Aber wie gesagt, ob es die 37 Cent wert sind das alles mit Ebay zu klären und dann ständig Mails und Formulare zu beantworten. Überleg es dir einfach nochmal bevor du es meldest.
Hallo,
ich schließe mich an, ich würde das Verhalten des Käufers auch nicht tolerieren, schon aus Prinzip nicht. Wenn er den Artikel für 1,87 ersteigert hat, muss er auch das Geld bezahlen und darf nicht auf 1,50 abrunden. Auch wenn der Betrag nur so gering ist, das sind immerhin etwa 20 %, die der Käufer dir weniger überwiesen hat. Das geht ja so nicht. Vor allem, dass er auf die Mails nicht reagiert finde ich unverschämt. Wenn er sich wenigstens noch entschuldigen würde oder vielleicht noch schreiben würde, dass er sich bei der Überweisung vertan hat, dann würde ich eventuell sogar noch ein Auge zu drücken (obwohl das dann natürlich auch wieder eine Masche sein kann), aber wenn von dem Käufer auf deine Mails nur die Reaktion kommt, er wolle seine Ware haben, finde ich das mehr als dreist.
Ich würde den Käufer auch bei ebay melden und mal abwarten was passiert. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Käufer sich dann entweder gar nicht mehr rühren, oder plötzlich ganz schnell werden. Sollte er sich nicht mehr melden, würde ich ihm auch das Geld zurücküberweisen und ihm nicht den Artikel schicken, wie gesagt, es geht um's Prinzip!
Gruß,
B.
Natürlich ist es nur ein kleiner Betrag, aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass es hier ums Prinzip geht. Man hat mit dir einen Kaufvertrag abgeschlossen und hat nun der kompletten Zahlung nachzukommen. Wenn man etwas im Geschäft kauft, kann man auch nicht einfach abrunden wie man gerade möchte und von daher kann ich deine Reaktion vollkommen nachvollziehen.
Ich würde dem Käufer eine letzte Frist setzen, in der er den Restbetrag zu überweisen hat, kommt er deiner Forderung nicht nach, würde ich ebenfalls bei ebay einen nicht bezahlten Artikel melden und natürlich eine entsprechende Bewertung hinterlassen. Andere Verkäufer haben auch ein Recht darauf zu wissen, wie dieser Käufer agiert.
Ich würde den Käufer freundlich anschreiben und ihn auf seinen Fehler hinweisen und ihn mitteilen, dass er die 0,37 Euro noch überweisen soll. Wenn jetzt ein Artikel gewesen wäre, der für ein paar Hundert rausgegangen wäre, hätte ich auch noch ein Auge zu gedrückt, aber bei 1,50 Euro nicht mehr. Schließlich musst du davon noch die anderen Gebühren abziehen und zahlt dann fast noch drauf. Es kann ja sein, das es ein Versehen von ihm war, ich drucke es mir auch nicht immer aus, sondern habe 2 Fenster geöffnet und überweise parallel. Da kann schon mal ein Fehler passieren.
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