Primitive Blütenfälscherin in Karlsruhe

vom 09.10.2007, 20:59 Uhr

Eine 21-jährige, schwangere Karlsruherin hat sich ein bisschen dumm angestellt, als sie Falschgeld an weitere Personen verkaufen wollte. Sie versuchte ihr Glück in einem Café und in einem Restaurant.
Die scheine waren einfach kopiert und ausgedruckt und waren schon aus größerer Distanz als Falschgeld zu erkennen. Bei der Polizei gab sie Geldnot als Motiv ihrer Aktion an.

Gruß Philipp

» Cisalpino » Beiträge: 175 » Talkpoints: -0,29 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Die sollte sich mit dem Blütenmacher http://www.talkteria.de/forum/topic-7783.html
zusammentun, vielleicht haben sie zusammen mehr Glück :lol:

Lieben Gruß vom moppel :)

Wohl das neuste Motto: "Haste keins, druck dir eins" :roll:

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» moppeline123 » Beiträge: 797 » Talkpoints: -3,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also ich finde das nicht so witzig. Wenn eine schwangere Frau aus Verzweiflung Geld fälscht, dann ist das nicht lustig. Man sollte eher Mitleid empfinden und sich fragen was die Gesellschaft hätte dagegen tun können. Natürlich ist das auf Anhieb witzig, aber bei näherem Betrachten der Geschichte ist es eigentlich sehr traurig. Das is sehr grotesk. Ich hoffe die Polizei konnte ihr helfen, anstatt sie zu verurteilen.

» unlimited » Beiträge: 139 » Talkpoints: 0,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich behaupte mal, dass man es in Deutschland immer noch nicht nötig hat aus Geldmangel kriminell zu werden - gerade als schwangere Frau.
Wer weiß, ob die Aussage, dass sie es aus Geldmangel getan hat überhaupt stimmt? Vielleicht wollte sie einfach nur ein bisschen Geld dazu verdienen? Natürlich klingt es dann besser vor Gericht und auch bei der Polizei als Tatmotiv "Verzweiflung" und nicht "Habgier" anzugeben. ;)

Ich finde das eher unverantwortlich von der Frau und auch etwas dämlich. Dämlich ist es, weil man die Geldscheine ja anscheinend sofort als Falschgeld identifizieren konnte. Und unverantwortlich ist es ihrem Kind gegenüber. Mit so einer Straftat kann man glaube ich auch mit einer Haftstrafe rechnen und wer will schon sein Kind in einer Strafvollzugsanstalt gebären?

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» Eddy » Beiträge: 137 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke auch, dass wenn man mal die Ämter abklappert, sich durch Türme von Anträgen quält, dass man dann genug Unterstützung vom Staat erhält. Wir haben das auch durch, mit ein bißchen Engagement erreicht man doch was.

Und ich weiß ehrliich nicht, warum viele denken, dass eine Grundausstattung für ein Baby teuer ist. :?: Klar, alles neu vom Besten geht ins Geld, aber es gibt supertolle Second Hand Sachen, die Kleinen wachsen eh innerhalb von Wochen aus den meisten Sachen raus. Auf Baby Basaren bekommt man so ziemlich alles (auch Kinderwagen, Betten, Wiegen, ach alles!) sehr günstig, da bin ich Dauergast, um z.B. meine Kinder einzukleiden, und schäme mich keinesfalls dafür.

Lieben Gruß vom moppel :)

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» moppeline123 » Beiträge: 797 » Talkpoints: -3,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge


unlimited hat geschrieben:Also ich finde das nicht so witzig. Wenn eine schwangere Frau aus Verzweiflung Geld fälscht, dann ist das nicht lustig. Man sollte eher Mitleid empfinden und sich fragen was die Gesellschaft hätte dagegen tun können. Natürlich ist das auf Anhieb witzig, aber bei näherem Betrachten der Geschichte ist es eigentlich sehr traurig. Das is sehr grotesk. Ich hoffe die Polizei konnte ihr helfen, anstatt sie zu verurteilen.



Ich wollte ja sie nicht ins lächerliche ziehen.
Aber da ist schon was dran. Wir leben in Deutschland ja nicht sooo in Armut wie in sehr vielen anderen Ländern. Wenn jemand die Frau kennen würde und dies aussagt, dann ist das OK, aber hier weiß niemand, wie ihr Alltagsverhalten o ist, was kauft sie ein, wie viel, wie teuer, verschleudern noch andere das Geld, welches ihr zusteht, ....

Gruß Philipp

» Cisalpino » Beiträge: 175 » Talkpoints: -0,29 » Auszeichnung für 100 Beiträge


unlimited hat geschrieben:Also ich finde das nicht so witzig. Wenn eine schwangere Frau aus Verzweiflung Geld fälscht, dann ist das nicht lustig. Man sollte eher Mitleid empfinden und sich fragen was die Gesellschaft hätte dagegen tun können. Natürlich ist das auf Anhieb witzig, aber bei näherem Betrachten der Geschichte ist es eigentlich sehr traurig. Das is sehr grotesk. Ich hoffe die Polizei konnte ihr helfen, anstatt sie zu verurteilen.



Ich wollte ja sie nicht ins lächerliche ziehen.
Aber da ist schon was dran. Wir leben in Deutschland ja nicht sooo in Armut wie in sehr vielen anderen Ländern. Wenn jemand die Frau kennen würde und dies aussagt, dann ist das OK, aber hier weiß niemand, wie ihr Alltagsverhalten o ist, was kauft sie ein, wie viel, wie teuer, verschleudern noch andere das Geld, welches ihr zusteht, ....

Gruß Philipp

» Cisalpino » Beiträge: 175 » Talkpoints: -0,29 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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