Nervende Nachbarskinder - was kann man tun?
Ich weiß zwar, dass man Kinderlärm dulden muss in gewissen Grenzen, aber ich wüsste gerne mal, wo die anfangen und wo die aufhören!
Mal als Beispiel: A wohnt in einer recht großen Nachbarschaft und da gibt es ein Kind, was ständig (auch in der Mittagszeit) lärmt, z. B. indem es stundenlang fast ununterbrochen im etwas abgelegeneren Garten von Nachbar F rumschreit oder laut ist (mit Quietschspielzeug ewig herumklopfen). Damit hält es aber alle auf Trab. F lässt es schalten und walten, ohne dagegen vorzugehen.
Müssten hier die Eltern F ab einer bestimmten Grenze nicht irgendwann einmal handeln, Gespräche sind fruchtlos, oder muss sich das A ohne Ende gefallen lassen?
Gerichte haben entschieden, dass Kinderlärm immer zu dulden ist, auch in der Mittagsruhezeit zwischen 13 und 15 Uhr. Kinder dürfen soviel schreien und toben wie sie möchten. Allerdings sind auch diese Gerichtsurteile kein Freibrief für Geschrei rund um die Uhr. Kinder, die in dem Alter sind, wo sie Erklärungen verstehen können, müssen sich zumindest an die gesetzliche Ruhezeit von 22 bis 7 Uhr halten.
Leider scheint Rücksichtnahme auf Nachbarn etwas zu sein, was deine Nachbarn ihrem Kind nicht vermitteln möchten. Trotzdem würde ich immer wieder das Gespräch suchen und um darum bitten, dass die Ruhezeiten eingehalten werden. Wie soll das Kind lernen Rücksicht auf andere zu nehmen, wenn es immer machen darf was es will?
Um hier weiter eingehen zu können, wäre es schon hilfreich zu wissen, was hier unter Kind verstanden wird. Anders gefragt: wie Alt ist das betreffende Kind?
Es macht nämlich schon einen Unterschied, ob hier ein 2-Jähriger wütet oder ein 11-Jähriger ohne soziale Kompetenzen aufwächst. Ansonsten ist es natürlich auch recht subjektiv, ab wann der Lärm wirklich störend ist. Als Indikator hier könnte das Wissen dienen, wie andere Nachbarn die Lage einschätzen.
Da hat der Nachbar A wohl Pech gehabt. Denn eine Mittagszeit gibt es gar nicht mehr, man kann auch in der Mittagszeit Lärm machen und Kinder sowieso. Natürlich muss es abends ruhiger werden, aber du schreibst ja, dass das Kind in der Mittagszeit laut ist. A muss das aber nicht akzeptieren, denn er kann ja auch wegziehen. Oder einfach warten, bis das Kind älter wird, denn dann wird es auch ruhiger werden. Vielleicht kann A ja mal den Kinderarzt von dem Kind ansprechen (wenn der bekannt ist), und mal einen Hinweis auf ADS geben, was ja heutzutage auch sehr verbreitet ist.
Ich denke ja eher, dass A da nicht so kleinkariert reagieren sollte, sondern etwas mehr Einsicht zeigen sollte. Gerade wenn der Garten von dem Kind sowieso abgelegen ist, dann dürfte man handelsübliche Quietsche-Spielzeuge ja gar nicht mehr hören - so laut sind die ja nun wirklich nicht (ich kenne solche Quietsche-Spielzeuge auch von meinem Hund). Das klingt jetzt eher so, als würde A maßlos übertreiben, wenn er ein Quietsche-Spielzeug auf eine so große Entfernung hören will.
Da hat A. dann wirklich einfach Pech gehabt. Denn ich denke nicht, dass man da etwas machen kann. Man kann zwar darauf hoffen, dass die Mutter dann entsprechend reagiert und das Kind zu ein wenig Rücksichtsnahme überredet, aber wenn sie das nicht tut, muss man damit wohl leben.
Die einzige Chance wäre, wenn das eben während der Nachtruhe geschieht, da könnte man dann theoretisch die Polizei anrufen und dann eben dadurch dafür sorgen lassen, dass dort Ruhe herrscht. Das wird die Mutter ja zu mindestens kümmern, wenn die Polizei vor der Tür steht.
Solche Probleme hatten wir auch schon mal. Die Kindern wissen es einfach nicht, das sie nerven, da sie zu unerzogen sind. Kinder sind aber halt mal laut, dagegen kann man nicht viel machen. Am besten würde ich mit den Eltern des Kindes sprechen. Bei meinem Fall konnte ich leider nichts dagegen unternehmen, da die Eltern natürlich mal wieder ihre Kinder in den Schutz nehmen wollten. " Mein Kind hat nichts gemacht" Nach der Meinung ihrer Eltern, sind die Kinder die liebsten und höflichsten Kinder auf der ganzen Welt.
In diesem Fall weiß ich nur noch eine Lösung. Du musst dich mit anderen Nachbarn zusammentun, für die diese Kinder genauso nervig sind wie für dich. Leute, ich habe nichts gegen Kinder, aber sobald man es mit erlebt hat, wie manche einen Nerven können, ist man bei solchen Fragen bei anderen Gedanken. Ich mag sogar Kinder sehr. Und mit den beiden Nervensägen habe ich mich nach einem kleinen Gespräch auch wieder Vertragen. Seit diesem Gespräch sind sie wirklich die nettesten Kinder der Welt gewesen, genauso wie sie von ihrer Mutter anfangs in den Schutz genommen wurden.
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