Die Trinkgewohnheiten (Alkohol) der Deutschen

Hallo Little Sister!

Zum Glück ist mittlerweile sehr deutlich klassifiziert, was ein Alkoholiker ist und zwar in den "Phasen des Alkoholismus". Dein Bekannter ist wohl schon in einer Endstufe angekommen und wird, was für ihn schlecht ist, noch vom Umfeld mitgetragen.

Per Definition, und ich finde eine derartige Definition sehr wichtig, damit man mit dm Begriff Alkoholismus überhaupt arbeiten kann, ist ein Mensch bereits Alkoholiker, wenn er jedes Wochende trinkt, da der Alkohol zu einem Ritual wird. Viele Jugendliche, die sich am Wochenende regelmässig betrinken, stehen demnach schon an der Schwelle zum Alkoholismus. Ein Filmriss zum Beispiel ist schon ein deutliches Zeichen von Alkoholismus. Ebenso das Erleichterungs- oder Belohnungstrinken. Bereits eine Flasche Bier am Abend kann zu Organschäden führen und gilt als Alkoholismus.

@ Feuerputz
Seine Frau ist schon eine ganze Zeit aus der ehelichen Wohnung ausgezogen. Eben unter Anderem weil sie die Co- Abhängigkeit nicht mehr ertragen konnte. Und sie ist selbst nicht gesund, da trägt sowas ja eh noch mal anders.

Ich finde halt nur das Verhalten meines Vaters ihm gegenüber nicht schön. Weil er ihn halt in die selbe Schublade steckt wie einen Obdachlosen Trinker oder so (Nein ich habe nichts gegen diese Menschen). Dabei wurde die Grundlage zu der Erkrankung ja schon in der gemeinsamen Jugendzeit gelegt. Und die Geschichten die mein Vater da ständig zum Besten gab, waren nicht ohne.

Wie gesagt, als Angehöriger kann man schwer entscheiden wann jemand abhängig ist und wann nicht. Und ich will es auch gar nicht wissen in meinem Fall.

Da mein Arzt/ Therapeut Facharzt für Psychiatrie an einem Krankenhaus ist, welches Entgiftungen macht und sein Fachgebiet Suchterkrankungen sind, werde ich ihn die Woche mal genauer befragen. Interessiert mich nun nämlich auch.