Erfahrungen mit Blut spenden
Hallo, wie eben schon in einem anderem Beitrag angedeutet, habe ich mich als Blutspender gemeldet. Da dies eine sehr sinnvolle Sache ist, möchte ich euch einmal vorstellen, was da genau passiert. Und zwar habe ich zuerst einmal bei der Uniklinik meiner Stadt beim Blutspendedienst angerufen und einen Termin zur Voruntersuchung vereinbart, denn, bevor man als Blutspender zugelassen wird, muss man einige Kriterien erfüllen.
Ich habe noch am gleichen Tag einen Termin bekommen und bin dann dahin. Zuerst habe ich dann meinen Personalausweis vorgelegt und ein Passfoto abgegeben, damit wurde dann eine Akte für mich angelegt. Diese Akte bekam ich dann auch gleich in die Hand gedrückt, denn da sind die ganzen Informations-, Aufklärungs- und Fragebögen drin, welche man lesen, stellenweise ausfüllen und unterschreiben muss.
Man wird also über die verschiedenen Risiken aufgeklärt, es wurde mir schon ein wenig mulmig, was bei so einer einfachen Aktion alles passieren "könnte", es geht aber wohl nur etwa eine von 9000 Spenden schief und dann wenn es schief geht, passiert auch nur ganz selten etwas schlimmeres. Dann wird man eben informiert, dass ein kleiner Teil des Blutes auch für Forschungszwecke verwendet werden könnte. Weiter gibt es einen Informationsbogen zu AIDS beziehungsweise HIV und Hepatitis, man stimmt halt zu, dass das Blut darauf hin untersucht wird. Und dann sind da die Fragebögen, wo man zu Krankheiten oder diversen anderen Sachen Frage und Antwort stehen muss, ein frisches Piercing bedeutet zum Beispiel eine Zeit lang Sperre fürs Spenden, nach dem Stechen eines Tattos darf man drei Monate lang nicht spenden.
Wenn man das ganze Dingen dann durch hat, kommt man zu einem Arzt, der den Fragebogen durch geht und noch offene Fragen klärt, der misst dann den Blutdruck und sagt einem, ob man vielleicht von vorn Herein vom Spenden ausgeschlossen wäre.
Denn danach wird es zum ersten mal spannend, es werden etwa 50ml Blut abgenommen, mit denen ein paar Untersuchungen gemacht werden, eben unter Anderem der AIDS Test und diverse Blutwerte. Man bekommt dazu so eine kleine Kanüle mit einem Schläuschchen in die Vene gebaut, denn das Blut kommt in acht verschiedene kleine Röhrchen. Das tut auch gar nicht weiter weh, denn das Personal bei einer Blutspende piekst jeden Tag viele viele Leute und sind daher sehr erfahren und können gut Stechen (ich bin selbst immer etwas ängstlich bis panisch bei Spritzen, aber das war wirklich ganz problemlos).
Später bei der richtigen Spende wird eine Nadel mit etwas mehr Durchmesser verwendet, aber laut der Krankenschwester tut die noch weniger weh, da die wohl einfach spitzer und schärfer sind als die kleineren und so mit weniger Widerstand unter die Haut gehen.
Jetzt muss ich aber erst einmal drei Wochen warten, ehe ich dann die erste richtige Spende geben kann, da halt nun die ganzen Untersuchungen des Blutes und dann hoffentlich meine Freigabe zum Spenden kommt (wäre ziemlich blöd, wenn ich nachher wegen Hepatitis oder so gesperrt würde).
Übrigens sind besonders Leute gefragt, die regelmässig spenden gehen, da das Blut von der ersten Spende erst einmal bis zu vier Monate eingefroren wird, wenn man dann die zweite Spende abgibt und diese dann wieder sauber ist (also vor allem ohne AIDS oder Hepatitis) wird die erste Spende freigegeben, dann wird die zweite Spende eingefroren, bis eben die dritte Spende sauber ist und so weiter.
Ich hoffe, ich konnte hiermit den ein oder anderen zu einer Blutspende anregen, denn das ist eine wirklich sinnvolle Angelegenheit. Wer Fragen hat, kann sie gerne stellen, werde versuchen sie zu beantworten, beziehungsweise sie gegebenenfalls bei meiner nächsten Spende klären.
Hallo!
Ich habe bisher auch erst einmal Blut gespendet aber dafür schon einige Male Plasma. Wir hatten da eine Blutspendeaktion in der Schule (wurde von einer Maturaklasse organisiert). Sie haben durchgefragt wer mitmachen würde, weil sie eine gewisse Anzahl an Spendern brauchten um die Aktion wirklich durchführen zu können. Da habe ich mich gemeldet.
Ich habe auch den Fragebogen ausgefüllt, der übrigens um einiges länger ist als der beim Plasma spenden (hatte ich zumindest das Gefühl) und dann wurde ich kurz untersucht. Das Blut spenden geht ja im Gegensatz zu Plasma spenden recht schnell. Hat glaub ich nur 15min gedauert. Ist also wirklich halb so schlimm.
Ich würde allerdings jedem raten wirklich viel zu trinken und auch vorher was zu essen, ein Klassenkollege von mir war auch spenden und ist dann zusammengeklappt. Der ist aber ohnehin schon sehr mager und isst kaum was, ich denke er hat einfach zu wenig gegessen bzw. getrunken.
Nach der Spende wurden uns sogar noch gratis Würstel mit Ketchup und Gebäck und Getränke spendiert.
Ich werde auf jeden Fall bei Gelegenheit wieder spenden.
Nun habe ich aber doch ein paar Fragen, denn zwar habe ich schon darüber nachgedacht, das auch mal zu probieren, richtig aufraffen konnte ich mich aber bisher nicht. Vielleicht kann ich deinen Bericht als Initialzündung benutzen.
Erstmal: Du deutest die umfangreichen Risiken nur so ein wenig an. Was steckt da genau hinter? Was ist das Gravierendste mögliche Problem, das dir in Erinnerung ist? Wie oft darf man spenden gehen? Ich habe gelesen, dass man nach einer Spende erst einmal etwas erschöpft und schonungsbedürftig ist. Wurdest du darüber auch informiert? Und kriegt man für eine Spende bzw. besonders eifrigen und regelmäßigen Spender-einsatz irgendeine Zuwendung oder Entschädigung? Nicht, dass das den Ausschlag geben sollte, aber ich hab glaube ich davon mal gehört.
Hallo Schnibbeldiwapp, schön dass ich schon einmal dein Interesse wecken konnte. Also mit den Risiken ist das ja immer so eine Sache, das sind halt Dinge, die theoretisch passieren könnten und keineswegs regelmässig auftreten. Es kann zum Beispiel passieren, dass sich eine Thrombose bildet, welche auch richtig gefährlich werden kann, das kann aber bei jeder anderen Blutentnahme auch passieren. Ausserdem könnten auch Nerven verletzt werden, was zu einer dauerhaften Schädigung führen könnte. Das ist aber tatsächlich wirklich nur etwas, was möglicherweise passieren könnte, da braucht man eigentlich keine Angst vor zu haben. Nur halt wenn der Arm später noch wehtut wieder zum Arzt gehen, damit der sich das ansehen kann.
Spenden darf Mann alle zwei Monate und als Frau darf man alle drei Monate spenden gehen, da durch die Regelblutung wohl der Eisenhaushalt länger braucht, um sich wieder auszugleichen.
Je nach dem, wo man spenden geht, gibt es meistens ab der zweiten Spende eine Aufwandsentschädigung von zwanzig bis fünfundzwanzig Euro. Auch wenn ich es nicht wegen dem Geld mache, so finde ich es doch ganz fair, dass man etwas dafür bekommt, weil man ja wirklich einen gewissen Aufwand hat, mit Anfahrt und Zeitaufwand und so. Und je nach Konstitution ist man dann wohl auch noch ein paar Tage etwas platt und müde, was es ja durchaus rechtfertigt, dass man mit dem Geld ohne schlechtes Gewissen lecker was essen gehen kann, um wieder Kraft zu tanken.
Wie gesagt würde ich je nach Einrichtung auch spenden gehen, ohne dass es eine Aufwandsentschädigung gibt, aber dann halt wirklich bei einer Einrichtung die nicht wie angeblich das Deutsche Rote Kreuz über 70% aller Spenden verkauft unter anderem an die Pharmaindustrie, anstatt wirklich damit Leben zu retten.
Letzten Montag war es so weit, die drei Wochen Wartezeit nach der ersten Untersuchung waren rum und so konnte ich dann zum Spenden gehen, hatte wie mir das beim letzten mal nahe gelegt wurde den Tag über viel Wasser getrunken und nichts grossartig fettiges gegessen.
Bevor es los geht musste ich erst noch einmal einen grossen Fragebogen ausfüllen, mit den ganzen Fragen, ob ich Kontakt zu Prostituierten hatte oder auch in einem Land mit viel Malaria war. Danach ging es dann zu den Voruntersuchungen.
Dort wurden dann zuerst einmal die Blutwerte ermittelt, dazu gibt es einen winzigen, kleinen Piekser am Finger, ein paar Tropfen Blut kommen in ein kleines Röhrchen und das dann in eine riesige "Kaffeemaschine" (so sieht das Dingen etwa aus ). Die spuckt dann nach ein paar Momenten einen Zettel aus, auf dem stehen dann 10 oder 12 Blutwerte, wenn ich mich richtig erinnere.
Danach ging es dann zu einer Ärztin, die den Fragebogen und die Blutwerte durchgesehen hat, den Blutdruck gemessen und nach dem persönlichen Wohlbefinden gefragt hat. Ein paar Informationen gab es dann auch noch. Der Fragebogen wurde dann von der Ärztin unterschrieben und ich somit zum Spenden freigegeben. Das geschieht im "Spendesaal", wo ich zuerst einmal meinen Fragebogen abgegeben habe und dann draussen warten musste, bis Platz ist.
Nach meinem Aufruf durfte ich dann Platz nehmen auf einer sehr bequemen Spendeliege, die ist angenehm weich und gut gepolstert, so dass man sich gut entspannen kann und sich nicht so ganz nach "im Krankenhaus" anfühlt, wobei es natürlich im Krankenhaus war, aber die Atmosphäre war halt angenehmer.
Die freundliche Schwester die mir das Blut "abzapfen" sollte hat mir alles noch einmal schön erklärt, so dass ich keine Angst haben brauchte (was bei mir im Zusammenhang mit Spritzen schon einmal vor kommt), sie kam gleich mit gefühlt etwa fünf Beuteln an, was mich zu einer verwunderten Nachfrage animierte, es ist so, dass das ein geschlossenes Beutelsystem ist, nur der erste Beutel wird bei mir aufgefüllt, die anderen dienen dann dazu, dass das Blut dort hinein in seine Bestandteile aufgeteilt wird, damit dort eben keine Keime oder so hereinkommen, ist das ein geschlossenes System.
Vor dem Abzapfen wird zuerst einmal der Arm sehr gründlich desinfiziert, zweimal nach einander mit gut einer Minute Pause dazwischen, das Desinfektionsmittel wird auch gut auf die Haut eingerieben, damit sicher alles Keimfrei ist. Dann kommt das fiese gemeine Piekserchen mit der Nadel und dem Schlauch dran, im ersten Moment etwas unangenehm, aber auch nicht wirklich schlimm (und das sage ich, wo ich mal bei einer kleinen, normalen Spritze fast ohnmächtig geworden bin ). Dann bekommt man so ein kleines Bällchen in die Hand gedrückt, welches man etwas kneten soll, da dann die etwa 450 ml Blut besser ablaufen.
Nach 5 bis 15 Minuten (bei mir gings sehr schnell) ist der Beutel dann voll, das Gerät piepst und verschliesst mit einer Klemme den Schlauch, so dass nicht noch mehr Blut rausfliessen kann. Dann gibt es einen Verband, welchen man mindestens vier Stunden drauf lassen soll, da die Nadel beim Spenden etwas grösser ist, könnte es sonst noch etwas nachbluten, daher eben so ein kleiner Druckverband.
Danach darf man sich dann erstmal einen Moment auf der hinsetzen und wenn man sich dann gut fühlt darf man noch einmal für 30 Minuten in den Ruheraum gehen, dort gibt es zu trinken und Kekse. Wenn es einem dann nach den 30 Minuten Ruhe immer noch gut geht, darf man wieder gehen und auch Auto fahren, denn das ist in den ersten 30 Minuten aus versicherungsrechtlichen Gründen verboten.
Bevor man dann geht, kann man sich noch die Aufwandsentschädigung abholen. Ich habe mich gegen die 25 Euro in Bar und für einen 30 Euro Gutschein für die Steakhauskette Maredo entschieden.
Als ich Abends nach der Spende Zuhause war, ich sollte keinen Sport mehr machen und mich etwas schonen, bin ist erstmal einkaufen gegangen und da habe ich dann schon hin und wieder etwas ganz leichtes Schwindelgefühl bemerkt, was aber ganz normal ist und auch nicht schlimm war. Puls und Blutdruck sind halt erst einmal ein wenig durcheinander. Das gibt sich aber schnell.
Interessant war es dann zwei Tage später beim Sport, ich habe 2 1/2 Stunden beim Spinningkurs mitgemacht, mein Puls schoss schon nach wenigen Minuten auf über 180 Schläge pro Minute hoch, ohne dass ich das Gefühl hatte, ausser Puste zu kommen, das liegt daran, dass etwa 10% der Sauerstofftransportkapazität des Blutes verloren gegangen ist und das auch erst einmal Zeit braucht, bis es wieder regeneriert ist. Bis es vollständig wieder so ist, wie vor der Spende vergehen tatsächlich zwei bis drei Monate, aber schon ein oder zwei Wochen merkt man es kaum noch.
Die Spende war jetzt am Montag, am Mittwoch war der erste Spinning Kurs und gestern am Samstag war ich wieder dort, dieses mal nur zwei Stunden, aber ich fühlte mich schon wieder deutlich länger fit, bevor ich mich ausgepowert fühlte und der Puls schoss auch nicht mehr so schnell nach oben. Das Training ist dann ein klein wenig mit Höhentraining zu vergleichen, weil man halt weniger Sauerstoff transportiert bekommt.
Nach der Spende dauert es etwa 20 Minuten, bis sich der Kreislauf wieder reguliert hat, nach etwa einem Tag ist der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen, binnen etwa zwei Tagen wird das Plasmaeiweiss des Blutes ersetzt, die Blutzellen regenerieren binnen etwa zwei Wochen und nach zwei bis drei Monaten ist der Eisenverlust dann auch wieder ausgeglichen und man darf zur nächsten Spende antreten.
Was ich eben noch vergessen hatte anzumerken ist, dass direkt nach dem Anstechen der Vene zuerst einmal ein ganz kleines Beutelchen mit Blut voll läuft, das ist ein Keimbeutel, falls noch irgendwas auf der Haut gewesen sein sollte, an Keimen oder so (was bei der Gründlichkeit der Desinfektion sehr unwahrscheinlich ist) landet dann in dem Keimbeutel und kontaminiert so die eigentliche Spende nicht. Aus dem Keimbeutel werden auch die Proben für die diversen Blutuntersuchungen entnommen (bei jeder Spende wird unter anderem auf HIV, Hepatitis und diverse Geschlechtskrankheiten getestet).
Vor dem verlassen des Spendesaales muss man noch per Kreuz auf einem Zettel die Spende freigeben, dies dient dazu, dass man falls man zum Beispiel wegen Kontakt zu Prostituierten oder so eigentlich nicht spenden darf, aber meinetwegen bei einer Gruppenspende eines Vereins unter Gruppenzwang steht keinen Spendenempfänger gefährdet. Wenn man nicht möchte dass das Blut in den Verkehr gebracht wird, kreuzt man "Nein" an, füllt gar nicht aus oder gibt den Zettel einfach nicht ab, dann wird das Blut vernichtet und es gibt keine Gefährdung für die Empfänger. Da braucht man auch keine Angst vor Repressalien haben, man kann die Spende auch sonst zu jeder Zeit beenden, weil man Angst bekommt oder sonst etwas, ohne dass man Konsequenzen fürchten muss.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Blutspenden gut gefällt, man tut etwas Gutes, wird regelmässig durchgecheckt, der Körper wird darauf trainiert einen Blutverlust schneller auszugleichen und es gibt auch noch ein wenig Entschädigung dafür. Der Zeitaufwand ist allerdings auch nicht ganz unerheblich, hat bei mir jetzt insgesamt gute zwei Stunden gedauert. Werde aber beim nächsten mal darauf achten, ob ich nicht einfach nur eine Zeit erwischt habe, wo viel los war und es deswegen was länger brauchte.
crissi hat geschrieben:Dort wurden dann zuerst einmal die Blutwerte ermittelt, dazu gibt es einen winzigen, kleinen Piekser am Finger, ein paar Tropfen Blut kommen in ein kleines Röhrchen
Wie ich diesen 'Piekser' hasse, ich werde regelmäßig gefragt ob es mir gut geht, da ich vorm Pieksen wohl regelmäßig bleich werde. Ich kann diesen 'Piekser' absolut nicht ausstehen, mir graust es regelrecht davor. Sonst kann man mir mit Nadeln kommen, die Helfer beim Blutspenden freuen sich regelmäßig über meinen Venen, aber bei diesem 'Piekser' muss ich mich schütteln.
Sonst nehme ich eigentlich jede Möglichkeit bei uns Blut zu spenden wahr, leider kommt der DRK nur noch 4 mal im Jahr zu uns. Aber auch wenn ich Urlaub mache, oder wir meine Schwiegereltern besuche, nehme ich jede Möglichkeit mit.
Ich finde es absolut wichtig Blut zu spenden, denn man möchte ja auch selbst mal Blut bekommen, wenn man in solch eine Situation gerät.
Julix hat geschrieben:Sonst nehme ich eigentlich jede Möglichkeit bei uns Blut zu spenden wahr, leider kommt der DRK nur noch 4 mal im Jahr zu uns.
Naja du darfst ja eh nur sechs mal im Jahr spenden als Mann (als Frau nur vier mal im Jahr). Daher sind doch die vier mal die das Deutsche Rote Kreuz da ist schon einmal ein ganz guter Schnitt.
Ich plane nun auch regelmässig spenden zu gehen, einfach weil jede Spende drei Menschen das Leben retten kann.
Ich spende grundsätzlich Blutplasma, der Vorteil, man darf öfter Spenden! Und man erhält immer eine nette Belohnung. Ein wenig Extra kann man immer gebrauchen. 2x die Woche gehe ich zum Plasmaspenden und hab am Ende einen Knapp 3 stelligen Betrag raus. Natürlich hilft das Blutplasma auch anderen Menschen - es werden Präparate zur Bekämpfung der Bluterkrankheit hergestellt!
Auf das Rote Kreuz bin ich schlechter zu sprechen, denn dort bekommt man rein gar nichts für seine Hilfe. Das kann man nun so oder so sehen. Aber es ist doch besser wenn beide Seiten etwas vom Kuchen abbekommen und nicht nur einer alles einstreicht.
Ist es denn unmoralisch Geld für Blut zu nehmen? Immerhin spendet man seine Zeit und noch sein Blut!
Wo spendet ihr denn gegen Bezahlung Blut bzw. Blutplasma? Und wie viel bekommt man denn da? RamirezTerrix und crissi machen da ja so Andeutungen. Das würde mich schon mal interessieren. Und gegen einen netten Zuverdienst würde ich auch spenden gehen, nur für ein Würstchen bin ich zugegegeben etwas letargisch. Wenn da jemand im Raum Berlin Namen von Firmen oder Organisationen hätte, wäre das toll.
Meine Erfahrung ist ziemlich begrenzt, da ich bislang noch nie wirklich Blut gespendet habe. Ich wollte mal beim Plasma Service Europe Blut und Blutplasma spenden gehen, wurde dann jedoch zweimal zurückgestellt und habe jetzt keine Lust mehr das in naher Zukunft zu machen.
Das erste Mal wurde ich wegen freiwillig angegebenem Cannabiskonsum weggeschickt. Na gut, verständlich, auch wenn die Fremdgefährdung dabei wohl gegen Null geht, weil der Konsum zu dem Zeitpunkt auch schon 2 Wochen zurück lag.
Beim nächsten Mal, nach der von der Ärztin veranschlagten Wartezeit, ging ich mit einem Freund zusammen hin (der übrigens genommen wurde). Ich wurde zu einem ziemlich ründlichem Arzt ins Untersuchungszimmer gerufen und nach circa zehn Minuten Plauderei sollte ich zur Untersuchung mein T-Shirt ablegen. Dies tat ich auch, doch ich habe eine gemäßigte (schon weit bessere als früher) Akne auf der Brust die den Arzt stutzig machte. Wegen eines nicht auszuschließenden Infektionsrisikos sagte er mir dann, dass ich gehen könne und bevor ich das nächste Mal komme einen Dermatologen aufsuchen sollte. Sicher.
Im Übrigem bin ich der Meinung, dass man für sein Blut(plasma) zumindest teilweise entschädigt werden sollte, denn das DRK oder auch jede andere Spendenanstalt zu der man geht um zu spenden schlägt aus jeder Blutspende hunderte Euro Profit und ich finde der Spender sollte dann auch zumindest einen Teil davon bekommen.
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