Beruf Altenpfleger - Rücken kaputt, was jetzt machen?
Seit ein paar Jahren übe ich den Beruf des Altenpfleger aus und ich muss leider sagen dass ich total gefrustet bin. Es werden immer mehr Bewohner die man zu versorgen hat und das geht mir körperlich schon sehr nahe. Mein Rücken ist schon ganz schön kaputt und ich weiss nicht ob ich das noch lange machen kann.
Was hat man für Möglichkeiten wenn man von Beruf Altenpfleger ist, kann man da was ähnliches machen dass nicht so belastend ist? Ich würde nach mehr Infos suchen und hoffe ihr wisst da was?
Wie ich schon im anderen Thread zum Thema Ausbildung zum Altenpfleger erwähnte: es gibt ja den relativen neuen Beruf des Kaufmannes / der Kauffrau im Gesundheitswesen. Da kann man im gleichen Umfeld weiterarbeiten, weiterhin mit dem gleichen Menschen zu tun haben, wenn man sich da eben wohlfühlt. Nur man macht eher die "Schreibtischarbeit". dabei sollte einem allerdings das Kaufmännische zumindest ein bischen liegen.
Meine Freundin hatte vor zwei Jahren recht schnell beim Arbeitsamt auch wegen gesundheitlicher Einschränkungen die Umschulung von der Altenpflegerin zur Kauffrau im Gesundheitswesen durchbekommen. Ich glaube auch sogar verkürzt, da sie ja schon einige Kenntnisse mitbringt. Wäre das was für dich?
Man muss im Beruf des Altenpflegers mit gesundheitlichen Einbußen wie Rückenbeschwerden rechnen. Deswegen lohnt sich auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn man diesen Beruf einschlägt oder man schafft es rechtzeitig, dass man sich weiterbildet und eine andere Verantwortung im Pflegeheim trägt. Wie wäre der Beruf einer Wohnbereichsleitung oder der Pflegedienstleitung? Die Aufgaben liegen dabei in der Ausführung von Dokumentationen, auch wenn man immer noch ein Teil von pflegerischen Aufgaben hat. Meist sitzt man aber dennoch auf seinen Stuhl und schreibt.
Eine Umschulung wird wohl erst durch Beschwerden wirklich vom Arbeitsamt ernst genommen, da sie sagen werden, dass man dennoch in seinen Beruf weiter arbeiten kann. Wenn man dann nicht selbst zu einer Weiterbildung oder Umschulung greift, muss man wohl damit leben oder den Attest des Arztes erzwingen. Man sollte sich aber auch schon rechtzeitig mit den Zielen des Lebens in diesen Bereich befassen. Irgendwann kann der Körper nicht mehr und man kann nicht 45 Jahre dieser Arbeit nachgehen, somit bleibt gar nichts anderes übrig, als sich einen Plan B zu suchen und diesen nachzugehen.
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