Mann baute Pontiac zu Ferrari um - Haftstrafe

Die Polizei in Rom hat nun einen Mann angezeigt, weil er seinen Pontiac Fiero GT zu einem Ferrari umgebaut hatte. Beim Zusammenschweißen der Teile hatte der Mann auf jegliche Details geachtet. Nun droht ihm eine dreijähirge Gefängnisstrafe wegen Fälschung. Aufmerksam wurde die Polizei auf ihn, als er wegen seines agressiven Fahrstils und den enorm lauten Motorengeräuschen angehalten wurde.

Lg, Tauraxx

Gibt es in Italen nicht so eine Relegung, dass man solche Eigen-Umbauten erst beim TÜV oder so eintragen lassen muss? Wenn jemand hierzulande aus einem Auto einen Ferrari macht und dann zum TÜV geht, dann wird einem da schon gesagt werden, dass das nicht geht.
Naja, es kann natürlich auch sein, dass der Mann einfach nichts gemacht hat und dann zufällig (oder auch eher unzufällig, er hat sich ja sozusagen selbst verraten...) von der Polizei kontrolliert wurde. Wenn dann auf einem Pontiac ein Ferrari-Emblem klebt, ist das schon arg verdächtig...

Gruß,
yakumo

Hallo!

Der Mann scheint ja wirklich nicht gewusst zu haben, was er da treibt. Scheinbar hatte er ja nichteinmal dem TÜV über sein Vorhaben Bescheid gesagt und einfach mit den Umbauarbeiten losgelegt. Nun wird ihn wohl die Strafe erwarten, dass er den Ferrari gefälscht oder nachgemacht hat...

Grüße,
Heidi

Tja so schnell kann es gehen wenn man einen Pontiac Fiero GT zu einem Ferrari umgebaut hatte. Wenn man halt etwas von Ferrari kopiert, muss man halt damit rechnen, dass man halt eine langjährige Haftstrafe antreten muss. Was mich aber nicht wundert, dass der Mann mit seinem Nachbau nicht zum TÜV vorgefahren ist. Denn alleine schon aus dem Grund, das der Mann ganz genau wusste, das, was er da gemacht hatte, illegal ist.

Ich finde einen solchen Umbau eher beeindruckend und würde wohl nicht direkt über die dahinter steckende Fälschung schimpfen. Ich würde auch vermuten, dass der Mann gar nicht an die Folgen gedacht hat. Nun bin ich eher zweigeteilter Meinung, ob ich diese Haftstrafe nun richtig finde oder nicht. Einerseits ist es natürlich richtig, dass nicht jeder einfach irgendetwas kopieren kann. Andererseits hat der Mann das aber ja auch nur für sich selber gemacht und hatte sicherlich keine bösen Absichten. Ich finde, dass auch eine geringere Strafe ausreichend gewesen wäre.