Außerbörslicher Handel - Limits setzen

vom 07.07.2009, 14:25 Uhr

Seit einiger Zeit kann man auch beim Außerbörslichen Handel Limits setzen. Lange Zeit galt dieses Privileg nur dem börslichen Handel. Viele Online-Broker bieten daher die Limit Funktion beim Außerbörslichen Handel an. Daher sollte man, bevor man Außerbörslich handelt, sich auch über den Online Broker informieren, ob dieser nun Limits zulässt oder nicht. Sofern der Broker die Limit Funktion unterstützt, dann stehen einem viele Limits zur verfügung.

So kann man die klassische Limit-Order abgeben oder man setzt eine Trailling-Stop-Loss Order ein. Auch ist es möglich, dass man die Once-Cancel-the-Other-Order anwendet.

Wenn man eine Limit Order beim außerbörslichen Handel anwendet, dann werden diese in ein zentrales Orderbuch eingestellt. Der Emittent hat in dieses Orderbuch des Handelssystem keinen Einblick. Das Handelssystem prüft dann permanent die Kursstellung sowie das gesetzte Limit. Wenn der Falle eintrifft, dass der Kurs und das gesetzte Limit übereinstimmen, dann löst das System ganz automatisch eine Quote-Anfrage aus. Der Emittent sendet dann einen aktuellen Quote an das Handelssystem. Wenn dieser Quote dann immer noch mit dem gesetzten Limit übereinstimmt, dann wird automatisch ein Trade-Request zum Kauf oder Verkauf an den Emittenten gesendet. Wenn dann Kurs und Limit immer noch identisch sind, wird die Order ausgeführt. Dies geschieht in der Regel innerhalb weniger Sekunden.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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