Spiele Konsolen an der Schule

In Japan werden neuerdings Spielkonsolen auch im Unterricht verwendet. Bisher galten PC und Konsolen ehr als negativ für die Bildung, wenn sich die Schüler lieber mit Spielen als mit ihren Hausaufgaben beschäftigen.

In der Wada-Schule in Tokyo werden samstags Konsolen nun für den Matheunterricht eingesetzt, der Unterricht ist allerdings freiwillig und erfreut sich tritzdem großer Beliebtheit.

Auch beim Vokabellernen erweisen sich die Konsolen als hilfreich, da die Schüler die Worte gleichzeitig hören, sehen, sprechen und schreiben können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Konsolen bedeutend günstiger in der Anschaffung sind als PCs. Etwa 16 Konsolen können anstatt eines Computers gekauft werden, der Preis liegt etwa bei 105 Euro pro Konsole für die Schulen. Auch der Einsatz einer Playstation in anderem Zusammenhang ab der zweiten Klasse ist in manchen Schulen in Planung.

Das Bildungsministerium in Japan plant allerdings vorerst keinen geregelten Konsoleneinsatz landesweit.

Das wäre echt was wenn man das auch auf deutschen Schulen einführt, jedoch denke ich das in Deutschland die Resonanz nicht so hoch wäre, weil die meisten eh schon eine Konsole zu Hause stehen haben.

Mfg

MArco

Ich finde das ist eher unsinnig. Spielekonsolen sind da um mit ihnen zu spielen und wenn man diesen Zweck missbraucht kann auch nichts wirklich gutes bei rauskommen. Schüler werden dadurch nur noch unaufmerksamer und werden auch bestimmt versuchen die Konsolen zu ihrem eigenen Vorteil zu missbrauchen. Zum Beispiel werden dann eigene Spiele mitgebracht die dann versucht werden zu spielen. Auf jeden Fall kein guter Schritt, denn Konsolen gehören nach Hause vor den Fernseher und nicht in die Schule um als Lernmittel zu dienen.

Viel eher würden da Computer angebracht sein! Meine Idee wäre es, dass sich jeder Schüler vielleicht eine Sonderanfertigung, die dann sehr billig ist und nix drauf hat. Dafür aber für den schulischen Einsatz einfach nur perfekt ist. Man könnte Geld sparen in dem man keine Stifte, Hefte, Blätter und Bücher jedes Jahr aufs neue kaufen muss, sondern kann dieses Geld in einen Computer investieren, der mit der Zeit kostengünstiger ist als dieser ganze Kram den man braucht.

Mit freundlichen Grüßen

Ich finde die Idee gar nicht schlecht!
So können sicher auch Schüler für den Mathematik- oder Fremdsprachenunterricht interessiert werden, die sonst mehr technikbegeistert oder eben sehr verspielt sind.

Klar können auf Konsolen auch eigene (von daheim eingeschleuste) Spiele gespielt werden. Allerdings ist das auch auf Computern möglich. Die Kids sind da sicher pfiffig genug, um auch auf gut geschützten PC's ihre eigenen Programme zu installieren.
Was den Einsparungsgedanken anbelangt, muss ich gerade an das vor einiger Zeit prophezeite papierlose Büro denken

Ich finde das ist eher unsinnig

Also sorry, aber erstmal richtig lesen.
Der Unterricht mit den Konsolen ist samstags und freiwillig. Da ist dein Argument, dass die Schüler dann Spiele einschleusen doch schwachsinnig, dann könnten sie auch gleich zuhause bleiben und da spielen (denn wenn sie Spiele haben, die sie "einschleusen" können, werden sie wohl zuhause auch die zugehörige Konsole haben ).
Außerdem gibt es für viele Konsolen durchaus Spiele, die sich absolut für einen freiwilligen Unterrcht anbieten, siehe Vokabelprogramm, Mathe-Aufgaben, die Liste lässt sich noch lange fortsetzen.
Und die Kosten für Hefte und Stifte pro Jahr wird wohl selbst bei einer ganzen Klassen den Preis eines PCs noch unterschreiten. Den preislichen Vorteil einer Konsole und die einfache Bedienung gerade für jüngere Schüler lässt sich da wohl kaum von der Hand weisen.
Ich glaube auch die Schüler selbst würden sich vielmehr für zehn handliche Konsolen entscheiden, als für einen PC für zehn Schüler.