Gespürter Schmerz im Traum
Eigentlich bin ich nicht wirklich esotherisch veranlagt. Und an Traumdeutung und solche ähnlichen Dinge, glaube ich auch nicht. Aber was mir letzte Nacht passiert ist, läßt mich stutzen. Bestimmt gibt es dafür eine verständliche Erklärung, aber die kenne ich leider nicht.
Ich habe von einer Blutabnahme geträumt. Das ist bei mir nichts ungewöhnliches, da mir das im realen Leben ständig passiert. Auch daß es sehr große Schmerzen auslösen kann, ist nichts neues. Zum Verständnis und für die, welche sagen, Blutabnehmen tut nicht weh. Ja, normalerweise nicht. Aber wenn die Venen, wie bei mir, stark vernarbt sind und sich kaum ein Zugang findet, kann es zu einer echten Geduldsprobe für alle beteiligten werden.
Und genauso war es in meinem letzten Traum. Während ich schlief spürte ich starke Schmerzen. Und auch als ich aufwachte, erinnerte ich mich sofort an eben diese. Das ist mir bisher noch nicht geschehen. Und euch? Ich bin gespannt auf die Erklärungen, die ihr für dieses, vielleicht Phänomen, kennt. Gerne werden auch wissenschaftlich begründete Aussagen erwartet.
Also ich habe auch manchmal solche Vorstellungen. Ich spüre als auch Schmerzen, die ich am Tag erlebt habe oder in der letzten Zeit. Ich weiß nicht ob das normal ist. Was ich sehr oft habe ist, das ich davon Träume irgendwo runterzufallen. Ich merke dann, wie ich so langsam runterfalle und dann, spüre ich, wie ich auf dem Boden aufkomme.
Dann wache ich auf und schaue erstmal, wo ich bin. Was auch oft passiert, ist das ich Sachen träume und die mir dann wirklich passieren. Ich träume z.B. von einem Ort wo ich bin und irgendwann bin ich dann dort. Ich kenne mich dann dort auch aus als ob ich schonmal dagewesen wäre. Solche Dinge sind echt komisch und ich würde auch gerne wissen, woran das liegt.
Ich kann dir leider keine wissenschaftliche Antwort geben, aber dir versichern, dass mir und auch Freunden das ebenfalls schon passiert ist. Einmal habe ich geträumt, ich wäre in einem Krieg. Ich habe richtig gespürt, wie eine Kugel mich in der Seite und eine andere mich am Arm getroffen hat. Das war schon ziemlich heftig. Aber es ist ja wirklich so, dass man oft richtig im Traum mitfiebert. Garantiert seid ihr auch schon einmal in einem Traum zusammengezuckt oder habt zum Beispiel den Arm irgendwie abwehrend hochgerissen. Ich denke, bei sehr unruhigen Träumen ist das normal.
Hallo,
Ich habe solche Erfahrungen schon öfters gemacht. Eigentlich ist es für mich absolut gar nichts Ungewöhnliches, soetwas zu erleben. Aber ich muss sagen, dass ich mich allgemein sehr gut und oft an Träume erinnern kann. Es gibt kaum eine Nacht, nach der ich nicht mehr weiß, was ich geträumt habe.
Eine wissenschaftliche Erklärung kann ich sehr leicht liefern: Reale Impulse werden im Traum eingearbeitet. Wenn in der Realität der Wecker klingelt, hört man im Traum vielleicht eine Türklingel läuten oder ein Telefon klingeln. Wenn man in der Realität irgendwoher einen Schmerzimpuls bekommt, beispielsweise Muskelschmerzen, dann wird das im Traum eben auch irgendwie eingebaut. Da wird es dann meinentwegen zu einem Messerstich oder einem Hundebiss.
Wenn man diesen Schmerz nach dem Aufwachen weiter spürt, dann ist es eben so, dass der Schmerz aus der Realität einfach fortbesteht. Nur findet die Umdeutung eben nicht mehr statt, weil man ja nicht mehr träumt. Es ist aber derselbe, noch immer andauernde Schmerz. Nun zu meinen, dieser Schmerz sei die Folge des Traumes, ist einfach eine Fehldeutung. Nicht der Traum hat den Schmerz bedingt, sondern der Traumschmerz entstand durch den vorherigen realen Schmerz.
Ansonsten käme noch in Frage, dass man sich den folgenden Schmerz einfach nur einbildet. Man kennt es ja vielleicht, dass man an Kopfläuse denkt und plötzlich glaubt man, alles würde einem jucken. Oder wenn man eigentlich nur Windrauschen hört, kann man darauf achten, ob man darin Worte erkennt, und irgendwann wird man vielleicht meinen, dass es tatsächlich welche wären. Aber kaum hört man auf, darauf zu "achten", beziehungsweise dieses Resultat haben zu wollen, schon ist es alles wieder verschwunden. Demnach könnte man sich auch einen Schmerz einreden, ohne krank zu sein.
Ich hab in Träumen auch schon einiges erlebt. Was bei mir in letzter Zeit öfter vorkommt, ist, dass ich im Traum richtig traurig bin. Einmal ist zum Beispiel meine Oma gestorben (im Traum). Dann weine ich in dem Traum auch total viel. Das spannende ist wie ich finde: Wenn ich aufwache habe ich wirklich tränen in den Augen.
Das mit dem Wecker passiert mir auch regelmäßig. Es ist schon irre, wie eng Traum und Realität doch zusammenhängen. Ich persönlich glaube übrigens, dass man Träume deuten kann. Ich habe nämlich schon von vielen Seiten gehört, dass man im Traum sein Unterbewusstsein auf- und die Geschehnisse der letzten Zeit verarbeitet. Ich erkenne in meinen Träumen oft Dinge aus meinem Alltag, die mich vielleicht auch beschäftigt haben. Manchmal bekomme ich durch Träume auch gewisse Erkenntnisse.
Oder kennt ihr das nicht auch, dass man sich zum Beispiel verliebt hat und dann träumt man von der entsprechenden Person. Träume müssen sich einfach auf die Realität beziehen. Wozu sollten sie sonst dasein?
Träume sind eigentlich dazu da Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu transferieren, so nebenbei - dazu zählen auch Lernprozesse. Wenn dies nicht geschehen würde, würde man irgendwann verrückt werden und Dinge wahrnehmen die einfach nicht da sind. (z.B. beobachtet bei extremen Schlafentzug). Und nun ein Beispiel über meine Erfahrung zu dem Thema das aber leider höchstwahrscheinlich nicht wissenschaftlich erklärt/belegt werden kann. Eines nachts hatte ich einen ähnlichen Traum wie Summer Forever.
Alles war komplett realistisch, als ich runterschaute habe ich Magazine in den Taschen meiner Schutzweste gesehen Knie-und Armprotektoren (etc), ich spürte die von explodierenden Bomben verdrängte Luft, in Form von schon fast sturmähnlichen Böen und Luftzügen, habe den Rückstoß des Gewehrs gespürt als ich auf den vermeintlichen Feind gefeuert habe. Aber soweit ja nichts ungewöhnliches - diese ultra-realistischen Träume gibt's ja öfter. Jedoch hatte ich keinen persönlichen Grund, habe es einfach getan. Wie auch immer, zuletzt habe ich eine Kugel in den linken Unterarm und in die rechte Hälfte des Brustkorbs bekommen.
Als ich dann plötzlich aufgewacht bin spürte ich einen extrem brennenden Schmerz an der Stelle, an der ich im Traum am Arm getroffen wurde, so als ob mich jemand wortwörtlich gebranntmarkt hätte und es fühlte sich auch wirklich an als wäre da ein Fremdkörper im Arm, konnte mir einen Schmerzensschrei grad noch so verkneifen. Außerdem fühlte es sich so an als wäre meine rechte Brusthälfte derb geprellt. Die Schmerzen gingen erst im Laufe der Nacht wieder weg. Aber äußerlich war nichts zu sehen. Desweiteren hatte ich einen ordentlichen Tinnitus, der noch 5 Tage anhielt. Hab mich bis heute immer wieder gefragt was das für'n kranker Mist war.
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