Habt ihr Probleme damit, älter zu werden?
Ich fühle mich unterschiedlich alt. In manchen Dingen bin ich höchstens 15 Jahre alt, Aussehen tue ich nach Meinung anderer wie Anfang/ Mitte 20, ich hab das Wissen in manchen Dingen von einer 50 Jährigen und laut Geburtsurkunde bin ich 36 Jahre alt.
Als Teenager konnte man nicht schnell genug älter werden. So ging es mindestens mir. An meinem 27. Geburtstag grübelte ich das erste Mal so richtig. Als gerade Volljährige wollte ich bis spätestens 25 mein erstes Kind haben. Nun war ich schon 27 Jahre alt und Single. Da dachte ich auch nur, wo ist die Zeit geblieben.
Die Grübeleien zum 30. Geburtstag gingen eher im Trubel unter. Eine große Feier mit an sich vielen Freunden. Nur stellte ich fest, das es nicht wirklich das war, was es sein sollte. Aber das ist ein anderes Thema. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen festen Job ( der mir eine Woche später gekündigt wurde und im Endeffekt schon fast im Mobbing durch den Arbeitgeber endete), verdiente Geld, hatte ein Auto, eine eigene Wohnung und scheinbar Freunde.
Meinen 32. Geburtstag verbrachte ich mit meinem besten Freund in einem Freizeitpark. Ich holte irgendwie das auf, oder versuchte es, was ich als Kind nicht hatte. Der Tag war eher mit viel Grübelei verbunden. Einen Job in dem ich viel zu wenig verdient und aufgrund von Mobbing eh unglücklich war. Meine Mutter die in der Woche mit ihrer ersten Chemotherapie beginnen sollte. Ich fühlte mich noch gar nicht alt genug um meine Eltern zu versorgen. Und im Endeffekt war es der letzte Geburtstag den ich offiziell als normaler Mensch verbrachte. Ein paar Monate später schob man mich in die Schublade Borderliner, in der ich im Endeffekt bis heute festhänge. Die mein Leben beeinflusst hat. Ich immer wieder feststelle, was ich in meinem Leben verpasst habe und für viele Dinge einfach mittlerweile zu alt bin.
Mit jedem Jahr das ich älter werde, tickt auch die biologische Uhr. Jedes Jahr denke ich nur, noch x Jahre um ein Kind zu bekommen. Und an sich wollte ich immer mindestens drei Kinder. Auf keinen Fall zwei Kinder. Das ich mir das abschminken kann, ist mir schon lange klar. Auch wenn ich mir so gleichaltrige Menschen ansehe. Die Woche las ich erst von einer Frau in einem Forum, die gerade mal ein Jahr älter ist als ich und schon Großmutter wird.
Und mir geht es da auch wie aries24. Da läuft ein Film und man kann sich wie gestern daran erinnern. Wie aufgeregt man als Teenager war den Film zu sehen. Mir fällt da spontan Dirty Dancing ein. DER Film meiner Jugend.
Was ich an meinem Alter schätze ist die Gelassenheit mit der man manche Dinge erlebt und erträgt. Sich erst mal fragen warum es so ist, statt gleich an die Decke zu gehen.
Was ich bedauere, ist die Entwicklung der letzten paar Jahre. In einem Alter sein in dem andere einen sicheren Beruf haben. Familie haben und ich fange bei so vielen Sachen wieder bei Null an.
Also ich gebe ganz offen und ehrlich zu das ich Probleme und Angst vor dem alt werden habe. Ich bin zwar erst 26 Jahre alt, aber da ich zwei Kinder habe merke ich schon wie die Zeit vergeht. Mein Sohn wird dieses Jahr immerhin schon 7 und kommt in die Schule!
Ich fühle mich eigentlich immer noch so jung wie sagen wir vor 6 Jahren, nur das ich schon merke das ich viel ruhiger geworden bin. Ich gehe nicht mehr zur Disco, bin halt einfach mehr für die Familie da.
Irgendwo macht es mir auch riesige Angst alt zu werden. Ich sehe jetzt zum Beispiel an meinen Eltern das sie 50 Jahre sind und wenn man sieht das die durchschnittliche Lebenserwartung nur bei gut 73 Jahren liegt, viele aber nichtmal so alt werden, dann bekommt man schon Angst.
So ist aber der Lauf der Dinge. Ich hoffe nur das man mit einem schmerzlosen Tod rechnen kann, leider wird ja die Todesursache Krebs immer häufiger. Und dann quälen sich die Menschen sehr, ich sehe es sehr häufig im Bekanntenkreis
Älter werden?! Was kann es Schöneres geben!
Also ich bin restlos begeistert. Obwohl ich nach fast vierzig Arbeitsjahren in die Arbeitslosigkeit gerutscht bin, hoffe ich auf eine fröhliche Gnadenzeit und ein amüsante Gnadenrente. Auf dieselbige werde ich ganz bestimmt nicht verzichten. Werde bald 56 Jahre alt, ein alter Knochen mit viel Erfahrung und ich habe mächtig Rost angesetzt.
Umkehren steht nicht zur Diskussion. Das wäre dann ja eine Flucht. Und feige war ich selten. Habe mich zwar manches Mal aus dem Staub gemacht. Heute duftet das Dasein nach mehr. Hm! So richtig lecker. Keine Frage, es ist eine große Herausforderung. Das Alter erfordert viel Mut. Besonders in den heutigen Krisenzeiten. Der Ruf nach der Abwrackprämie nicht nur für Autos. Jung gegen Alt. Kämpfe aushalten. Im Handumdrehen steckt man mitten drin. Umringt von „jungen Feindbildern“.
Suche immer öfter meine richtige Brille und das Gehen fällt mir manchmal schwer. Zähne werden immer pflegedürftiger und auch die Gesundheit zwingt mich oft ein paar Gänge herunterzuschalten. Es zwickt halt immer öfter. Viele Kratzer fordern heute ihren Tribut. Die Schnabeltasche und der Gehwagen sind trotzdem hoffentlich noch in weiter Ferne. Allerdings ist die äußere Schönheit dahin. Momentan gleiche ich ehe einer saftigen und rundlichen Rosine.
Ich war auch mal knackig jung und bin da herausgekommen. Ich habe das geschafft. Wofür ich sehr dankbar bin. Mut ist gefragt, den ich in jungen Jahren nicht hatte. Spreche an, was angesprochen werden muss. Meine innere Unruhe lässt mich positiv denken. Baustellen werden weniger. Ich lasse mich nicht mehr so schnell klein machen. Das fühlt sich ungeheuer wohltuend an. Das Leben wird weniger und dadurch überschaubar. Ich erlebe diesen Abschnitt leichter.
Vor lauter Vorsorgen für diese alte Zeit, ist mir mein Leben oft abhanden gekommen. Die Arbeitsjahre waren heftig. Es waren gute Trainingsjahre. Ich habe sie mit Bravour bewältigt und kann heute mehr oder weniger darüber lachen. Manchmal kommen mir aber auch die Tränen. Durch kluges Reagieren, muss ich mich nicht mehr an alle Spielregeln halten. Lebe bewusster und habe mein Leben zurückerobert. Und bin glücklich damit. Krisengeschüttelte Hektik rückt etwas in den Hintergrund. Quicklebendig erwarte ich nur das Allerbeste. Gelassenheit ist gefragt und ich muss nichts mehr beweisen.
Als atemlose Marionette bin ich durch die junge Lebenszeit gerannt. Ein Steigbügelhalter auf unwegsamem Gelände. Viel Staub geschluckt. Es war ein langer steiniger Weg, bis ich mich endlich als Alte einstufen durfte. Kaum zu spüren wie die Zeit vergeht. Eine gehorsame Zeit. Ich habe schon so viel hinter mich gebracht. Es war und ist wie auf einer Geisterbahn, du weißt nie was und welches Gespenst um die nächste Ecke kommt. Trotzdem kann ich immer noch träumen und nach den Sternen greifen.
Angefeuert durch kalten Widerstand und heiße Musik, erleben ich ein Wechselspiel der Gefühle. Ruhe und Spannung zugleich. Klingt irgendwie knusprig und doch sozial unverträglich. Ich klebe an meinem Leben wie eine nasse Nudel und fühle mich blendend damit. Das mag der gesetzlichen Rentenkasse gar nicht gefallen.
Mein Alter kratzt mich nicht. Im Gegenteil, es bringt Leben in die Bude. Das Alter und ich sind wieder Kapitän und beide sind wir endlich auf unserer Lebensbrücke angekommen. Bange machen gilt nicht. Jeder muss sich auf seine Art und Weise diesen Jahren nähern. Jeder hat sich diese wunderbare Zeit einfach verdient.
Ich bin mittlerweile 45 Jahre alt. Dabei kommt es mir vor, als wäre es Gestern gewesen, als ich 30 wurde. Ich lege sehr großen Wert darauf, jünger auszusehen als ich wirklich bin. Ich brauche sehr oft eine Bestätigung dafür. Ich freue mich sehr, wenn mich jemand für 36 hält. Kommt Gott sei Dank noch öfters vor . Ich habe also ein klares Problem mit dem älter werden, Das ist mir beim lesen eurer Post`s aufgefallen. Was soll ich jetzt machen?. Zum Arzt oder Psychiater gehen. Wie dreht man eine Schraube wieder fest, bei sich selber?
Nur ein Idiot geht alleine durchs Leben, ohne Hilfe von anderen anzunehmen.
Ein kleines Problem habe ich schon damit älter zu werden, aber wirklich nur ein ganz kleines. Ich bin 22 Jahre alt. Bis zum 30. Geburtstag ist es noch ein Weilchen hin. Was sollte es mich stören, dass ich jedes Jahr ein Jahr älter werde? Was mein Aussehen betrifft, bemerke ich noch nichts an Altersanzeichen. Meistens werde ich auch jünger geschätzt, als ich eigentlich bin.
Manchmal denke ich aber auch: "Ich bin schon 22 Jahre alt und habe noch nicht gerade viel erreicht. Außerdem bin ich für mein Alter in manchen Punkten noch sehr unselbstständig." Aber nicht alle Leute in meinem Alter haben mehr erreicht, das tröstet mich etwas. Ich glaube, dass ich an den nächsten Geburtstagen erstmal nicht wehmütig an meine Kindheit oder Jugend zurückdenken werde. Ich glaube, das wird aber etwas anders werden, wenn ich dann 30 werde. Spätestens dann werde ich realisieren, dass ich doch schon etwas älter bin.
Auch wenn ich selber noch relativ jung bin (25), werde ich auch sicher keine Angst davor haben Älter zu werden, wenn ich dann wirklich älter bin. Ich sehe da keinen großen Unterschied, ob man nun 25 oder 55 ist. Würde man jetzt von so hohen Zahlen wie 95 sprechen, wäre das was anderes, da ist es ziemlich sicher, dass man nicht mehr besonders mobil ist, und das würde ich nicht wollen.
Ich denke aber, dass das Leben von 20-60/70 eigentlich ziemlich gleich verläuft. Man kriegt eben nur ein paar mehr Falten und im schlimmsten Fall graue Haar. Aber graue Haar kann man beispielsweise färben, darunter muss man also nicht leiden. In diesen Jahren geht man arbeiten, gründet möglicherweise eine Familie, findet Freunde, lebt eben sein Leben mit allem was dazugehört, ich denke das kann man alles unabhängig vom Alter machen.
Ich habe mal mit einer Bekannten gesprochen (45). Sie meinte, sie würde sich nicht mehr gut fühlen in ihrem „Alter“, würde nicht mehr so viel machen wie noch als sie „jung“ war. Aber ich halte das für Quatsch, wieso sollte man mit 45 nicht noch genauso sein wie mit 25. Man hat 20 Jahre mehr Lebenserfahrung und vielleicht ein paar Falten. Na und?
Ich denke, dass dieses ganze „Hilfe, ich werde alt!“ ein reine Frage der Grundeinstellung ist. Ich finde alt und jung sind relative Begriffe. Es kommt immer ganz auf die Person an. Ich denke viele werden sich beispielsweise mit 55 alt fühlen, vielleicht nicht mehr ganz so viel unternehmen und andauernd zum Arzt rennen. Es gibt aber auch Leute, die fühlen sich noch total fit und sind noch voller Lebensfreude. Sie wollen das Leben, das ihnen noch bleibt, genießen und nicht in Selbstmitleid wegen ihres „Alters“ versinken. Ich denke, das ist alles eine Frage der Lebenseinstellung.
Ich habe eigentlich kein Problem mit dem Älter werden. Warum auch. Im Prinzip ändert sich doch nichts. Zumindest in meinem Alter noch nicht. Es bleibt doch ewig das gleiche, man geht arbeiten und richtig was ändern wird sich erst wenn man in die Rente geht.
Als wirklich junger Mensch ändert sich noch so viel. Da kann man es kaum erwarten das man älter wird. Man freut sich auf den Führerschein, wenn man endlich länger weg bleiben kann und so weiter. Aber dann ändert sich nicht mehr viel.
Ich weiß das viele Menschen ein Problem mit dem Älterwerden haben. Ich kann mich noch gut an den 30. Geburtstag meiner Frau erinnern, wo sie alle gefragt haben wie sie sich jetzt fühlt, weil sie jetzt doch schon über 30 ist und da ist doch alles nicht mehr so wie vorher.
Ich gehöre mit meinen 25 Jahren wohl noch zu den jungen Menschen und finde die meiste Zeit auch noch nichts dabei, älter zu werden. Es gibt aber dennoch auch bereits bei mir Momente im Leben, in denen ich mir denke, dass ich langsam alt werde.
Beispielsweise, wenn ich mir denke, dass meine Schulzeit oder andere wichtige Eckpunkte in meinem Leben schon mehrere Jahre her sind, frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist und ob es wirklich sein kann, dass ich schon so "alt" bin. Auch, wenn ich darüber nachdenke, dass viele Freunde und Bekannte schon 30 oder kurz davor sind, frage ich mich manchmal, wie alles so schnell gehen konnte.
Dennoch bin ich der Meinung, dass jedes Alter seine Vorteile hat und dass man nicht nur die schlechten Dinge, des Lebens sehen sollte. Wenn man älter wird, ist man meist selbstständiger und reifer, verdient mehr Geld, hat sein Leben selbst in der Hand, kann selbst Entscheidungen treffen, usw. Dass die eine oder andere Falte kommt ist uns allen klar und ist etwas völlig Natürliches.
Das mag für "richtig" alte Leute vielleicht etwas bescheuert klingen, aber ich fühle mich mit meinen 26 Jahren manchmal auch uralt. Mein Verstand sagt mir, dass ich spinne, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass mein halbes Leben schon vorbei ist. Bei uns im Tanzkurs, der zum größten Teil aus Leuten Mitte 20 bis Anfang 30 besteht, haben wir vor Kurzem wieder "Frischfleisch" bekommen, soll heißen Neulinge, die eben dabei sind ihr Abitur zu machen. Eigentlich sind es nur wenige Jahre, die uns trennen, aber uns kommt es weiter vor. Ich beneide sie darum, dass sie noch ganz am Anfang ihres Lebens stehen und sie schauen mich und die anderen an und denken wahrscheinlich, dass die 2 vorne einen schon uralt macht. Hin und wieder fallen da auch ein paar flapsige Sprüche in beide Richtungen und wirklich beleidigt ist keiner. Aber hin und wieder bin ich schon ein wenig neidisch und trauere meiner "Jugend" nach. Aber das ist nicht so akut.
Ich habe da so einen Verdacht, woran das liegt, dass ich mir manchmal alt vorkomme. Ich bin jetzt erst an dem Punkt, wo ich mit meinem Studium fertig werde und betrachte ich das Alter der Leute, die mit mir Examen machen bin ich eben "schon" und nicht "erst" 26. Es kommt mir darum so vor, als würde ich hinterherhinken und mir die Zeit davon laufen. Hinzu kommt, dass viele meiner Freundinnen entweder schon Kinder haben, gerade schwanger sind oder zumindest versuchen es zu werden. Ich selber würde auch liebend gern endlich Mutter werden, bin aber noch meilenweit davon entfernt, dass ich mir das leisten kann. Das entwickelt sich so langsam fast zur Besessenheit, mit jeder Freundin, die ein Kind bekommt, wird es schlimmer. Ich denke, das ist ein ganz wichtiger Faktor, der bewirkt, dass ich mir alt und erfolglos vorkomme und vor allem den Eindruck habe, dass mir die Zeit durch die Finger rinnt. Ich werde immer älter, habe aber nichts von dem erreicht, was ich erreichen wollte. Und darum fühle ich mich älter, als ich es tatsächlich bin.
Ich habe im Großen und Ganzen auch kein Problem damit älter zu werden. Ganz junge Jahre, vor allem so rund um die Pubertät herum möchte ich sogar wirklich nicht mehr wiederholen, auch wenn diese Zeit jetzt nicht schlimm war.
In letzter Zeit mache ich mir auch immer wieder Gedanken rund ums Älter werden und ich trauere den vergangenen Zeiten zum Teil auch recht nach. Das hat aber denke ich weniger mit dem Älterwerden zu tun, sondern einfach mit einem größeren Verantwortungsbewusstsein, das ich naturgemäß seit der Geburt meines Sohnes habe. An manchen Tagen wünsche ich mir einfach die unbeschwerte Zeit ein wenig herbei. Die Zeit, wo ich einfach vor mich hingelebt und studiert habe.
Das war wirklich eine schöne Zeit. Man konnte unbeschwert eine Nacht durchfeiern, egal, am nächsten Tag konnte man ja ausschlafen, man war einfach für sich selbst verantwortlich und konnte einfach in den Tag hineinleben ohne sich großartige Gedanken zu machen. Urlaube waren in jeder Form möglich. Super.
Die Zeiten haben sich ein wenig geändert. Einfach seinen Rucksack einpacken und einen Abenteuerurlaub quer durch die Wüste zu machen, ist mit einem kleinen Kind nicht mehr so leicht möglich oder zumindest nicht passend. Ich bin nicht mehr für mich alleine verantwortlich. Ich habe eine Familie und teilweise kommt mir die Verantwortung die ich meinem Sohn gegenüber habe riesengroß vor. Ich fühle mich jedoch nicht älter oder sehe aufgrund des Alters keine Einschränkungen. Deswegen kann ich glaube ich schon guten Gewissens sagen, dass ich kein Problem mit dem Altern habe.
Es hat halt alles seine Zeit und ich bin froh, dass ich vieles ausleben konnte. Ich denke, dass das wichtig ist und vielleicht ist das auch der Grund, dass es mich nicht stört älter zu werden. Viele meiner Träume habe ich bereits erfüllt. Zum Beispiel eben ein Jahr im Ausland zu verbringen. Das kann man natürlich immer machen, das ist klar, aber es hat schon einen gewissen Reiz, wenn man es eher in jungen Jahren macht. Das habe ich gemacht und so habe ich nicht das Gefühl, dass ich etwas versäumt hätte.
Ich würde auch nicht mehr so leben wollen, wie vor noch 10 Jahren oder so. Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit zurück aber genauso genieße ich die derzeitige Zeit mit Kind. Das Abenteuer Mama ist wohl sowieso eines der größten.
Ich habe auch keine Angst vor der Zukunft. Natürlich mache ich mir auch so meine Gedanken. Wie wird es in einigen Jahren sein? Was werden meine Herausforderungen sein? Aber ich sehe ja auch wie glücklich meine Mama als Oma ist. Also jede Zeit hat ihre Vor- und Nachteile. Das einzige was meine Mama unlängst einmal erwähnt hat, als sie mit meinem Sohn gespielt hat ist, dass sie es schade findet, dass sie die Entwicklung der Enkelkinder wohl nicht mehr ganz so lange miterleben kann. Das ist denke ich schonn ein wehmütiger Punkt, wenn man sich bewusst überlegt, dass man dieses oder jenes eventuell nicht mehr erleben wird.
Aber nur deswegen Angst vor dem Alter zu haben, ist glaube ich nicht richtig. Es gibt ja auch genügend Pensionisten, die behaupten, dass sie zum ersten Mal so richtig zum Leben anfangen. Das kann ich persönlich noch nicht aus Erfahrung berichten, bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit, aber ich kann mir schon vorstellen, dass man diese Einstellung in der Pension hat und diese auch ernst meint.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-75378-10.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1151mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Anleitung für Star Frisur 1267mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Hilfe beim umtopfen von Pflanzen 1492mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: felis.silvestris · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Hilfe beim umtopfen von Pflanzen
- Calla Pflanze 2295mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Schlafendes Wiesel · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Calla Pflanze