Paar will ungeborenes Kind für 71.000 Euro versteigern
Laut Angaben der Medien soll ein Paar aus Chile ihr noch ungeborenes Kind im Internet zur Versteigerung angeboten haben. 'Verkaufen ungeborenes Baby...' hieß es in einer Anzeige des Online-Auktionshauses Quebarato.cl. Als Erlös wird ein Mindestgebot von umgerechnet circa 71.000 Euro für das wahrscheinlich im Dezember zur Welt kommende Mädchen verlangt. Das Paar hat das Geld bereits verplant: Ein Sportwagen und ein eigenes Haus sollen für das Geld angeschafft werden.
Lg, Tauraxx
Mal sehen, ob die beiden noch an Sportwagen und Haus denken, wenn das Kind erstmal geboren ist.
Also da fehlt mir wirklich jegliches Verständnis für - das hat fast schon was von Sklavenmarkt - der Höchstbietende gewinnt
Tut mir leid, dass ich das sagen muss aber das ist meiner Meinung nach ein "asoziales Verhalten" der Eltern.
Die sind doch nicht klar im Kopf!
Das ist kein elterliches Verhalten. Warum macht jemand so etwas?
Zur Adoption freigeben wäre OK und völlig normal.
Aber Verkaufen?
GreetZ K123
Also ich hab für so ein Verhalten auch absolut kein Verständnis.
Zunächst von Seiten der Eltern. Nach Lesen dieser Medlung könnte man ja glatt den Eindruck haben, dass die das Kind nur gezeugt haben, um es zu verkaufen und letztlich ihren scheinbar schon hohen Lebensstandard zu verbessern. Ich meine ein Sportwagen! Schlimm genug überhaupt an den Verkauf des eigenen Kindes zu denken, aber scheinbar ohne jede Not.
Zum Anderen wundert mich aber auch, dass diese Auktion zunächst einmal zugelassen wurde und dann bisher noch nicht abgebrochen wurde. Gibt es tatsächlich Staaten in denen solch offensichtlicher Kinderhandel geduldet wird?
Oder ist das vielleicht nur eine Ente oder Teil eines absurden Experimentes?
Naja, aber in einem Kind kann man eben nicht wohnen und mit einem Kind kann man auch nicht umher fahren und gleichzeitig Eindruck schinden
Es mag durchaus Fälle geben, wo man Leihmutterschaft oder den Verkauf des eigenen Kindes in Ansätzen nachvollziehen kann, aufgrund der Lebensbedingungen, äußeren Umständen, etc.
Aber in diesem Fall schein das ja nicht zuzutreffen. Wenn man sein Kind schon versteigert
Wer schon so etwas macht, kann keine gute Mutter oder Vater sein. Demnach wird es wohl besser für das Kind sein, wenn es wirklich nicht bei den beiden bleiben würde. Aber es ist wirklich absolut unglaublich, das Menschen auf so etwas kommen. Warum haben sie dann erst ein Kind gezeugt? Das ist wirklich abscheulich, widerlich und wirklich asozial. Gefühle können die zwei ja nicht gerade haben. Ein Kind gegen einen Sportwagen "austauschen". Ein absolutes "Geht gar nicht."
Also ich finde die Sache echt schlimm. Wie kann eine Mutter ihr Kind verkaufen/versteigern, was in ihrem Bauch heranwächst. Die Frau kann doch keine Gefühle haben. Ich meine wenn man in irgendeiner Not steckt oder das kind ungewollt oder sonst wie entstanden ist, dann könnte man es immernoch zur Adoption freigeben, des es gibt ja genug Familien die keine Kinder bekommen können. Aber sowas, es zu versteigern ist echt krass. Und dann noch an nen guten Gewinn zu denken und sich davon nen Auto und nen Haus kaufen wollen, sowas kann ich überhaupt nicht verstehen und ist für mich nicht nachvollziehbar.
Leonie hat geschrieben:Wer schon so etwas macht, kann keine gute Mutter oder Vater sein. Demnach wird es wohl besser für das Kind sein, wenn es wirklich nicht bei den beiden bleiben würde.
Das war auch meine erster Gedanke, die haben das Kind wirklich nicht verdient und es kann froh sein in eine andere Familie zu kommen. Allerdings wuerde das bedeuten, dass die Eltern fuer ihr Verhalten auch noch belohnt werden, wenn jemand das Kind tatsaechlich ersteigert. Das so etwas ueberhaupt zulaessig ist (oder nicht?) finde ich schon heftig, denen sollte das Kind sofort entzogen werden (nach der Geburt). Dass jemand sein Kind zur Adoption freigibt ist ja an sich nicht schlimm, aber allein wegen des Geldes ist schon heftig, es sollte doch zuallererst um das Wohl des Kindes gehen.
Ich wuensche den beiden, dass sie bis zur Geburt ihren Entschluss bereits bitter bereuen und das Kind trotzdem hergeben muessen, das waere schonmal eine huebsche Strafe.
Wenn sich das dann erstmal erstmal rumspricht wird es am Ende sogar eine Welle mit solchen Fällen geben. Solche Geschichten sind doch meist nur der Gipfel des Eisberges.
Auf der ganzen Welt werden Kinder verkauft an Pärchen die keine eigenen bekommen können aber auch als billige Arbeitskräfte an Firmen die sie dann ausbeuten, oh du arme Welt, wo sind wir nur hingekommen
Timberwood
Nabend,
sein Kind zu verschachern ist schon mehr als dreist. Ich finde es so nicht in Ordnung, dann sollen sie es eben zur Adoption freigeben. So etwas kann ich eben nicht nachvollziehen, auch, wenn das Geld noch so knapp wäre.
Gruss, Steph
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