Können alle Hunde schwimmen?

Ich habe einen jungen Hundewelbe und heute habe ich mich mit meinem Mann und ein paar anderen Personen unterhalten. Alle waren der Meinung das Hunde das schwimmen erst einmal lernen müssen. Ich aber bin der Meinung das alle Hunde schwimmen können ohne das sie das erst lernen müssen.

Aber was stimmt den nun? Können alle Hund schwimmen? Müssen sie das erst lernen oder nicht?

Ich habe mal davon gehört, dass es bei Hunden angeboren ist, ich bin mir aber nicht richtig sicher, also sollten auch Welpen und alle anderen Hunde problemlos schwimmen können, aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher. Aber wenn du mit deinem Welpe baden gehen solltest, wird er schon wissen wann er Angst hat und wann nicht und spätestens dann wirst du auch festellen, ob er schwimmen kann oder nicht.

Hallo,
ja, alle Hunde können schwimmen. Es ist ihnen angeboren, aber Welpen können noch nicht richtig schwimmen. man sagt, sie müssen erst "reifen", dann können sie schwimmen. Also lernen sie es erst später, aber keiner muss es ihnen beibringen.

Das ist wie bei Babys: Sie können von Geburt an reflexartig schwimmen, verlernen es dann aber wieder!

Hallo!

Ein Hund muss keinen Schwimmkurs besuchen, aber sich langsam an das ungewohnte Gebiet Wasser gewöhnen. Jeder Hund, der ins Wasser geworfen wird, lernt automatisch schwimmen, also paddeln. Aber das Wasser lieben wird er dadurch nicht.

Ich würde den Hund langsam ans Wasser gewöhnen. Am Flußrand spielen, dann vielleicht mal einen Ball ins seichte Wasser werfen oder einfach gemeinsam schwimmen gehen. Die meisten Hunde kommen hinterher wenn Herrchen oder Frauchen im kühlen Nass sind. Es gibt aber auch Hunde, die mit Wasser nichts anfangen können, so wie meine Hündin zum Beispiel. Sie geht nicht gerne ins Wasser. Schwimmen kann sie aber, sie ist einmal ins Wasser gefallen und konnte sich ohne Probleme selbst zum Ufer befördern

Hallo,
Hunde können schwimmen, aber nicht jedem Hund gefällt das Element Wasser . Ich hatte eine Schäferhund-Labrador-Mischung und die liebte Wasser und schwimmen, man bekam sie kaum aus dem Wasser raus. Sogar wenn sie eine Pfütze nach einem Regenschauer sah, dann war es der direkte Weg dorthin, um sich erst einmal dort rein zulegen.

Meine jetzige Hündin mag das Wasser gar nicht gerne. Fährt man mit ihr an einen Baggersee oder ähnliches und wirft zum Beispiel Stöcke ins Wasser, dann holt sie zwar raus, aber nur wenn das Wasser bis zum Bauch geht und sie dann noch dran kommt. Ist es weiter weg schwimmt sie nicht hinterher, aber sie kann schwimmen, das weiß ich weil sie sich mal mit der tiefe verschätzt hatte , denn da ging es auf einmal tief runter und sie musste einfach schwimmen.

Genauso wie mein Vorredner würde ich den Welpen langsam ans Wasser gewöhnen und dann sehen, ob er es mag oder nicht.

Hallo

Ich hatte zwei Hunde bis jetzt. Der eine war eine richtige Wasserratte aber auch er musste sich erst an das Element Wasser gewöhnen. Als wir ihn das erste Mal ins Wasser brachten ging er einfach unter. Er hat schnell begriffen worum es ging und ist dann schon als Welpe vom Steg gesprungen und zurück geschwommen, wie gesagt er war mehr Wasserratte als Hund.

Mein zweiter Hund ein Aufzuchtshund aus dem Tierheim, hatte am Anfang die gleichen Schwierigkeiten, er paddelte wie irre um nicht abzutauchen. Er kam dann nachher so gut klar, dass er nicht ertrunken wäre im Fall der Fälle aber er wurde auch nie der Superschwimmer.

Grob würde ich sagen, es liegt schon in den Genen, wenn man mal die Zehen an der Pfote auseinander zieht, sieht man ja auch kleine Häute dazwischen. Es sind sicher keine reinen Schwimmhäute aber sie erleichtern das Schwimmen auf jeden Fall. Ich glaube schon, dass sie es von Natur aus können, aber sie müssen es trainieren.

Mein Hund schwimmt nicht, er geht auch nur soweit ins Wasser, wie er stehen kann. Auf die Idee, ihn ins Wasser zu werfen würde ich im Traum nicht kommen. Entweder er schwimmt von selbst oder eben nicht. Und wenn er es nicht tut, kann ich auch nicht hundertpro sagen, ob er es kann

Generell sagt man zwar, dass Hunde es können, aber ich vermute, dass es dennoch welche gibt, die es eben nicht können. Wer will schon testen, obs der Hund kann, wenn man in Erwägung ziehen müsste, dass er dabei ertrinkt.

Aus diesem Grund sollte man ein Hund auch vorsichtig ans Wasser gewöhnen und nur mit der Option, dass man entweder eingreifen kann, oder das Wasser eben nicht so tief ist.

Ich denke, dass Hunde schon einen angeborenen "Über-Wasser-Halte"-Reflex haben. Das ist wohl wie beim Menschen, auch Nichtschwimmer können sich eine Weile über Wasser halten mit Paddeln. Die richtige Technik müssen aber auch Hunde erst lernen.

Mein Hund ist auch eine Wasserratte. Als ich ihn bekommen habe, sind wir oft zu einem Fluss. Da hat er bei den anderen Hunden gesehen, dass die ins Wasser gehen und hat es auch versucht. Anfangs hat er aber richtig rumgeplatscht und erst mit der Zeit ging es besser. Er konnte immer selbst entscheiden, wie weit er reingeht. Bis er richtig schwimmen konnte, habe ich auch nichts reingeworfen. Der Fluss fließt recht schnell und da war mir das mit seiner Patsch-Technik zu gefährlich.

Man sollte den Hund nie irgendwie "zwingen" ins Wasser zu gehen. Eine Bekannte von uns wollte ihren jungen Hund vor Jahren in einen Badesee locken. Sie ging selbst rein und als er nicht nachkam, ist sie einfach untergetaucht. Der Hund geriet in Panik, wollte zu ihr rennen und ist untergegangen. Seitdem geht er keinen Schritt mehr ins Wasser.