Männertyp - was Frauen wollen
Pervers, pervers, nagut ich mach mich da nicht für die Frauenwelt krumm, wenn eine was von mir will, dann bitte so wie ich bin! Und ich muss sagen ich habe schöne Fingernägel, sauber, kurz, auch die Oberfläche ist schön glatt, nur eine Feile bekommen die nie zu Gesicht.
Meine Theorie zu dieser "Feilengeschichte": DIEJENIGE (ohja es war eine Frau natürlich nicht aus frauenfeindlichen Motiven, ganz im Gegenteil ich bin teils überzeugter feminist, dies ist nur eine Annahme, die sich aufgrund diverser Erlebnisse in meinem Kopf geformt hatt) welche das ganze auswertete bzw. für die Presse umschrieb kennt einfach kein anderes Nagelkürzungs bzw. in-Form-Halte-Gerät und hat deswegen einfach "gefeilt" gesagt, weil sie sich selbst die Finger nur feilt und alles andere für uncorrespondabel hält.
So kann man sich also täuschen. Ich hätte nie gedacht das Frauen auf gefeilte Nägel stehn. Ich dachte schon an gepflegte finger, aber das ist ja schon fast Tuntig.Ich dachte auch das frauen so auf einen leicht "wilden" Mann stehn, etwas längere Haare, gerade vom Strand, Surf Tour, Knackigen Körper. So kann man sich also Täuschen.
Ich werde mich trotzdem nicht ändern meine Lieben Frauen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Frauen achten nicht auf das Aussehen!
Für Frauen spielen nur ein Paar Dinge eine wichtige Rolle, welche von vielen Männern unterschätzt werden. Das sind Humor und ein guter Sozialer Status! Wer Single ist kann das ja mal ausprobieren. Einen Abend humorvoll sein und am nächsten Abend langweilig. Es ist ein deutlicher unterschied zu spüren! Eigentlich hätten bei dieser Umfrage auch Männer befragt werden können und es ist aus angegebenen Gründen nicht schön, dass in dieser Umfrage nur auf das Aussehen Wert gelegt wurde, aber da kann man sowie so nichts mehr ändern.
Also wenn ich mir diese Umfrage anschaue, wird mir eigentlich nur ein längst beobachtbares Phänomen bewusst: Die Verweichlichung des Mannes!
Nein, liebe Feministinnen, ich will euch nicht wieder an den Herd anketten, das hat jetzt diesmal rein was mit dem Mann an sich zu tun und nur sehr sehr bedingt mit seiner Rolle gegenüber der Frau.
Aber schauen wir uns doch einmal diese Sachen an:
1. Gefeilte Fingernägel beim Mann:
Natürlich ist es klar, dass keine Frau gerne mit einer Kreuzung aus Dracula und Werwolf durch die Gegend läuft, aber dieses Bild hatte sicher auch keine Frau vor Augen, wenn es um gefeilte Fingernägel geht. Um ehrlich zu sein: Ich finde es tuntig. Und nein, ich bin kein Hasser homosexueller Beziehungen! Das hat übrigens damit auch recht wenig zu tun. Aber sich die Fingernägel zu feilen, halte ich für schlichtweg übertrieben. Schneiden ist eine Selbstverständlichkeit, darauf sollte kein Mann verzichten.
Auch sollten eventuell eher kürzere Fingernägel "gewählt" werden, da lange Fingernägel einfach schnell stark feminin wirken. Es gibt natürlich Ausnahmen, bei denen längere Fingernägel sinnvoll sind, wenn man zum Beispiel beruflich viel mit Folien arbeitet, ist es einfach einfacher, wenn man längere Fingernägel hat als Mann, um diese anzuheben. Aber sonst eher kürzer, würde ich sagen.
Aber Feilen ist einfach Käse meiner Meinung nach. Man schneidet sich ja nicht zum ersten Mal die Fingernägel und von daher kriegt es jeder Mann mit zumindest durchschnittlich ausgeprägter Feinmotorik schon hin, die Nägel oder große Zacken zu schneiden, damit man die Finger danach nicht als Sägeblätter benutzen kann.
2. Keine Bartstoppeln beim Mann:
Finde ich ehrlich gesagt, auch Quatsch. In den ganzen Frauenzeitschriften (Ich blätter ab und an welche von meiner Freundin durch, wenn ich gerade nichts zu tun habe, um zu sehen, was denen für ein Quatsch erzählt wird) wird ihnen ständig suggeriert, dass die tollen Bubies ja sowas von süß und schnuckelig sind. Aber ganz ehrlich, liebe Frauen: Das ist Pädophilie (bitte nicht zu ernst nehmen). Es ist natürlich jedem Mann selbst überlassen, was er mit seiner Gesichtsbehaarung anstellt, ob es nun Künstlerisches wie bei Kuranyi und Co. ist, glatt oder der gute alte 3-Tage-Bart: Es macht tatsächlich keinen Unterschied für die Frauen.
Zumindest nur optisch, allerdings ist das sogenannte "Kratzen" wirklicher Blödsinn. Natürlich kann es sein, dass vereinzelte Härchen etwas borstiger sind, dann kann es wirklich einmal unangenehm sein, aber ganz ehrlich: Ich hab es in meinem gesamtem Leben noch nicht erlebt, dass sich eine Frau mit ihrer Wange an meiner Wange gerieben hat! Ich wüsste auch nicht, für was das gut sein sollte. Und nur dann, und selbst dann müsste es noch eher in einer leichten Aufwärtsbewegung erfolgen, würde man die Bartstoppeln wirklich spüren.
Aber dank den tollen Frauenzeitschriften ist Männlichkeit und deren sämtliche Attribute "out" und Bubihaftigkeit "in". Kann man nichts machen, muss man allerdings nicht akzeptieren!
3. Lange Haare beim Mann:
Auch wenn es nicht wirklich eine große Prozentzahl ist, muss man sich das einmal anschauen: Jede Frau weiß den Unterschied zwischen kurzer, mittellangem und langem Haar. Wir Männer nicht unbedingt, aber Frauen sicher. Von daher bedeutet "lange Haare" eigentlich alles ab Kinn- bis Schulterlänge. Das heißt Längen, wie sie große Anteile der Frauen tragen.
War in der 70ern natürlich total "in", das war ja allerdings auch die "Vorbereitungszeit" auf die Androgynität der 80er Jahre. Von daher eigentlich "out", aber wie Punkt 2 schon gezeigt hat, sind die Bubies bei den "Mädels" stark im Kommen. Trotzdem sage ich dazu: Wer "alternativ" oder "Metaler" ist, kann's gerne machen (oder wem's sonst gefällt), aber extra für die Frauen der Schöpfung das Haar so lange wachsen zu lassen, muss nun wirklich nicht sein.
Also letztendlich kann ich dazu nur sagen, dass ich es wirklich schade finde, dass wir Männer immer schwächer präsentiert werden als wir sind beziehungsweise auch schwächer als Frauen (z.B. in der NEUEN Cola-Light-Werbung). Nichts gegen Emanzipation, aber man muss es ja auch nicht so weit übertreiben, dass demnächst die Männer dieser Welt zur weltweiten Gleichberechtigung aufrufen müssen.
Ich finde, eine gesunde Mischung wäre doch genau das Richtige. Und dazu gehört eben ein breites Spektrum, von total androgynen bis total männlichen Männer genauso wie total androgynen bis total weiblichen Frauen. Find ich zumindest. Aber ein "Trendsetten" innerhalb eines Geschlechtes finde ich nicht wirklich gut und hindert eigentlich nur die eigene Persönlichkeitsbildung, meiner Meinung nach.
Also ich muß mal die Lanze für die Männer unter uns brechen, die sich die Fingernägel feilen. Ich tue dies schon seit Jahren. Und ich bin Alles andere als eine Tunte oder ein Weichling! Ich feile mir die Fingernägel, damit die Enden nach dem Schneiden nicht so rauh sind. Auch wenn meine Feinmotorik hervorragend ist, so bleibt nach dem Schneiden doch eine scharfe Kante zurück, die ich immer mit einer Feile begradige. Das tu ich auch meiner Partnerin zuliebe, denn so sind die Nägel weicher.
In einem stimme ich allerdings zu, wenn es um die glattrasierten "Hochglanzbubies" in den Magazinen geht. Ich habe keinen Bart, aber ein Mann mit 3-Tagebart sieht für mich immer noch markanter und männlicher aus, als ein ständig glattrasierter Mann. Und wenn es um den "Pelz" auf der Brust geht, muß ich sagen, daß ich mir auch früher die Brust raisert habe, um eine schön glatte Brust zu haben. Aber das mache ich schon seit Jahren nicht mehr. Und die Frauen, die ich seitdem kennen gelernt habe, wollten keine "Glattbrust". Also kann an dieser Umfrage schon mal was nicht stimmen. Zumal die Aussagen von 14-jährigen Mädels alles andere als repräsentativ sind.
Ich denke auch nicht das diese Studie so repräsentativ ist. Es kann schon sein, dass manche Frauen auch wert auf gefeilte Fingernägel bei Männern legen, aber das wichtigste ist das doch wirklich nicht am Aussehen der Männer! Klar gepflegt sollten die Hände und Fingernägel schon sein, aber sonst kommt es mir auf das ganze Gesamtbild des Mannes an!
Naja und 3-Tagebart mag ich persönlich nicht so sehr, aber manchen Männern steht es auch, das kommt auf den Typ drauf an! Extreme Brustbehaarung finde ich allerdings auch nicht gerade toll, da würde ich dann eine rasierte Männerbrust bevorzugen. Ein paar Haare sind aber auch nicht so schlimm!
vonZitzebitz hat geschrieben:Demnach mögen:
1. 59,6 % der befragten Frauen gefeilte Nägel beim Mann
2. 53,9 % einen kurzen Haarschnitt beim Mann
3. 50,9 % keine Bartstoppeln beim Mann
4. 34,7 % schwarzhaarige Männer
5. 28,9 % braunhaarige Männer
6. 17,2 % blonde Männer
7. 4,7 % lange Haare beim Mann
1. finde ich auch. ist viel weicher und angenehmer
2. überhaupt nicht. etwas zum "rumwuscheln" muss einfach sein, vor allem schmeichelt es vielen auch im Gesicht.
3. was? neee, ich liebe (wie glaub ich viele frauen) 3 Tage Bart!
4. auf jeden Fall, was geht: braun & schwarz
5. genau, geht auch (wie mein Süssa)
6. neee geht einfach nicht, ich bin schon hellblond und dann noch blonde Begleitung? ne hatte ich noch nie und werde ich (hoffe ich mal) auch nie haben.
7. auf jeden Fall. Was aber auch wieder eine Grenze hat. am besten: bisschen gestuft und mittellang (skatermässig), also längste Haarsträhnen bis zur Halsmitte. Wenns vorne über die Augenbrauen kommen ists perfetto
Naja ähm, die Aussage, Frauen würden nicht aufs Aussehen achten bei Männern, finde ich schon ganz schön gewagt. Also ich achte sehr darauf und kenne auch nur Freundinnen, bei denen das ganz genauso ist. Sicher gibt es vereinzelt welche, denen das egal ist, aber man kann wirklich nicht behaupten, Frauen wäre das Äußere egal. Nee nee.
Für mich ist wichtig, dass der Mann gepflegt ist. Dazu gehören gepflegte Hände und Nägel, saubere Kleidung, angenehmer Körpergeruch, schöne, gepflegte Frisur, frisch rasiertes Gesicht.
auf den 1. Blick spielt auf jeden Fall das Aussehen (und auch der Geruch) die größte Rolle. Genau wie sippschaft erwähnte: man schaut auf gewisse Details, die im Unterbewusstsein immer noch vom frühen Menschenzeitalter beeinflusst werden:
-ist er/sie gepflegt, fruchtbar (erzeugt er gute und starke Nachkommen), wirkt er intelligent etc. ?
wichtig sind auch die eigenen Wünsche, also spezifisch der Haarfarbe, der Augenfarbe, des Styles etc.
Für eine Affäre vor allem sucht man sich den / die attraktivste(n) und bleibt - zumindestens in diesem Punkt - oberflächlich. Bei einer Beziehung kommen dann (immer mehr) die Persönlichkeit und Charakter, andere Vorlieben und die gesamte Einstellung, Gemeinsamkeit, einfach das Tiefgründige dazu.
Eben, sehr ich genauso wie Stellar. Dinge, die man nachher am Anderen so richtig liebt, die lernt man doch auch erst mit der Zeit kennen. Ich kann eben erst nach gewisser Zeit erfahren wofür ich meinen Partner schreckliche liebe und was ihn ausmacht. Aber zuerst zählt eben, wie er mich optisch anspricht. Und spricht er mich da eben kaum an, interessiert mich der Rest automatisch nicht mehr.
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